Kondor,
es mag stimmen, das unsere Perspektiven nicht so weit auseinander liegen, aber das trifft den Punkt nicht, um den's mir geht, und das wird wohl auch auf die keltischen Quellen zutreffen: spirituelle Einsichten sind mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht kompatibel. Dazu ist die Methodik der Naturwissenschaft einfach viel zu eng gesteckt, mal ganz abgesehen davon, daß der "geistige Bereich" ohnehin naturwissenschaftlich inexistent ist und der technische Aspekt der Naturwissenschaft von ziemlich obskuren Mächten ausgeht (die interessanterweise ihren Sitz gerade im "geistigen Bereich" haben).
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden nie an "yogische" Erkenntnisse heranreichen, denn sie zapfen ja nie den Wissensstrom an, der nur durch Meditation zugänglich ist. Das Prinzip der Wissenschaft ist "Teile und Herrsche", es ist ein destruktives Prinzip, wie man ja sieht. Wenn schon, dann doch frei nach Viktor Schauberger: "kapieren und kopieren", denn die Natur arbeitet integrativ, symbiotisch, implosiv, nicht umgekehrt.
Ich sehe es als großen Fehler an, Mystik mit Naturwissenschaft zu verkoppeln, ja, es ist für mich spiritueller Selbstmord, denn wie in diesem Thread schon oft hervorgehoben wurde, Spiritualität hat ihre Quelle in der Transzendenz, während Naturwissenschaft in Wahrheit ja nur auf Entmystifizierung aus ist.
Liebe Grüße
C