Ungeschriebene Gesetze

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Hallo,

Noch was fällt mir ein.

In Bezug zu persönlich erschaffener Realität.

Wenn ich etwas sehe das andere nicht sehen, suche ich nach einer Erklärung, warum das so ist. (Wer möchte schon in einem möglichen Unrecht sein)
Eine Erklärung warum ich etwas sehe ist schwieriger als zu erklären, warum andere nicht sehen.
Also, warum sehen andere nicht? Sie sind zu dumm, blind, abgelenkt, unbewusst, ungläubig, gefangen, programmiert,... sie denken/fühlen/handeln zu viel, zu wenig, falsch, garnicht,...

Beziehe ich mich auf einen äusseren Einfluss oder sogar einer vollkommenen Kontrolle (die natürlich nicht jeder sehen kann), beraube ich mich selbst jeder Freiheit, Verantwotung, dem Selbst,...
Warum wollen das manche nicht? Sie sind zu dumm, blind, abgelenkt, unbewusst, ungläubig, gefangen, programmiert,... sie denken/fühlen/handeln zu viel, zu wenig, falsch, garnicht,...

Das ist ein Stück "meiner" Realität.

lg
 
jesus schrieb:
dies scheint mir wieder mal die typisch esoterisch verklärte sicht der dinge zu sein, die noch niemandem was gebracht hat weils in der praxis nicht umsetzbar ist.....

Also bei mir hat es bis jetzt prima funktioniert.

"Erst einmal selbst "vollständig" werden." das ist mystik pur. niemand kann damit was anfangen, solange nicht geklärt ist, was diese "VOLLSTÄNDIGKEIT" überhaupt sein soll.

Ich denke doch, das wir es erst dann wirklich wissen können, wenn wir uns dem Partner gegenüber nicht mehr unvollständig fühlen :) (den darauf bezog sich ja mein Text, auf Elkes kleinen Absatz - ich habe bloss ihre Worte benutzt) ...

dazu muss nämlich erst mal geklärt werden, WAS diese "vollständigkeit" zum inhalt hat. und zweitens: muss geklärt werden, WARUM wir "unvollständig" sind um einen ansatz zu haben.....
auch hier wieder: schöne, esoterisch verklärte worte, die genau NICHTS aussagen......

Das Forum ist voll davon, Jesus. Hier in dem Thread ging es ja nur um die "ungeschriebenen Gesetze" ...

was soll das heissen: "lieben lernen" ??? "entmüllen und die bedingungslose Liebe in sich entdecken" ??? "sich selbst annehmen wie man ist" ??? alles schöne worte und durchaus wahr - doch WIE sieht das in der PRAXIS aus???
wie kann jemand seine "unbewussten teile annehemen", wenn ihm noch nicht einmal klar ist, dass er UNBEWUSST lebt???

lg

Nun ja ... wenn ich so recht überlege, dann war am Anfang der Wille. Das Wollen ist Voraussetzung. Die Bereitschaft und der Rest passiert dann einfach ... die unbewußten Teile treten von ganz allein immer mehr in den vordergrund, werden peu a peu immer mehr beleuchtet, bis wir soweit sind sie auch wirklich anschauen zu können.

Bei mir war es die Liebe, die mich transportiert hat. Ich weiß nicht, ob das bei jedem anderen auch so sein muss oder ist ...
Ich kenne jemanden, der wünscht sich nichts mehr als eine Familie - also Kinder. Für ihn ist das der Antrieb und ebenso ein starker Wille etwas zu verändern ...

Die unbewußten Anteile in uns werden sichtbar, wenn wir achtsam sind, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf sie richten ... bzw. im Alltag merken wir ja, wo wir haken, wo etwas immer wieder so läuft, wie wir es eben NICHT wollen. Ärgern hat mir viel geholfen, besser hinzuschauen und Rückschläge auch ...

Wenn ich noch tiefer reinfühle, dann ist es etwas ursprüngliches in mir, dass mich antreibt, eine Kraft in mir ... meine Seele, mein wahres Ich, das was ich bin ... jedenfalls ist es auch da, wenn ich augenscheinlich aufgegeben hatte, wenn ich meinte am Ende zu sein - gerade dann war diese Kraft in mir am stärksten ...

