Vater und Mutter ehren????

Ja, genau... aber manchmal ist es schwer auszuhalten für Umstehende. :)

das stimmt - mein Eindruck aus meinem persönlich (irL) bekannten Umfeld ist es, dass es vor allem denjenigen schwer fällt, die selbst noch einige eigene Baustellen bearbeiten könnten. Vor allem diese leiden mehr unter dem Leid von anderen Menschen.
Ich denke allerdings, dass man mit Mitleid keinem Menschen wirklich helfen kann.
 
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das threadthema und der umstand, dass es um die besondere problematik der TE geht ist aber schon noch bekannt - oder? :rolleyes:

es wundert mich nicht, dass sich ännaaa inzwischen distanziert.
 
das stimmt - mein Eindruck aus meinem persönlich (irL) bekannten Umfeld ist es, dass es vor allem denjenigen schwer fällt, die selbst noch einige eigene Baustellen bearbeiten könnten, vor allem diese leiden mehr unter dem Leid von anderen Menschen.
Ich denke allerdings, dass man mit Mitleid keinem Menschen wirklich helfen kann.

Da hast du recht. Mitleid spiegelt immer nur die eigenen Baustellen wider.

Aber ist doch schön, dass das Thema hier nochmal so richtig in Gang kam. Möglicherweise hat die Threaderstellerin hier ja einen Nutzen für sich entdeckt. :banane:
 
ich würde die Blockade auch eher im Unbewussten sehen, denn wäre sie bewusst, dann wüsste man auch, warum sie da ist.
Der Körper weiss es, aber bewusst ist es dem Menschen deswegen noch lange nicht.
Wüßte man es, wäre sie keine Blockade mehr. Das Nicht-wissen- wollen (können) ist Teil der Blockade

Dafür ist aber der Weg zur Erkenntnis notwendig damit die Blockade erkannt werden kann, daß widerum hängt davon ab, ob man handeln möchte oder eben nicht.
 
Ja, grade eben die Dinge, die Mensch zu verbergen versucht, liegen für andere wie ein offenes Buch da.

sie sehen auch nur die Spitze des Eisberges,
und nicht um das, was es geht, wo es entstanden ist und wie es aufgelöst werden kann. Vordergründig bilden sich Außenstehende so manches ein, was aber weit entfernt von der wahrheit ist.

Das Unbewusst ist nicht böse, es ist. Punkt. Es existiert nach seinen eigenenn Regeln. Wer sie begreift kann sich glücklich schätzen. Wer nicht, weiß alles besser, und will andere heilen.
 
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Was ich meine, ist *Vorsicht*. Das könnte dazu führen, das weiter zu negieren. Psychologisch gesehen kein guter Anreiz, sich einem Thema mutig zu nähern.

für mich war es das schon. Denn ich bin ein sehr neugieriger Mensch und bin - sobald ich die Mittel hatte - direkt in meine Traumata gegangen und fand das Ganze sogar noch spannend (welche Überlebensstrategien ich damals entwickelt hatte usw. usf.). Das sollte man natürlich (eigentlich) nicht ohne Begleitung tun, aber Ahorn war so neugierig, dass sie jede Vorsicht vergessen hatte...
 
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