und ich liebe ihn immer noch

sternenfängerin;2894988 schrieb:
Das mag sein, dass uns gerade die Seelen am meisten lieben, die uns in diesem Leben am meisten weh tun.

Das hab ich auch mal gelesen, dass es genau so ist. Und ich denke auch, dass es tatsächlich so ist. Die Seelen, die uns am meisten weh tun (aus unserer Sicht, wie wir es empfinden), sind die, die uns am nähesten stehen.

sternenfängerin;2894988 schrieb:
Jedoch sieht dies im realen Leben anders aus. Viele vermeintliche Seelenpartner verletzen sich gegenseitig.

'Verurteilen Sie also „menschliche Spiegelbilder“ nicht, sondern erkennen Sie die Botschaft.' (Marianne Williamson)
 
Werbung:
sternenfängerin;2894963 schrieb:
Das ist deine Interpretation. In einem anderen Thread wird gefragt, warum diese Beziehungen immer so kompliziert sind. Sie wären nicht kompliziert, wenn diese Beziehungen so selbstlos wären wie du es beschreibst.

In Grunde sind sie gar nicht kompliziert, so lange man nicht den Fehler macht, in seiner DS seinen potentiellen Lebenspartner zu sehen. So lange man keine romantische Beziehung mit ihm/ihr eingeht und statt dessen nur die Seelen sprechen läßt, ist alles ganz einfach. Alles wird sich ganz natürlich in die richtige Richtung entwickeln und man lernt Schritt für Schritt damit umzugehen. Man lernt ebenfalls die selbstlose Liebe, die einen verbindet und auch Dinge wie Telepatie nehmen immer mehr zu. Irgendwann ist man dann an dem Punkt, an dem man erkennt, welch großes Geschenk man erhalten hat und ist nur noch dankbar dafür.

Ich persönlich glaube (und das ist MEINE persönlich Meinung, die aber nicht zwangsläufig stimmen muss), dass die Dinge viel schwieriger werden, wenn man eine romantische Beziehung mit einer DS eingeht, denn dann kommt der körperliche Aspekt dazu. Dann werden körperliche Dinge in die selbstlose Liebe hineingetragen mit allen dazugehörigen Wünschen, Erwartungen, Eifersucht usw. Ich will nicht sagen, dass DS eventuell völlig ungeeignet sind, eine "normale" Partnerschaft zu führen, aber es wird auf alle Fälle viel schwerer, wenn man mit den Unzulänglichkeiten des anderen konfrontiert wird. Vielleicht ist das gerade der Grund, warum solche Beziehungen nicht funktionieren. Vielleicht ist das der Grund, warum dann einer plötzlich ausbricht. Vielleicht sollte eine Seelenliebe einfach das bleiben, was sie ist. Vielleicht soll sie einfach nur ein Bestandteil des Lebens sein - etwas, was man wie ein Geschenk annehmen sollte, ohne es zu verändern.

Wie gesagt, das sind meine Gedanken dazu.
 
Ich glaube herauszuhören, speziell aus den hervorgehobenen Passagen Deines Posts, dass du eine Tendenz hast dich viel zu sehr festzulegen, dein Seelenheil mit jemand bestimmtem zu verknüpfen, auf Gedeih und Verderb. Ein gefährlicher Pfad.

Du bist Du. Zuallererst.


Hej Waldvogel,

da hast Du relativ ins Schwarze getroffen... ich probiere mich ja grad zu "bessern", deshalb will ich diese "alte geschichte" ja auch endlich loslassen und akzeptieren dass der nicht mit mir zusammen sein will.
Und ich will auch nicht mehr dieses "heimlich-auf-ihn-warten"... Und mit heimlich meine ich vor mir selber.. Kennst Du das dass man sich selber manchmal versucht auszutricksen? Man sagt sich: darüber bin ich hinweg, aber "heimlich" macht man genau soweiter....

LG Heldin
 
Ich persönlich glaube (und das ist MEINE persönlich Meinung, die aber nicht zwangsläufig stimmen muss), dass die Dinge viel schwieriger werden, wenn man eine romantische Beziehung mit einer DS eingeht, denn dann kommt der körperliche Aspekt dazu. Dann werden körperliche Dinge in die selbstlose Liebe hineingetragen mit allen dazugehörigen Wünschen, Erwartungen, Eifersucht usw. Ich will nicht sagen, dass DS eventuell völlig ungeeignet sind, eine "normale" Partnerschaft zu führen, aber es wird auf alle Fälle viel schwerer, wenn man mit den Unzulänglichkeiten des anderen konfrontiert wird. Vielleicht ist das gerade der Grund, warum solche Beziehungen nicht funktionieren. Vielleicht ist das der Grund, warum dann einer plötzlich ausbricht. Vielleicht sollte eine Seelenliebe einfach das bleiben, was sie ist. Vielleicht soll sie einfach nur ein Bestandteil des Lebens sein - etwas, was man wie ein Geschenk annehmen sollte, ohne es zu verändern.