Also müssen wir nur BEREIT dazu sein, mehr nicht.
 
jesus schrieb:
KOLLEKTIV, also wir alle gemeinsam, erschaffen eine welt, zu der eben auch erdbeben, wirbelstürme, tsunamis, vulkanausbrüche und dergleichen, nun mal dazugehören.

jedes individuum erschafft sich seine persönliche realität selbst.

wenn wir nun gemeinsam unbewusst die erfahrung eines tsunamis erschaffen, dann ist das eine sache die uns nicht weiter zu tangieren braucht.
wenn sich aber der einzelne mensch unbewusst eine realität erschafft, in der er in einem tsunami getötet wird, so ist das seine ganz persönliche sache und auch das braucht uns nicht weiter zu tangieren.

jeder einzelne mensch erschafft sich seine realität selbst - wenn jemand durch ein auto zu tode kommen möchte: BITTE. wenn jemand durch ein flugzeug zu tode kommen möchte: BITTE. wenn jemand durch einen vulkan zu tode kommen möchte: BITTE. wenn jemand durch einen massenmörder zu tode kommen möchte: BITTE. wer auch immer auf die eine oder ander weise zu tode kommen möchte, der wird sich auch in eine entsprechende lage begeben!

ok, das klingt hart, aber wir müssen einfach damit beginnen einzusehen, dass jeder seine realität selbst erschafft, und von daher auch die VERANTWORTUNG dafür übernehmen muss. all die schlauen esoteriker reden GROSSGOSCHERT von "spiegelgesetzen", gesetzen der "anziehung", gesetzen der "resonanz" usw.... aber die sich daraus ergebenden KONSEQUENZEN wollen sie nicht hören.

wenn ich darauf programmiert bin, vergewaltigt zu werden, dann ist es doch logisch, wenn ich einen vergewaltiger ANZIEHE! wenn ich darauf programmiert bin, dass mir jemand im weg herumsteht, dann werde ich unweigerlich auch jemanden ANZIEHEN, der das für mich erledigt. und wozu? DAMIT ich mich dann im esoterikforum darüber mokieren kann! DAMIT ich dann meine "ach so" überragende intelligenz zur schau stellen kann, denn "sowas DUMMES würde ICH nicht tun....blablabla...." :D :D :D

fazit: wer nicht von einer tsunami überrollt werden will, bucht seinen urlaub in der nähe eines aktiven vulkans.... :D :D :D

lg
Dann komme ich also schon programiert zur Welt?
Denn auch Säuglinge sterben fürchterliche Tode.
 
Das "Im-Weg-stehen", wie viele es betreiben ohne zu merken, dass sie andere damit behindern, ist m.E. auch ein Teil von Erziehung.

Wenn ich meinen Kindern nicht beibringe, dass andere Menschen - nicht nur ich - AUCH legitime Bedürfnisse habe und dass ich besser auf sie achte, weil ich denn einfacher leben kann, woher sollen diese Leute es wissen, wenn sie es sich nicht selbst hart erarbeiten?

Meine Mutter, eine angstbehaftete Frau, hat uns beigebracht, überall drauf zu achten, dass wir nirgends unangenehm auffallen oder anecken. Also gehörte selbstverständlich dazu, sich selbst niemals irgendwo mitten im Weg zu platzieren, wenn wir irgendwo anhalten mussten.

Ich mag sogar soweit in dem Gedanken gehen, dass das Platzmachen für andere ein kulturelles Ding ist.

Beweis:
Ich ging in ein Schuhgeschäft, hatte meinen kleinen Sohn an der Hand und wollte für ihn Schuhe kaufen.
Stand da in dem Gang eine muslimische Mutter mit ihren fünf wohlgeratenen Kindern und suchte auch Schuhe für eins davon aus. Ihre Kinder turnten den ganzen Gang entlang bzw. saßen mitten im Weg.
Ich fragte höflich, ob ich mal durchkönnte, weil die Schuhgröße, die ich brauchte, genau dort zu finden war, wo zwei ihrer Kinder saßen. Diese Frau sah mich ganz erstaunt und nichtsverstehend mit großen Augen an.
Auf meine Gestik - ich zeigte auf die Schuhgröße im Regal - kam KEINE Reaktion - weder verstehend noch ablehnend. Sie drehte sich einfach um!

