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Pelisa
Guest
Pelisa schrieb:Meiner Ansicht nach setzen Eltern, die ihren Kindern die Impfung verweigern, dieser einer völlig unnötigen Gefahr aus. Bei Olivia war es ähnlich, nur offensichtlicher.
Ungerechtfertigt ist es für mich, wenn es eine reine Gefühlsentscheidung ist, ohne wirklich pro und contra abzuwägen. Sorgfältige Eltern sollten sich informieren und aufgrund von Fakten entscheiden - die können dann auch sagen, warum sie etwas wollen oder nicht. Gerechtfertigte Gründe fallen mir so schnell nicht ein, vielleicht, wenn das Kind, um das es geht, bereits bei einer vorhergehenden Impfung nicht gut auf diese reagiert hat. Mir wäre es einfach wichtig, dass die Eltern gezwungen werden, ihre Entscheidung zu begründen. Das würde zum Nachdenken zwingen, zum Überprüfen der Informationen - und nicht unbedingt zum Impfzwang. Eine logisch begründbare Meinung hält auch einer Überprüfung stand. Haltet ihr eure Gründe für so schwach, dass sie das nicht überwinden können?
Die "Hoheit" über Gesundheitsfragen verlieren Eltern übrigens sehr früh, sobald das Kind einsichts- und urteilsfähig ist, wobei eine Vermutung ab 14 besteht, kann es zB über Impfungen selbst entscheiden.
Ich fürchte allerdings dass, würde man das Kindergeld an durchgeführte Impfungen koppeln, das Impfen auf einmal kein Problem mehr sein würde.
@Sansara: TCM steht aber in Widerspruch zu den Erkenntnissen, die man jetzt über den menschlichen Körper hat - da kann es kein Nebeneinander geben.
Da hast du. So sorgfältig liest du? Von Ausweichen kann hier keine Rede sein. Und jetzt ist genug, auf die Ebene, "du hast einen inneren Konflikt" wenn ich eine argumentierte Meinung darstelle begebe ich mich nicht.