Und was wollen jetzt Christen hier?

Meine Rede.
Mir ist völlig klar, dass viele, viele Menschen glauben, dass Moses diese Gebote von Gott empfangen hat.
Find ich völlig in Ordnung, aber ich glaub das nicht einen Millimeter weit - nie im Leben hat Gott so einen oberflächlichen Kram diktiert. Gott bzw. die Göttliche Quelle hat die Welt und das Leben erschaffen - und soll sowas geboten haben?
Im Leben nicht. Damit würde er die ganze Schöpfung ad absurdum führen.

Aber das ist nur meine ganz persönliche Überzeugung, wirklich wissen tu ich es nicht - ich war ja auch nicht dabei.


:banane:

GUTE Idee!
Ich hab noch ne Aufnahme von Doc Caro, die lieb ich!
Da bin ich in Null-Komma-Nix im Lächl-Modus mit Leuchteaugen.

Gute Nacht!
Du verurteilst das Verurteilen was widerrum ein Urteil ist. Wenn du nichts verurteilen willst, darfst du auch nicht das Verurteilen und die Gebote verurteilen.
 
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Meine Rede.
Mir ist völlig klar, dass viele, viele Menschen glauben, dass Moses diese Gebote von Gott empfangen hat.
Find ich völlig in Ordnung, aber ich glaub das nicht einen Millimeter weit - nie im Leben hat Gott so einen oberflächlichen Kram diktiert. Gott bzw. die Göttliche Quelle hat die Welt und das Leben erschaffen - und soll sowas geboten haben?
Im Leben nicht. Damit würde er die ganze Schöpfung ad absurdum führen.

Aber das ist nur meine ganz persönliche Überzeugung, wirklich wissen tu ich es nicht - ich war ja auch nicht dabei.


:banane:

GUTE Idee!
Ich hab noch ne Aufnahme von Doc Caro, die lieb ich!
Da bin ich in Null-Komma-Nix im Lächl-Modus mit Leuchteaugen.

Gute Nacht!
Du hast keine Erfahrung mit dem Teufel und Dämonen (sei froh). Daher hast du eine naive Denkweise. Du brauchst das Urteil um zwischen Gut und Schlecht zu unterscheiden und dich gegen den Teufel zu schützen. Ohne Urteil macht der Teufel immer weiter mit seiner Bösartigkeit weil er keinen Widerstand bekommt.
 
Das ist richtig und hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass der Mensch im Grunde ein soziales Wesen ist, das besser miteinander als gegeneinander klar kommt. Zumindest innerhalb einer Gruppe bzw. eines Volkes.

Ja, und alleine darauf kann man schon eine brauchbare Ethik bzw. Moralvorstellung aufbauen, die vollkommen unabhängig von religiösen/spirituellen Vorstellungen sind. Und meiner Meinung nach sollte man auch genau das tun.
 
Ja, und alleine darauf kann man schon eine brauchbare Ethik bzw. Moralvorstellung aufbauen, die vollkommen unabhängig von religiösen/spirituellen Vorstellungen sind. Und meiner Meinung nach sollte man auch genau das tun.
Hier sehe ich es als problematisch an, dass fiktive Bücher oft als warnendes Beispiel dafür gelten, was passiert wenn Jugendliche in einer Notsituation auf sich selbst gestellt sind. Zum Beispiel in "Herr der Fliegen" von William Golding. Tatsächlich gaben echte Katastrophen in vergleichbaren Situationen (z.B. die sechs auf der Insel Ata gestrandeten Jugendlichen) eher keinen Grund zu moralischer Empörung. Tatsächlich ließ sich in solchen Situationen feststellen, dass sich die Betroffenen freiwillig in einer Weise organisierten, die ihnen allen zugute kam.
 
Hier sehe ich es als problematisch an, dass fiktive Bücher oft als warnendes Beispiel dafür gelten, was passiert wenn Jugendliche in einer Notsituation auf sich selbst gestellt sind. Zum Beispiel in "Herr der Fliegen" von William Golding. Tatsächlich gaben echte Katastrophen in vergleichbaren Situationen (z.B. die sechs auf der Insel Ata gestrandeten Jugendlichen) eher keinen Grund zu moralischer Empörung. Tatsächlich ließ sich in solchen Situationen feststellen, dass sich die Betroffenen freiwillig in einer Weise organisierten, die ihnen allen zugute kam.

Da gibt es einige interessante Fälle, die zum einen ein Paradebeispiel für gute (Selbst-)Organisation in solchen Situationen sind... oder andersrum, wie man es am besten nicht tun sollte.