Ihr kleinster Sohn zeigte mir daraufhin einen Stinkefinger!

Soviel zum Thema "Im-Weg-stehen"...
 
Hallo Romaschka.

Das war bei mir auch so, war mir gar nicht "bewußt" *lol* ... aber wenn das so ist, ist es dann nicht vielleicht sogar ganz gut, im Weg rumzustehen ... ich meine jetzt nicht absichtlich, sondern einfach den Mut zu haben auch mal unbequem zu sein ? Ist so mein Gedanke beim Lesen Deines Posts.

Ich habe die letzte Zeit auch schon öfters darüber nachgedacht, mit diesem ständigen Rücksicht nehmen. Wir waren jetzt letztlich in einem Restaurant und am Nachbarstisch saß ein Vater mit Säugling und schätzungsweise 5jährigem Sohn. Der kleine Mann stand dann irgendwann bei uns am Tisch und labberte uns voll. Der Vater sagte nichts und nach einer ganzen Zeit - als er allmählich anfing mit dem Finger auf meinem Teller die Friten zu zählen, habe ich dann gesagt, dass ich jetzt in Ruhe zu Ende essen will und er bitte gehen soll. Der Vater hat dann dafür gesorgt, dass er uns in Ruhe ließ.

Was ist da verkehrt dran ? Was ist verkehrt daran, Menschen auf der Straße freundlich anzusprechen und zu sagen: "Entschuldigung - kann ich hier mal durch ... ?" Wenn ich das Gefühl habe, der andere steht mir im Weg - dann habe ich schon eine Programmierung, die sagt, dass ich mich möglichst unauffällig durch das Leben bewegen sollte und nuja nicht irgendwem im Weg stehen sollte, unangenehm auffalle oder auf die Füße trete uU ...

Nur so ein Gedanke von mir ... danke für die Anregung Romaschka :)
 
Liebe Mara,
deine Antwort hat mich auch sehr inspiriert. Danke!

Ich denke, wir sollten wie bei allen anderen Dingen des Lebens auch, ein gesundes Maß finden für die gegenseitige Rücksichtnahme.
In meiner eigenen Erziehung war es zu streng gefasst, weshalb mich das gegensätzliche Verhalten anderer lange zutiefst aufregte.

Mittlerweile kann ich damit umgehen.
Damals habe ich wutentbrannt ohne Schuhe das Geschäft verlassen, weil ich mich ignoriert fühlte, von Ausländern überrant, vom Verkäufer übersehen... *schallend lach*
Jetzt kann ich akzeptieren, dass der kleine Junge eben ein kleiner Macho war, der ein großer werden sollte. Kann ich annehmen, dass diese Frau nicht reagierte, weil sie unfähig dazu war. --> Sachen, die ich nicht ändern kann

Heute würde ich bestimmter auf mein Ziel zugehen, die fremden kleinen Kinder freundlich beiseite setzen und mir Schuhe aussuchen, genau dort, wo diese Leute waren.
Was vergleichbar ist mit deinem Beispiel aus dem Restaurant.

Ich hatte früher große Komplexe, Leute anzusprechen aufgrund dieser ängstlichen Erziehung.
Der kleine türkische Macho und der pommeszählende Junge, den du getroffen hast, werden es da wesentlich leichter haben.

Hätte ich gehandelt und nicht mit dem Anderssein der anderen gehadert, wäre das alles keinerlei negativer Emotionen wert gewesen.
Schaffen der eigenen Realität.
Jetzt gehe ich mal googeln, was überhaupt Murphys Gesetze bedeuten... *lach*
 
Liebe Romaschka.

