Sevilla
Mitglied
Wie gesagt, ich schrieb vorhin bereits von dieser intensiven Verbindung, vom Übertragen von Bildern, Worten und Gefühlen. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das dann so gehen sollte alles. Ich kann's mir nicht vorstellen. Vielleicht hab ich da aber auch sowas wie ein Brett vorm Kopf. Oder manche erleben es auch einfach anders.
Im Endeffekt kann's mir auch egal sein...
Apfelbaum!
Ich habe es auch erfahren, dieses Übertragen von Bildern, Worten, Gefühlen, Liedern auf der Traumebene, inneres Wissen über Hinweise auf bestimmte Dinge wie Zeitungsartikel etc.
Aber manchmal will man es nicht wahrhaben, auch wenn man es innerlich weiß, dass es sich um die Dualseele handelt, man spielt damit, um ertragen zu können, dass es kein gemeinsames Leben gibt im Moment. (Dualseelen haben ein gemeinsames höheres Selbst und sind in jedem Moment miteinander verbunden.) Ich versuche eben dämlicherweise, mir einzureden, dass sonstwer meine Dualseele sein könnte. Find aber eh keinen, der so wie er ist. Obwohl, ... ich hab einen alten Freund aus der Jugendzeit wieder gefunden, mal schaun, was wird ... ;-)
Also: Bis sich beide DS vollendet haben (die weibliche und die männliche Seite in jedem von beiden zur Ganzheit entwickelt - ich glaube Paulus hat dies sinngemäß auch erwähnt) braucht man nämlich zum Lernen sogar noch andere Partner, um gewisse Noch-Mängel bereinigen zu können.
Bei mir ist es auch so, dass mir ein Medium gesagt hat, ich zitiere: "Er (DS) zeigt mir auf, wo genau mein männlicher Anteil seine Schwierigkeiten hat. Diese Schwierigkeiten sollen aber nicht von meiner weiblichen Hälfte ausgeglichen werden, nicht von mir transformiert werden, sondern in der männlichen Form, welche Schwierigkeiten hat, zu transformieren. In seiner Essenz, im tiefsten Sein, ist diese Transformation schwierig, gelingt es ihm ohne weibliche Seite, dann ist es ewiglich. So-Sein in höchster Form." Ich kann also nichts tun. Jenes Medium sagte dann noch: "Nichts tun ist schwieriger als Tun."
Es ging noch weiter, ich hab damals mitgeschrieben: "Die männliche Form trägt nicht so viel Wärme und Weichheit in sich - die Sehnsucht ist aber da. Die Schwierigkeit ist die Schwierigkeit der Transformation. Aber so wird es geschehen und so soll es geschehen." ...
ja das ist jetzt eine individuelle Geschichte von mir, das heißt jetzt nicht, dass es bei allen gerade so ist, aber es könnte theoretisch auch bei so manch anderen so sein, deshalb schrieb ich es jetzt hier herein, weil ich es schön fand und finde.
Er, von dem da die Rede ist, hat sich mittlerweile von vielem befreit. ich freu mich für ihn, dass er heutzutage so strahlend dasteht. aber ich will und muss nicht noch 30 Jahre warten, wie auf dem Bild von dem Altersheim, wo da auf diesen Fast-Skeletten das Schild "Waiting for Mr. Right" steht, also treff ich mich dann wohl in den nächsten Tagen mal mit meinem alten Freund, der mir immer schon gefallen hat, vielleicht lern ich noch was - auf dem Weg zu Mr. Right. Weil der braucht womöglich doch noch bis ins nächste Leben, um seine Schwierigkeiten zu transformieren. Und mein lieber alter Freund kann mir derweil eine Mini-Ersatz-DS sein.
Hast fast recht - jeder erlebt das anders.
Ich will jedenfalls deshalb nicht verzweifeln, ich träum vom ewigen Sommer.
Kann ich jetzt schon einen Link reinstellen? Hab nämlich schon über 100 Beiträge:
http://www.youtube.com/watch?v=R-tmBX8fDug
GLG
Sevilla