Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


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Pelisa schrieb:
Meiner Ansicht nach setzen Eltern, die ihren Kindern die Impfung verweigern, dieser einer völlig unnötigen Gefahr aus. Bei Olivia war es ähnlich, nur offensichtlicher.

Ungerechtfertigt ist es für mich, wenn es eine reine Gefühlsentscheidung ist, ohne wirklich pro und contra abzuwägen. Sorgfältige Eltern sollten sich informieren und aufgrund von Fakten entscheiden - die können dann auch sagen, warum sie etwas wollen oder nicht. Gerechtfertigte Gründe fallen mir so schnell nicht ein, vielleicht, wenn das Kind, um das es geht, bereits bei einer vorhergehenden Impfung nicht gut auf diese reagiert hat. Mir wäre es einfach wichtig, dass die Eltern gezwungen werden, ihre Entscheidung zu begründen. Das würde zum Nachdenken zwingen, zum Überprüfen der Informationen - und nicht unbedingt zum Impfzwang. Eine logisch begründbare Meinung hält auch einer Überprüfung stand. Haltet ihr eure Gründe für so schwach, dass sie das nicht überwinden können?
Die "Hoheit" über Gesundheitsfragen verlieren Eltern übrigens sehr früh, sobald das Kind einsichts- und urteilsfähig ist, wobei eine Vermutung ab 14 besteht, kann es zB über Impfungen selbst entscheiden.

Ich fürchte allerdings dass, würde man das Kindergeld an durchgeführte Impfungen koppeln, das Impfen auf einmal kein Problem mehr sein würde.

@Sansara: TCM steht aber in Widerspruch zu den Erkenntnissen, die man jetzt über den menschlichen Körper hat - da kann es kein Nebeneinander geben.


Da hast du. So sorgfältig liest du? Von Ausweichen kann hier keine Rede sein. Und jetzt ist genug, auf die Ebene, "du hast einen inneren Konflikt" wenn ich eine argumentierte Meinung darstelle begebe ich mich nicht.
 
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Pelisa schrieb:
Da hast du. So sorgfältig liest du? Von Ausweichen kann hier keine Rede sein. Und jetzt ist genug, auf die Ebene, "du hast einen inneren Konflikt" wenn ich eine argumentierte Meinung darstelle begebe ich mich nicht.

Doch, Pelisa, das hatte ich gelesen, aber in der Tat bin ich daraus nicht recht schlau geworden. "Ungerechtfertigt" ist es für Dich, wenn jemand seinem Gefühl vertraut. "Gerechtfertigt" sind demnach für Dich diejenigen, die sich "rationale" Argumente zurechtzimmern. Aber wenn ich oder jemand anders Dir "rationale" Argumente zum Thema Impfen liefern würde, wäre das für Dich wiederum nicht nachvollziehbar. Und wie du ja sagtest, muss es eine für Dich nachvollziehbare Impfentscheidung sein, damit Du nicht das Damoklesschwert des Impfzwanges schwingen würdest. Also, was soll das Ganze dann? Nimm es mir nicht übel, aber Du windest Dich wie ein Wurm.

Katarina :)
 
Joey schrieb:
Was bedeutet das? Wiederholst Du sämliche Studien und führst selbst eine Statistik? Das ist schlicht unmöglich. Hinter den wissenschaftlichen Studien steht allerdings eine Strenge Methodik, deren Notwendigkeit in der Erkenntnisgewinnung ich an anderer Stelle schon erläutert habe. Hinter Alternativmedizin bzw. hinter der Impfkritik nicht. Wem soll man also vertrauen?

Natürlich könnten Statisiken gefälscht werden. Und ebenso natürlich ziehen Mediziner auch falsche Schlüsse. Die Behauptungen der Alternativmedizin kannst Du aber ebensowenig überprüfen. Hinter der Medizin steht aber diese Methodik; hinter der Alternativmedizin nicht. Da halte ich es für besser, den Ärzten zu vertrauen, dass auch die Studie, die gerade für mich wichtig ist, weder gefälscht noch unsorgfältig ausgewertet wurde.

Viele Grüße
Joey

Hallo Joey!

Wenn es den Willen zum Überprüfen gibt, dann funktioniert es. Wenn es schon von vornherein als etwas Unmögliches erklärt wird, wird es natürlich nicht funktioneren. Dann bleibt Einem nichts Anderes übrig als den Autoritäten (Medizin, Alternativmedizin) hilflos ausgeliefert zu bleiben.

Nebenbei: Mir ist die Methodik der Vorgangsweise nicht wichtig, sondern das Ergebnis. Was nutzt mir alle Methodik, wenn eben mein Kind zu den "Statistik -Verlierern" durch ihr Ergebnis gehören wird?

Viele Menschen werden sich dann sagen: "Ich habe den Autoritäten vertraut, bei mir liegt keine Schuld."