Du hast mir soeben zu der Erkenntnis verholfen, warum ich mich über Rücksichtslosigkeit bei anderen aufrege.

Dafür bin ich Dir sehr dankbar...

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Googlen :)
 
mal ein bissi was anderes zwischendurch:

verzicht aufs recht.
vor der türe eines amtes drängten sich so viele parteien, daß jede eine geraume zeit warten mußte, bevor sie, ihrer aufstellung entsprechend, vorgelassen werden konnte.

während des wartens sprach man, um seiner ungeduld luft zu machen, bald von diesem, bald von jenem gegenstand, zählte die voranstehenden öfter von neuem ab und atmete erleichtert auf, wenn man wieder einen, abgefertigt, zur anderen türe hinausgehen sah.

unterdessen ging der amtsdiener mit wichtiger miene hin und her, um zur ruhe und geduld zu mahnen, und da er unter den harrenden einen alten bekannten erblickte, fragte er ihn nach seinem befinden; er tröstete ihn, so gut es ging, darüber, daß er so lange warten müsse; sagte, er würde ihm, als freund, den vorzug geben, es gehe aber nicht an, denn er habe strengen befehl, jeden nur der reihe nach einzulassen, und so weiter, und so weiter.
der angeredete erwiderte, er sehe ganz gut ein, daß er sich wohl gedulden müsse, obwohl ihm jede minute, die er hier zu warten habe, vielleicht sehr teuer zu stehen komme; denn eben jetzt sollte er ein vielleicht sehr einträgliches geschäft einleiten, das in einer viertelstunde ihm schon entgehen könnte, und nur mit schwerem herzen sei er daher der aufforderung des amtes nachgekommen, gerade um diese stunde zu erscheinen.

darauf sagte ein mann, der eben an der reihe war, einzutreten: "dann, mein herr, verzichte ich gerne auf meinen vorrang, denn ich versäume gar nichts; und obschon es mir unangenehm ist, hier im gedränge zu warten, so kommt dieser umstand doch gegen ihre mögliche versäumnis gar nicht in betracht; erlauben sie also, daß wir die plätze wechseln." er trat auch sogleichaus der reihe heraus, und der angeredete rückte, bestens dankend und indem er um namen und adresse eines so freundlichen herrn bat, an dessen stelle vor.

mehrere jahre danach erhielt jener mann vom gerichte die mitteilung, daß sich in dem testamente des eben verstorbenen herrn so und so folgende verfügung vorfände :
"sie haben einmal zu meinen gunsten auf ein recht verzichtet, ohne jeede aussicht auf nutzen, ohne mit mir verwandt oder auch nur bekannt gewesen zu sein; bloß aus dem grunde, weil sie hörten, daß ich anderenfalls eine glückversprechende spekulation versäumen könnte.
ich habe nun seinerzeit jenes geschäft übernommen und dabei wider erwarten große verluste erlitten.
aber zum beweise meiner dankbarkeit für den freundlichen entschluß und als zeichen der anerkennung ihrer allen menschen als muster empfehlenswerten handlungsweise vermache ich ihnen denselben anteil an meiner nicht geringen hinterlassenschaft wie meinen bestbeteiligten verwandten."
 
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treffen nun zwei einigermassen "vernünftige" menschen aufeinander, dann können beide sehr viel voneinander "lernen". ER kann lernen GEFÜHLSBETONTER mit sich und der welt umzugehen; SIE kann lernen sich sexuell zu öffnen und damit verbunde blockaden abzubauen. wenn BEIDE dies praktizieren, also voneinander lernen, dann kann die beziehung durchaus lebnslänglich anhalten.
Na dieses lebenslänglich braucht ja auch so manches Paar, je nach Entwicklungsstand. Ist erstmal der Prozeß des Erwachens eingeläutet fängt das eigentliche Arbeiten und Lernen ja gerade mal an.

