Und es gibt sie doch … die Hölle!

Das wolltest Du nicht richtig verstehen,
oder ich habe nicht richtig formuliert:

Zitat von Teigabid:

Eine Seele ist gebunden an einen Körper,
und eine andere solche Seele bezieht die Energieversorgung
daraufhin allein von so einer versorgten Seele.
Eine weitläufigere Form, aber immer noch eine natürliche Bindung an die Materie ...

Zitat von Bakhtiari:

Besetzung(en) und Vampirismus als Methode, sozusagen ...


Gemeint war:

Nach dem Tod des eigenen Körpers
kommt eine alleinige Seele zu einem anderen lebenden menschlichen Körper und wird dort „verknüpft“.

Dabei geht die Initiative vom anderen aktiv lebenden Körper aus.

In den Überlieferungen wird davon erzählt die Seele macht dies und das,
was uns an eine Unabhängigkeit der Seele denken lässt,
und wird dann als Selbständigkeit der Seele beschrieben.
Zuerst muss jedoch versucht werden die Bindung zum Körper aufzuheben,
diese Energieversorgung zu überwinden.
Klingt widersprüchlich – ist aber so.
Geht jedoch nicht sofort, und ein Schritt in diese Richtung ist es nun,
sich nicht von einem Körper ernähren zu lassen,
sondern von einer anderen Seele im Jenseits jene Versorgung zu erlangen,
die selbst von einem Körper die erforderliche Energie erhält.

Das wäre eine solche höhere oder geistige Position.

Heute ist uns wohl auch klar,
dass gerade in solchen Bestrebungen jenes Potential enthalten ist,
und uns an eine geistige Überwindung der Materie denken lässt,
wenn diese etwa ganz ausfällt,
beim Versagen der Gravitationsgesetze oder beim Verglühen der Sonne …

… und irgendwo aus dem Geist allein wieder
das Prozedere der materiellen Vervielfältigung neu begonnen werden kann.

Damit der Wunsch erfüllt werden soll,
als „Mensch“ im Orchester der natürlichen Möglichkeiten,
bei diesem Konzert der Variationen weiterhin mitzuspielen.
Also wie man sich das in einer „Ewigkeit“ vorstellt.

Freilich käme es dabei zu gravierenden Veränderungen in der Art,
wie man an kleinen Änderungen leicht erkennen kann,
etwa in der menschlichen Besiedlung unseres Mondes,
bei deren Ungewissheit wird darauf bis auf weiteres jedoch dankend verzichtet.

Das ist zwar in Summe einfacher, aber Mühsiggang ist aller Laster Anfang,


und ein :weihna1
 
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Die Fähigkeit entsteht - wie du tatsächlich erkannt hast aus dem Nichts. Der Wille tut es zwar nicht, aber die Entstehung des Willens ist eine andere Frage.
 
Die Fähigkeit entsteht - wie du tatsächlich erkannt hast aus dem Nichts. Der Wille tut es zwar nicht, aber die Entstehung des Willens ist eine andere Frage.

Dies Argument, dass aus nichts etwas entsstehen könnte - widerspricht jeder Vernunft und Logik. Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, wie so etwas gehen sollte.

Oder dient diese Annahme lediglich dazu, nicht zugeben zu müssen, dass man das Wesen Gottes nicht erfasst?
 
Dies Argument, dass aus nichts etwas entsstehen könnte - widerspricht jeder Vernunft und Logik. Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, wie so etwas gehen sollte.

Oder dient diese Annahme lediglich dazu, nicht zugeben zu müssen, dass man das Wesen Gottes nicht erfasst?
Wenn man das Wesen seiner Gedanken erfassen könnte würde man auch Gott erfassen können.;)
Aber sicher Materie kann sich nicht selbst manifestieren.
Dahinter muss ein Wunsch stehen und wünschen ist eine menschliche Eigenschaft oder vielleicht auch eine tierische wenn ich so unsere Hunde beobachte.:D
 
Dies Argument, dass aus nichts etwas entstehen könnte - widerspricht jeder Vernunft und Logik. Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, wie so etwas gehen sollte.

Oder dient diese Annahme lediglich dazu, nicht zugeben zu müssen, dass man das Wesen Gottes nicht erfasst?


Nein, tut sie nicht. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, wie so etwas gehen sollte.
 
Servus SchattenElf!


Die Bindung einer "Seele" an einen Körper ist noch immer gegeben.
Egal wie wir die Materie zerlegen, bis zur Matrix.

