Zitat von SchattenElf
Wenn du so argumentierst,dann kann ich ebenso behaupten der Kosmos ist nie erschaffen worden sondern er war schon immer.
Kannst du das Gegenteil begründen,ausser mit Dogmen aus religiösen Überlieferungen?
Da der Kosmos sich immer mehr ausdehnt, vermutet man, dass er ursprünglich an einem Punkt zusammen war. So kamen einige auf den Gedanken des Urknalls. Nun, es sei Dir natürlich freigestellt, zu glauben, dass es ihn, den Kosmos schon vor diesem Zeitpunkt gegeben hat, wo seine Ausdehnung begann.
Das Problem,welches ich sehe Syrius,ist das man die ausdehnung des Kosmos mit der entstehung des Kosmos gleich setzt.
Dabei ist die ausdehung des Kosmos nichts anderes als der verlauf von Zeit.
Materie ist transformierte Energie und so wie wir die Materie heute sehen ist sie gegenwärtig transformiert.
Selbst wenn der Kosmos vor dem sogenannten Urknall an einem Punkt zusammen war,war er.Und man könnte sogar sagen er wäre schon immer gewesen und ungeschaffen.
Wenn ich an das Ganze überdimensional,also ausserhalb der bekannten 4 Dimensionen,betrachte,befindet sich der gegenwärtige Kosmos auch an einem Punkt bzw. in einem Punkt zusammen.
Nur betrachten wir ihn,den Punkt und den Kosmos,aus dem inneren des Kosmos,wärend wir bei der Betrachtung des Kosmos bei seinem Urknall unweigerlich von aussen herraus betrachten müssen,weil er ja vor dem Urknall kleiner als ein heutiges Atom war.Also wesentlich kleiner als wir selbst es heute sind.
Das ist aber nicht richtig so in der Betrachtung,denn wir die wir heute so sind gab es ja bei dem Urknall so nicht.
Wir wechseln also bei der Betrachtung des Kosmos jetzt und des Kosmos vor dem sogenannten Urknall den Blickwinkel,wir ändern die Perspektive.
Müssen wir aber nicht,denn nichts zwingt uns dazu.
Alles, was mitgeteilt wird, kann man glauben - oder eben nicht!
Vorher kann aber schon glauben das etwas mitgeteilt wurde.
So wie man glauben kann das Träume Botschaften von aussen sind.
Entscheidend bei allen Aussagen ist, ob sie einen Sinn ergeben.
Den Sinn kann man auch aus sich selbst kreiern also selbst schaffen,wenn eine These in einem selbst auf fruchtbaren Boden fällt.
Das Dogma bei den medialen Mitteilungen ist dann eben das man glaubt die Mitteilung kommt von aussen,also ausserhalb von einem selbst,und eben nicht glaubt sie käme aus einem Selbst.
Also die Frage nach dem Sinn von Mitteilungen ist individuell.
Dahingegen bedürfen wir eben auch zur Begründung unseres Weltbildes einiger Annahmen, denn sehr wohl wollen wir wissen, woher das Leid, das Böse und unser Ich kommen.
Ja,wir wollen wissen.Und je mehr wir wissen
wollen umso deutlicher erscheinen uns die logischen Antworten in den Annahmen.
Du schreibst das ja auch sehr eindeutig bei der Frage nach dem Leid und dem Bösen und bringst dann das Ich erst ein.
Leid und Böse sind polare Faktoren.Und da wir duale Wesen sind die in einer polaren Welt leben passen wir sehr schnell unser Weltbild den realen Faktoren an.
Gut-Böse eben.
Gott-Teufel eben.
So entsteht übrigens auch...die Hölle (um mal kurz beim Thema anzuknüfen) als Gegensatz zum Himmel.
Wieso sollen Menschen mit starkem Lebenswillen ausgestattet sein, wenn dieses nichts wie Schmerzen, Kummer und Leid für sie bereitstellt.
Das stimmt doch so garnicht dass das Leben nichts wie Schmerz,Kummer und Leid für den Menschen bereitstellt.
Wenn du das Leben so einseitig negativ dastellst,frag ich mich natürlich warum du scheinbar das Leben so einseitig negativ empfindest!?
Das Leben hält für den Menschen doch auch Freude und Liebe bereit!
Zitat von SchattenElf
Wenn du Gott als Axiom hinstellst und gleichzeitig die Mathematik in seiner Schöpfung bemühst,so wäre Gott die 0 zuzuordnen.
Ich stelle Gott nicht als Axiom hin, ich glaube so kann man es nicht formulieren.
Deine Aussage aus Beigtrag #235
Wie in der Mathematik stelle ich somit Gott als Person quasi als Axiom hin
ist da in meinen Augen aber eindeutig.
Hingegen müssen wir für das Verständnis oder unser Weltbild genau wie in der Mathematik von unbeweisbaren Annahmen ausgehen. Genau wie in der Mathematik darf dann aber innerhalb unseres Bildes kein Widerspruch herrschen und alle Fragen müssen logisch beantwortet werden.
Dann fang doch damit an von unbeweisbaren Annahmen auszugehen,wenn du Gott als einen personifizierten Schöpfer mit Willen siehst.
Ich sehen aber dass du diese Annahme Gott hätte eine Persönlichkeit logisch aus unbewiesenen Annahmen (Dogem) beziehst.
Ich will dir ja garnichtmal absprechen dass du aus den Dogmen für dich logische Schlüsse schliesst,aber Dogmen-seien sie für dich auch noch so logisch,sind und bleiben Dogmen.Eben religiöse Lehrsätze für die es keine wissenschaftlichen Beweise gibt und unbewiesende Annahmen sind!
Die Wahrheit ist einfach und logisch.
Ja,in dem man sich die Welt und somit die Wahrheit einfach logisch macht!
Aber schriebst du nicht selbst schon oftmals davon dass wir Gott nicht begreifen und verstehen können?
Gott ist doch die Wahrheit,oder?
Somit widersprichst du dir ja selbst,wenn du heute sagst die Wahrheit wäre einfach und logisch.