wie uns aber die scheidungsraten und diverse beiträge im forum zeigen, ist dies nur selten der fall. überwiegend ist es so, dass keiner von beiden etwas "lernt".
oft ist es so, dass einer von beiden dem anderen was beibringen will, (dies wird wiederum überwiegend von frauen praktiziert). dabei ist es meist so, dass sie erkennen dass der mann einem "gefühlsdefizit" unterliegt. das animiert sie, ihn hinsichtlich seiner blockierten gefühle "aus der reserve zu locken". dies würde vielleicht sogar auch funktionieren. doch bei all dem übersehen sie ihre eigenen blockaden im sexuellen bereich. das problem ist, dass die meisten frauen davon ausgehen, über eine "gesunde" sexualität zu verfügen. dem ist aber nicht so.
Ja, diesem Irrglauben bin ich jahrelang unterlegen. Ach was habe ich gelehrt und immer kam etwas neues dazu, was er zu lernen hatte. Wir Frauen sind hervorragende Lehrmeister, ja ja :)
Ist verdammt schwierig sich solch einet Angewohnheit zu entledigen und auch das wird programmiert, vorallem in Familien in den der Mann grundsätzlich als gefühlsarm erklärt wird.

BEIDE geschlechter müssen begreifen, dass liebe und sex EINS ist und nicht getrennt werden darf.
BEIDE geschlechter müssen begreifen, dass diese trennung in ihnen bereits manifestiert ist.
BEIDE geschlechter müssen begreifen, dass ihre liebesbeziehungen eine möglichkeit darstellen VONEINANDER zu "lernen", um den jeweils fehlenden teil in ihrem leben zu integrieren.
doch die wichtigste voraussetzung um erst mal so weit zu kommen ist, zu erkennen dass man "programmiert", also unbewusst ist.
Erscheint mir logisch, doch der Weg blockadefrei Partnerschaft mit Sexualität so zu leben wie Du es beschreibst, scheint mir mit einem langjährigen Partner trotzdem äussert schwierig, wie erhält so ein Paar über so eine lange Strecke die Anziehungskraft. Ich habe eher das Gefühl, dass eine starke Annäherung oft der Sexualität entgegensteht.

noch eine interessante beobachtung: es ist so, dass in meinen texten weder frauen noch männer!"gut ausschauen". das erkennt man, wenn man sie GENAU liest!
witzigerweise, jedoch, hat bisher noch KEIN EINZIGER mann solche hasstiraden, aus angst geboren, gegen mich geritten, wie so manche frauen!!!!
soll jetzt nix heissen - ist mir halt bis jetzt nur aufgefallen!
Das fällt mir auch auf, ist aber in Anbetracht des Verhältnisses Frauen/Männer hier im Forum vermutlich eher darauf zurückzuführen. Oder bezieht MANN grundsätzlich nicht immer alles sofort auf sich allein? Oder liest er gründlicher??? Ron pickt sich ja z.B. eher die Passagen raus, die FÜR ihn sprechen

eine so rigide sexualerziehung, wie sie frauen "geniessen", führt andererseits dazu, dass diese SCHEINBAR gar nicht mehr vorhanden ist. und da frauen die männlich-aggressive und mitunter auch destruktive sexualität der männer, im vergleich zu ihrer eigenen als "böse" betrachten, unterliegen sie dem irrigen umkehrschluss ihre eigene sexualität wäre "normal".
Nun Frauen haben noch ein weiteres Problem. Sie haben nicht nur das Bedürfnis den Mann an ihrer Seite umzuerziehen, sprich zu verändern. Sie haben auch stets an sich und ihrem Äusseren etwas auszusetzen. Mit dem Augenblick wenn aus dem Augenkontakt, dem Spiel mit dem Feuer auch ein Körperkontakt wird kommt oft der weibliche Denkprozeß in Gang "Um himmelswillen mein Haar, wie das jetzt wohl aussieht, ob die Wimperntusche hält?????? Der Bauch....um Gottes Willen, den darf ich jetzt nicht entspannen, dann wird der dick..." DAS geht garnicht!!!!!! Ich weiß nicht ob es das beim Manne in der Form, so ausgeprägt, auch gibt.

Also so wirklich nah bin ich der dauerhaften Lösung noch nicht!!!!
LG
Elke
 
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