Die wirkliche Bindung der Seele sehe ich nur an einen lebenden Körper,welcher je nach Bewusstsein mehr oder weniger bewusst ist.
Stirbt der Körper trennt sich die Seele vom Körper,die Seele wird metaphorisch gesehen aus dem Körper ausgehaucht mit dem letzten Ausatemzug.
Die Seele trennt sich nach dem Tod des Körpers aber nicht willentlich vom Körper.Es passiert wie ein "Naturgesetz".
Deshalb gibt es nach dem Tod eines Menschen Seelen die noch lange beim toten Körper bleiben.Aber nicht im Körper.Es gibt auch viele Seelen die bleiben noch lange bei nahen geliebten Menschen.

Dabei berufe ich mich garnicht mal nur auf Erzählungen von anderen,sondern aus eigener Erfahrung.
 
Allerdings hättest Du kurz aufzeichnen können, wie es denn ist - Deines Erachtens? Gott kann ja den Kosmos nicht geschaffen haben, denn dazu bräuchte es einen Willensakt und zu vermuten, dem Menschen wäre ein freier Wille gegeben ohne dass Gott auch so etwas besitzt - Gott wüsste in diesem Fall doch nicht Mal was das ist - woher auch - ohne Willen ist jedes Nachdenken ausgeschlossen!

Nun Syrius,da ich Gott keine Persönlichkeit zuspreche ist der Kosmos Gott selbst.
Menschen wie du welche sagen,das nichts aus Nichts entstehen kann können allerdings auch nicht sagen wie dieser personifizierte Gott welcher den Kosmos geschaffen hat enstanden ist.
Du müsstest eigentlich selbst merken dass du mit dem personifiziertem Gott bei der Aussage "nichts kann aus Nichts entstehen" an ein Paradox kommt.
Denn wenn wirklich nichts aus Nichts entstehen kann,kann es auch keinen personifizierten Gott geben.
Um das Paradox zu umgehen werden Dogmen bemüht.

Der Willensakt den du ansprichst bei der entstehung des Kosmos und den du auf einen personifizierten Gott mit Willen beziehst,
kann als Prinzip verstanden werden.Dieses Prinzip wird in der Genesis in Form von Metapher aufgezeigt wo es um die Erkenntnis geht.
Also dieser berühmte Apfelbaum wo die Früchte (der Apfel) Erkenntnis bringt.
"Nun" sagt Gott in der Metapher der Genesis zu den Menschen "jetzt wo ihr die Erkenntnis habt so müsst ihr sterben"
Mit dem sterben müssen ist die vertreibung aus dem metaphorisch gemeinten Paradies gemeint.
Man sollte die Worte aus der Schöpfungsgeschichte nicht wortwörtlich nehmen.
Selbst die metaphorische Schöpfungsgesichte der Genesis spricht bei der Erkenntniserlangung (von Adam&Eva) nicht von einem Willen der beiden,sondern von Verführung durch die Schlange (Teufel).
Wenn man nun die entstehung des Kosmos mit all seinen Lebensmöglichkeiten mit der Erkenntniserlangung gleich setzt,ist da,im Bezug auf die metaphorische Genesis, auch kein Wille vorhanden.
Das heisst letztendlich,die enstehung des Kosmos mit dem Erkenntniserlangung,spätestens bei der Entstehung des Menschen,ist keinem zwangsläufigem Willen (Gottes) unterworfen,sondern ein Prinzip was aus sich selbst entsteht.
Metaphorisch gesehen ist die Vertreibung aus dem Paradies die enstehung des Kosmos der sogenannte Urknall.

Ein Prinzip was aus sich selbst entsteht kannst du,Syrius,ehrlich nur dann in Frage stellen wenn du weisst wie ein personifizierter Gott mit Willen entstanden ist.
Wenn du sagst Gott mit Persönlichkeit und Willen ist nicht entstanden sondern war immer schon da,kannst du das auch auf das Prinzip von dem ich spreche beziehen.
 
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Dies Argument, dass aus nichts etwas entsstehen könnte - widerspricht jeder Vernunft und Logik. Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, wie so etwas gehen sollte.

Dann übertrag das selbe mal auf den personifizierten Gott mit Willen an den du glaubst.
Dieser Gott an den du glaubst existiert doch ?!?
Aber dieser Gott scheint niemals enstanden sein,sondern war wohl schon immer und ewig da.
Wie kann das sein,wenn nichts aus Nichts entstehen kann?
Wenn du,Syrius,dich selbst-ehrlich reflektieren würdest und auch das was du mit dem von mir zitiertem Satz schreibst,
müsstest du doch selbst-ehrlich erkennen dass es diesen Gott an den du glaubst garnicht geben kann.
Das ist auch logisch.
Es sei denn die Logik wird durch Dogmatik ersetzt.
Dann aber,Syrius,frag bei anderen nicht nach der Logik nach.
 
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