VEDEN - das ursprüngliche Wissen

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Lieber Kondor,

was sind die Merkmale eines "relativ hohen spirituellen Niveaus"?
Wie verhält sich so ein Mensch im Alltag?

Und wenn du noch näher erklären könntest, was den Rishis unterjubelt wird?
Gott vielleicht?

Namaste
Nitai
 
Cintamani, was soll diese Reaktion? Selbst in der Bibel findest du massenhaft Gleichnisse und "Geschichten", deren Kernaussagen erst dann ersichtlich werden, wenn man sie aus einer ganz bestimmten Perspektive beobachtet.

Liebe Grüße
 
Veränderungeen in seinem Leben vorzunehmen ist sicher wichtig, aber worauf es eigentlich ankommt, ist eine innere Loslösung von weltlichen Dingen - eine innere Loslösung, die in dem Augenblick sehr einfach und natürlich ist, wenn es einem gelingt, einen höheren, spirituellen Geschmack zu entwickeln. Und das war auch in Lala Babus Leben ausschlaggebend

das hat mir besonders gefallen. Aber meines Erachtens geht es darum diese Freiheit nicht auf Kosten von fanatischen Bestrebungen zu erringen.
Eher umgekehrt, sanft kommt es, wenn man den inneren Wunsch nach Spiritualität in sich hat.

Und dann ist es wie mit Geschmack: ein verinnerlichen und ein Bedürfnis nach Meditation, so wie Nahrung.

Ich verteil mal eine Runde Honigkuchen hi hi :)
Ihr wisst doch genau worum es geht, Kondor du hast so tiefes Verständnis der Dinge und Nitai und Cintamani auch.
Esst erst mal vom Honigkuchen. Hm, er schmeckt wunderbar. Lächel
Danke Karuna :)
 
Nitai, insbesondere, dass der Urgrund eine "Person" sei! Zum Niveau - grundsätzlich: Loslassen, nicht anhaften an all dem, was uns ans Diesseits fesselt (Wertewandel!).

Liebe Grüße
 
Kondor schrieb:
was soll diese Reaktion? Selbst in der Bibel findest du massenhaft Gleichnisse und "Geschichten", deren Kernaussagen erst dann ersichtlich werden, wenn man sie aus einer ganz bestimmten Perspektive beobachtet.
Kondor, tut mir leid, die Veden kann man nicht einfach aus beliebigen Perspektiven betrachten.

Bin zwar kein Fan von Aurobindo, aber ließ mal diesen Artikel (vollständig bitte)

Liebe Grüße,
C
 
Karuna: Ich liebe Honigkuchen, schmatz!

Cintamani, ich finde, so unterschiedlich sind unsere Perspektiven (im Grunde gibt es ohnehin nur eine) doch gar nicht. Der "Unterschied" mag vielleicht darin bestehen, dass meine Orientierung eine keltische ist, deren kaum bekannte Mystik (und jetzt meine ich nicht die Mythologien) in ihren Kernaussagen viel trivialer und schlichter ist als jene des "blumigen" Morgenlandes - und sich somit auch ohne größere Schwierigkeiten (abstrahiert man) mit bestimmten "objektiven" Modellen der modernen Naturwissenschaft (zB. Evolutionstheorie, Entwicklung der menschlichen Intelligenz/ Moral, physik. Feldtheorien, Bewusstseinsforschung) vereinbaren lassen - womit es auch viel leichter möglich wird ein Bild zu zeichnen, dem man das Prädikat "holistisch" zuerkennen kann.

Liebe Grüße
 
Kondor,

es mag stimmen, das unsere Perspektiven nicht so weit auseinander liegen, aber das trifft den Punkt nicht, um den's mir geht, und das wird wohl auch auf die keltischen Quellen zutreffen: spirituelle Einsichten sind mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht kompatibel. Dazu ist die Methodik der Naturwissenschaft einfach viel zu eng gesteckt, mal ganz abgesehen davon, daß der "geistige Bereich" ohnehin naturwissenschaftlich inexistent ist und der technische Aspekt der Naturwissenschaft von ziemlich obskuren Mächten ausgeht (die interessanterweise ihren Sitz gerade im "geistigen Bereich" haben).
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden nie an "yogische" Erkenntnisse heranreichen, denn sie zapfen ja nie den Wissensstrom an, der nur durch Meditation zugänglich ist. Das Prinzip der Wissenschaft ist "Teile und Herrsche", es ist ein destruktives Prinzip, wie man ja sieht. Wenn schon, dann doch frei nach Viktor Schauberger: "kapieren und kopieren", denn die Natur arbeitet integrativ, symbiotisch, implosiv, nicht umgekehrt.
Ich sehe es als großen Fehler an, Mystik mit Naturwissenschaft zu verkoppeln, ja, es ist für mich spiritueller Selbstmord, denn wie in diesem Thread schon oft hervorgehoben wurde, Spiritualität hat ihre Quelle in der Transzendenz, während Naturwissenschaft in Wahrheit ja nur auf Entmystifizierung aus ist.

Liebe Grüße
C
 
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