Hier eine Doku darüber:
 
Falsch wiedergegeben und falsch interpretieren sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Fakten kann man falsch wiedergeben, wenn man sie nicht verstanden hat. Aber Fakten kann man nicht interpretieren, weil Fakten sind Fakten. Wie willst du z.B. die Gravitation oder mathematische Formeln noch interpretieren, als das was sie sind?

Einen Glauben oder Götter kann man interpretieren - weil weil sie keine Fakten sind.

Einen TEXT kann man falsch verstehen oder man kann ihn richtig verstehen. Darum ging´s.
Und wie mehrfach gesagt: auch über einen Glauben gibt es Dinge / Inhalte zu LERNEN /
zu verstehen / zu begreifen. Im Forum jedoch geistert sehr viel völlig Falsches darüber rum.
 
Alle Religionen haben etwas gemeinsam
Die Frauen kommen da nicht gut weg

Jesus ist mit Frauen GANZ anders umgegangen,
als es zu seiner Lebenszeit üblich gewesen ist!

Hab das im Forum schon ein paarmal gepostet.
(diesen oder einen anderen Link, es gibt mehrere)

 
Ich bin einfach nur ich und ich bin überzeugt von der Lehre des Jesus von Nazareth.
Genau so überzeugt bin ich davon, dass man nur entweder an Moses Lehre oder an Jesus Lehre glauben kann, weil man sonst automatisch eine davon verrät. Anders ist es einfach nicht möglich.

DASS sich die christliche Religion um Moses UND Jesus schart, kritisiere ich schon seit Jahrzehnten, aber wenn sie das so wollen, dann sollen sie das halt so machen. Und so wie ich mich an die Lehre von Jesus halte, kann ich mich nur als Christin bezeichnen, auch wenn ich mit den Religionen des Christentums nicht wirklich viel gemeinsam habe. Den Glauben an die Richtigkeit von Moses Gesetzen jedenfalls nicht. NULL.

Wenn einer tatsächlich die Traute hat, nach den Geboten von Jesus zu leben, braucht er die Gebote von Moses mit allerletzter Sicherheit nicht mehr. Im Gegenteil - der kommt damit einfach nicht mehr klar. Und wenn doch, dann nimmt er das mit den Geboten von Jesus nicht genau.

Beides zusammen geht einfach nicht.
Mit den Geboten Moses meinst aber nicht die 10 Gebote ,oder?
 
Jesus ist mit Frauen GANZ anders umgegangen,
als es zu seiner Lebenszeit üblich gewesen ist!

Hab das im Forum schon ein paarmal gepostet.
(diesen oder einen anderen Link, es gibt mehrere)


Das stimmt. Und die Meinung von Frauen war nicht viel wert.

Im biblischen Bericht waren interessanterweise Frauen die ersten Personen , die das leere Grab von Jesu fanden und dies dann vor seinen Jüngern bezeugten.

Und es war eine Frau, die als erste später dem auferstandenen Jesus begegnete.

Das Wort von Frauen als Zeugnis zu benennen, war zur Zeit der Abfassungen der neutestamentlichen Schriften sehr unüblich und mindestens progressiv. Hätte man diesen beiden zentralen Ereignissen des christlichen Glaubens im biblischen Bericht zur damaligen Zeit auf manipulative Weise mehr Glaubwürdigkeit verleihen wollen, hätte man definitiv besser Männer als Zeugen namentlich genannt, und nicht Frauen...für mich ist das auch ein Beispiel, warum der biblische Bericht authentisch ist und nicht nachträglich verfälscht wurde, wie so gerne behauptet wird...
 
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Im biblischen Bericht waren interessanterweise Frauen die ersten Personen , die das leere Grab von Jesu fanden und dies dann vor seinen Jüngern bezeugten.

Warum ist das interessant? Das entspricht der jüdischen Tradition.In der damaligen jüdischen Kultur spielten Frauen eine wichtige Rolle in der Fürsorge und Pflege von Verstorbenen. Das Waschen und Salben des Körpers war eine Aufgabe, die von Frauen übernommen wurde. Es wäre im Nachhinein seltsam, wenn es keine Frauen waren, die das angeblich bezeugen konnten.

Niemand steht in der Realität von den Toten auf, das sind Mythen. Außerdem kann es auch sein, daß jemand den Leichnam gestohlen hat oder man sich im Grab geirrt hat. Was im Nachhinein als Story ausgeschmückt wurde.
 
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