n´abend. Das Gesetz, da schauen wir mal, was das Gesetzt uns heute so beschert.
Da wäre noch ein Absatz aus dem Kybalion (102):
"Je näher die Schöpfung vom Mittelpunkt entfernt ist, um so gebundener ist sie, je näher sie dem Mittelpunkt ist, desto näher ist sie der Freiheit."
Die Mehrzahl der Menschen ist mehr oder weniger Sklave ihrer Abstammung, Umgebung usw. und besitzt sehr wenig Freiheit. Diese Menschen werden beherrscht durch die Meinung, die Gewohnheiten und Gedanken der äußeren Welt, ebenso wie durch ihre Erregungen, Gefühle, Stimmungen usw. Sie zeigen keine nenneswerte Meisterschaft. Entrüstet weisen sie diese Behautung zurück, wenn sie sagen: natürlich bin ich frei zu handeln und zu tun, was mir gefällt. Ich tue nur, was ich will. Aber sie erklären nicht, woher das "was ich will" und "was mir gefällt" entspringt. Was lässt sie eine Sache bevorzugt gegenüber einer anderen "wollen"? Gibt es keinen Grund für ihr "Wollen" oder "Gefallen"?
Der Meister kann dieses Belieben oder Wünschen in ein anderes am entgegengesetzten Ende des geistigen Pols verwandeln. Er kann "das Wollen wollen", anstatt nur zu wollen, weil irgendein Gefühl, eine Stimmung, Erregung oder der Einfluss seiner Umgebung die Neigung oder den Wunsch dazu in ihm erzeugen.
Die Meister entgehen nicht der Ursächlichkeit auf höheren Ebenen, aber sie bringen sich mit den höheren Gesetzen in Übereinstimmung und meistern so die Verhältnisse auf der niedrigeren Ebene. So bilden sie bewusst einen Teil des Gesetzes, statt lediglich blindes Werkzeug zu sein."
Das war doch hier schon mal lang und breit Thema, soweit ich mich erinnere. Eine Wirkung der Wirkung der Wirkung......
Was sollte die erste Ursache sein außer nicht auch eine Wirkung. M.e.n gibt es nur Wirkung. Ich denke, es ist ein Kreis, immer wiederkehrend. Denkst du, dass du da zu einem Schluß kommst oder bist du bereits zu einem Schluß gekommen?
Ja, bin ich.
Und hier?
Mir scheint große Zauberer, Magier, gar Götter tummeln sich in den Reihen. Kein Gesetz der Welt gilt für jene, sie machen sich ihre eigenen oder setzen sie ganz lapidar außer Kraft, nur gedanklich, versteht sich. Es wird gezaubert, was der Stab so hergibt, die Welt nach eigenen Wünschen kreiert, jeder schafft sich sein "eigenes Universum" und sitzt - das ist die zwingende Folge davon - in seinem ganz persönlichen Loch, dem "es-gibt-keinen-Gott-neben-mir-Loch."
Und dann sind da noch jene, die doch stark an Zombies erinnern. Untote, die sich in den virtuellen Hallen verlustieren, immer auf dem Sprung und auf der Suche nach etwas Nährendem, was angezapft werden kann, kleine saugende Vampire, immer auf der Lauer und willig die kleinen Beisserchen reinzuhacken, wo immer es sich ergibt. Lebt ihr schon oder wandelt ihr noch?
Was für ein Bild. Könnt ihr das sehen? Nun, das gehört wohl dazu, was soll´s also.
Na und jene, die da beschrieben wurden? Sie sind still und zurückhaltend, aber nicht zwingend abwesend.
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Und nein, es gibt keinen Zufall.
Na8