Wie gesagt, das sind meine Gedanken dazu.

Dem Beitrag kann ich nur zustimmen :thumbup:

Mit einer kleinen Einschränkung: Ich denke nämlich, dass es einen Unterschied macht, ob sich beide Seelenpartner darüber bewusst sind oder nur einer.
 
Hej Waldvogel,

da hast Du relativ ins Schwarze getroffen... ich probiere mich ja grad zu "bessern", deshalb will ich diese "alte geschichte" ja auch endlich loslassen und akzeptieren dass der nicht mit mir zusammen sein will.
Und ich will auch nicht mehr dieses "heimlich-auf-ihn-warten"... Und mit heimlich meine ich vor mir selber.. Kennst Du das dass man sich selber manchmal versucht auszutricksen? Man sagt sich: darüber bin ich hinweg, aber "heimlich" macht man genau soweiter....

LG Heldin

Ich hoffe, dass es okay ist, wenn ich auch kurz was dazu schreibe ;)

Ich finde es gut, dass du so sehr reflektiert darüber bist, dass du dir diese Hintergedanken eingestehen kannst. Das können bei weitem nicht alle. Aber genau diese Erkenntnis, dass du dich damit selbst eigentlich nur austrickst, kann dir auch helfen einen anderen Weg einzuschlagen und ein anderes Bewusstsein dafür zu entwickeln.

Du hast schon ganz richtig erkannt, dass Loslassen in jedem Fall das Richtige ist, denn das Festhalten hat in der Regel ja auch mit vielen Ängsten zu tun. Und diese tun überhaupt nicht gut. Zudem ist es wichtig, dass man den Fokus wieder auf sich selbst legen kann und sich auf sich und seine Bedürfnisse konzentriert ohne dabei auf den anderen schauen zu müssen. Denn das zieht sehr viel unnötige Energie ab.
 
Liebe Sternenfängerin,
(und Waldvogel)
(und mysticeagle)
(und natürlcih alle andern.. haha)

ja, du darfst ;) (gerne :))
Darüber stimme ich voll mit Dir überein... den fehler habe ich nämlich jahre lang gemacht: ich dachte, zu meinem Glück gehören auch "der und der"... und "so und so" muss das alles sein, dann ist mein leben / bin ich vollständig und kann ich endlich glücklich sein.
Erst vor kurzem hat es "geschnackelt" und verstehe ich, was das einzige ist, was mich dauerhaft glücklich sein lässt: nämlich voll und ganz ich selber zu sein. Dazu brauch ich keinen andern. (jedenfalls nicht im Sinn von abhängig sein von jemadn anders).
Aber natürlich ist es schwer genug, um das zu verwirklichen...

Heldin
 
Hej Waldvogel,

da hast Du relativ ins Schwarze getroffen... ich probiere mich ja grad zu "bessern", deshalb will ich diese "alte geschichte" ja auch endlich loslassen und akzeptieren dass der nicht mit mir zusammen sein will.
Und ich will auch nicht mehr dieses "heimlich-auf-ihn-warten"... Und mit heimlich meine ich vor mir selber.. Kennst Du das dass man sich selber manchmal versucht auszutricksen? Man sagt sich: darüber bin ich hinweg, aber "heimlich" macht man genau soweiter....

LG Heldin

Klar kenn' ich das :) Selbstüberlistung :D

Liebe Grüße!
 
Aber natürlich ist es schwer genug, um das zu verwirklichen...

Es ist ein Prozess, der Zeit braucht. Und dazu gehört eben auch die Phase, dass man versucht, sich selbst Dinge schön zu reden. Es gehört zum Erkennen dazu und es ist okay, sofern man irgendwann diese Phase überwindet :umarmen:
 
Werbung:
und nun bin ich wieder in *seine* schlafstörungen integriert - ist ja echt schräääg :confused:

Konntest du das spüren bzw. spürst du das zur Zeit?

Oder hat er dich darüber informiert? Wie, was meinst du genau?

Ich konnte gestern den ganzen Tag nichts essen und auch nichts trinken, das war irgendwie seltsam. Ich weiß auch nicht, ob das jetzt mit dieser Verbindung zu tun hat/hatte, oder was das nun genau war. Ich hatte gestern irgendwie teilweise so ein komisches Gefühl.

Heute gab es allerdings wieder Lebkuchen, neben Ananas und Kartoffeln... :rolleyes: ;)
 
Zurück
Oben