Aber ich würde zu mir sagen: "DU trägst die Verantwortung für Dein Kind und nicht die (Alternativ-)Mediziner, DU solltest das besser wissen!"

Kurz gesagt: Wo der Wille ist, gibt es auch einen Weg.

Alles Gute :)
P.
 
LeBaron schrieb:
Leb deine Allmachtsphantasien in deinem Knusperhäuschen im Wald.
Aber lass bitte andere Menschen damit in Ruhe, v.a. Kinder.

Gruss
LB

Lieber Baron!

Zu Deiner so intelligenten Antwort, gibt es nichts mehr zu sagen. ;)

Alles Gute :)
P.
P.S. Ich trage die Verantwortung für meine Kinder, Du für Deine.
 
LeBaron schrieb:
Was für ein Blödsinn!

Gruss
LB

Lieber LeBaron!

Ist Dir eigentlich bewusst, dass Du durch Dein (schriftliches *g*) ) Benehmen "die Sache" - besonders bei den intelligenten Usern - diskreditierst, für die Du so vehement kämpfst?

Geht es Dir um die Kinder oder um andere Menschen zu beleidigen? ;)

Alles Gute :)
P.
 
Katarina schrieb:
Doch, Pelisa, das hatte ich gelesen, aber in der Tat bin ich daraus nicht recht schlau geworden. "Ungerechtfertigt" ist es für Dich, wenn jemand seinem Gefühl vertraut. "Gerechtfertigt" sind demnach für Dich diejenigen, die sich "rationale" Argumente zurechtzimmern. Aber wenn ich oder jemand anders Dir "rationale" Argumente zum Thema Impfen liefern würde, wäre das für Dich wiederum nicht nachvollziehbar. Und wie du ja sagtest, muss es eine für Dich nachvollziehbare Impfentscheidung sein, damit Du nicht das Damoklesschwert des Impfzwanges schwingen würdest. Also, was soll das Ganze dann? Nimm es mir nicht übel, aber Du windest Dich wie ein Wurm.

Katarina :)

Ich bin inkonsequent, aber egal.

Schade, dass du mir nicht folgen kannst und deswegen zu Beleidigungen greifen musst.

"Dem Gefühl vertrauen" ist zuwenig wenn man über andere Menschen entscheidet. Das tut ein Richter auch nicht - der muss eine logisch nachvollziehbare Begründung schreiben. Die Impfentscheidung muss nicht für mich, sondern objektiv nachvollziehbar sein. Dir ist schon bewusst, dass du mit deinen Kindern nicht machen darfst was du willst? Wenn du sie schlägst und vernachlässigst verlierst du die Obsorge.

Was ich aus deinen Zeilen lese: du bist nicht imstande, nachvollziehbar zu begründen, warum du deine Kinder nicht impfen lässt, und du weisst sehr gut, dass deine Gefühlsduseleien einer objektiven Überprüfung nicht standhalten können. Deswegen greifst du mich an. Aber mach dir keine Sorgen, eine Begründungspflicht wird nicht kommen, du kannst so weiter machen wie bisher und hoffen, dass alle anderen Eltern ihre Kinder impfen lassen und deine so nie der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt sind.
 
Hallo Pelisa,

ich wollte Dich nicht beleidigen. Es tut mir leid, wenn du Dich von meinen Äußerungen beleidigt fühlst. Wahrscheinlich wäre das aber an einem gemeinsamen Tisch, wo man sich beim Sprechen in die Augen schaut, nicht der Fall. Ich bin tierlieb, deswegen mag ich auch sich windende Würmer.....

Dem Gefühl vertrauen" ist zuwenig wenn man über andere Menschen entscheidet. Das tut ein Richter auch nicht - der muss eine logisch nachvollziehbare Begründung schreiben. Die Impfentscheidung muss nicht für mich, sondern objektiv nachvollziehbar sein.

Objektivität gibt es nur innerhalb festgelegter Grenzen, wie z.B. der Mathematik. Eine Impfentscheidung kann gar nicht objektiv sein, weil in die Entscheidung immer persönliche Wertungen einfliessen und die sind naturgemäß einfach subjektiv. Außerdem, wußtest Du nicht, dass auch den sog. rationalen Erwägungen ganz emotionale Momente zugrunde liegen? Du hälst Dich im Moment noch sehr an der Oberfläche der Erscheinungen auf, deswegen siehst Du das nicht. Aber kein Mensch besteht nur aus seiner ratio und es gibt keine rein rationalen Erwägungen.

Was ich aus deinen Zeilen lese: du bist nicht imstande, nachvollziehbar zu begründen, warum du deine Kinder nicht impfen lässt, und du weisst sehr gut, dass deine Gefühlsduseleien einer objektiven Überprüfung nicht standhalten können. Deswegen greifst du mich an. Aber mach dir keine Sorgen, eine Begründungspflicht wird nicht kommen, du kannst so weiter machen wie bisher und hoffen, dass alle anderen Eltern ihre Kinder impfen lassen und deine so nie der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt sind.
[/QUOTE]

Ich wollte mich in diesem thread gar nicht so sehr inhaltlich über das Impfen auslassen. Das habe ich schon so oft getan und das Thema langweilt mich ein wenig. Mir ging es nur um den Impfzwang.
Ich lasse meine Kinder nicht impfen, weil mir noch kein Mensch und keine Studie dieser Welt beweisen konnte, dass ein geimpftes Kind ein gesünderes Kind wäre. Alle sog. "harten Fakten", die ich mir genauer angesehen habe, haben sich als reine Hypothesen herausgestellt. Ich habe meine Kinder füher auch geimpft und muss gestehen, dass ich nicht sehr nett über die Impfverweigerer dachte. Aber es kam der Tag, wo ich Anlass sah, mir die Hintergründe genauer anzusehen und ab dann dauerte es nicht mehr lange und ich habe von der Impferei Abstand genommen. Ich schimpfe aber nicht über verantwortunglose Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, sondern respektiere ihre Entscheidung. Und ich wünsche mir, dass das umgekehrt auch der Fall ist. Und was die Gefahr der Ansteckung betrifft, wie gesagt, ich fürchte da nichts.

Katarina :)
 
Zauberin schrieb:
Wenn es den Willen zum Überprüfen gibt, dann funktioniert es.
Unverbesserliche Allmachtsphantasie.

Zauberin schrieb:
Aber ich würde zu mir sagen: "DU trägst die Verantwortung für Dein Kind und nicht die (Alternativ-)Mediziner, DU solltest das besser wissen!"
Das übliche "Mamma-weiss-mehr-als-der-Chefarzt"-Syndrom,
welches nicht zu verantwortlichem, sondern zu völlig
unverantwortlichem Handeln führt.

Ich hoffe, deine Kinder kommen trotzdem irgendwie
über die Runden. Sie sind unschuldig an deinen
Phantastereien und Syndromen.

Gruss
LB
 
LeBaron schrieb:
Unverbesserliche Allmachtsphantasie.


Das übliche "Mamma-weiss-mehr-als-der-Chefarzt"-Syndrom,
welches nicht zu verantwortlichem, sondern zu völlig
unverantwortlichem Handeln führt.

Ich hoffe, deine Kinder kommen trotzdem irgendwie
über die Runden. Sie sind unschuldig an deinen
Phantastereien und Syndromen.

Gruss
LB

Lieber LeBaron!

Es ist mir wichtiger, dass es meinen Kindern gut geht, als irgendwelchen Vorstellungen von Dir oder von einem Chefarzt *g*, wie eine Mutter sein soll, zu entsprechen. ;)

Alles Gute :)
P.
 
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Zauberin schrieb:
Wenn es den Willen zum Überprüfen gibt, dann funktioniert es. Wenn es schon von vornherein als etwas Unmögliches erklärt wird, wird es natürlich nicht funktioneren. Dann bleibt Einem nichts Anderes übrig als den Autoritäten (Medizin, Alternativmedizin) hilflos ausgeliefert zu bleiben.

Du kannst Dir die Studien anschauen, die zu der Erkenntnis der Mediziner führten; oder vertrauen. Bei Heilpraktikern kannst Du fast nur vertrauen.

Zauberin schrieb:
Nebenbei: Mir ist die Methodik der Vorgangsweise nicht wichtig, sondern das Ergebnis. Was nutzt mir alle Methodik, wenn eben mein Kind zu den "Statistik -Verlierern" durch ihr Ergebnis gehören wird?

Ok. Die Studien zeigen allerdings, dass mit einer Impfung gegen Masern Dein Kind weniger wahrscheinlich zu den Statistik-Verlierern gehört, als ohne eine Impfung. Und die Methodik ist für siese Studien wichtig.

Zauberin schrieb:
Viele Menschen werden sich dann sagen: "Ich habe den Autoritäten vertraut, bei mir liegt keine Schuld."

Wenn Dein Kind nun zu den 0.1% gehört, die schwere Schäden von einer Masern-Infektion davontragen... sagst Du dann was anderes? Es ist Dir natürlich möglich, Dich zu informieren. Dazu darfst Du aber nicht nur die Broschüren von Impfgegnern lesen, sondern auch die der Impfbefürworter. Und am besten liest Du Dir die Studienergebnisse durch und informierst Dich über die Methodik und warum diese wichtig ist. Das ist dann mehr als vertrauen.

Zauberin schrieb:
Aber ich würde zu mir sagen: "DU trägst die Verantwortung für Dein Kind und nicht die (Alternativ-)Mediziner, DU solltest das besser wissen!"

Schon richtig. Aber weder die Studien noch die Methodik sind geheim.

Viele Grüße
Joey
 
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