Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


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Joey schrieb:
Ok, damit hat sich das "ich glaube die Geschichte nicht" abgeschwächt. Die anderen Punkte bleiben aber immernoch.

Diese Menschen haben es offenbar geschafft, die Vorteile der Zivilisation anzunehmen (Hygiene, auch ein Gesundheitswesen haben sie offenbar), und die Nachteile (z.B. Zivilisationskrankheiten) zu verhindern.

Viele Grüße
Joey

:liebe1:

Die Hygiene haben alle, die irgendwo Wasser haben. Das ist natürlich!

Wenn jeman behauptet, eine Wasserquelle gehört ihm, und fürs Wasser sollte man zahlen...

Das ist verdrähte Welt, in der wir leben.

Ich muss für einen vergifteten Apfel arbeiten gehen, wo ich doch einen Apfelbaum pflanzen könnte, und kostenlos frische gesunde äpfel haben könne.

Aber nein, die erde gehôrt jemandem, der Macht will und hat.

Was soll das?!

:liebe1:
 
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12 von 3500 Menschen über 100 Jahre sind nicht aussergewöhnlich viele, besonders wenn man betrachtet, dass es sich um ein wirtschaftlich isoliertes Gebiet handelt. Bergdörfer in den Alpen haben ähnliche Probleme mit der Bevölkerungsstruktur, in denen gibt es kaum Einwohner unter 30, mal abgesehen von ein paar wenigen Kinder, die nicht wählen können.
 
LEGENDA schrieb:
Aber nein, die erde gehôrt jemandem, der Macht will und hat.

Was soll das?!

Die richtigen Menschen werden an die Macht kommen, keine Angst. Wir leben in einer chaotischen Zeit, vieles verändert sich, da kann noch kein gesundes Gleichgewicht entstehen. Alles wird gut. :)
 
Joey schrieb:
Die Erfahrung zeigt aber gerade, dass z.B. gegen Masern geimpfte Kinder i.A. keine Masern bekommen.
Viele Grüße
Joey

Hallo Joey!

Nun möchte ich auch mal was dazu beitragen :)

Bei uns gab es in der Siedlung vor etlichen Jahren mal eine Masernerkrankung, fast alle Kinder in der Siedlung waren erkrankt (ich glaube es waren an die zehn Kinder).

Mein Kind war nicht dagegen geimpft und bekam auch die Masern (der Arzt riet mir damals aus verschiedenen Gründen von der Impfung ab).

Sie hatte zwei Wochen lang Masern, ziemlich heftig und es heilte ohne Probleme aus. Alles bis jetzt ok, doch das Interessanteste daran ist:

Die anderen Kinder, die auch Masern bekamen, genauso heftig und genauso lange wie sie, waren alle GEIMPFT.

Es wurde von mehreren Ärzten festgestellt, dass es tatsächlich Masern seien, also Irrtum ausgeschlossen.

Nun, da kam ich allerdings gewaltig ins Grübeln, ob eine Impfung wirklich hält, was sie verspricht.

Nachdenkliche Grüße
Reinfriede
 
Katarina schrieb:
Hi Joey,



Mir diese Einzelfälle mit den schweren Komplikationen genauer anzusehen, vor allem würde mich dabei interessieren, wie die Masern behandelt worden sind. Ich weiß leider nicht mehr wo (aber ich schaue nochmal, ob ich es finde), aber irgendein Arzt in einem afrikanischen Land hat festgestellt, dass die Mortalitätsrate bei Masern drastisch anstieg, wenn man diese Erkrankung behandelte, insbesondere mit fiebersenkenden Mitteln.
:)

Hallo Katharina!

Masern, die z.B. mit Aspirin behandelt werden, können unter anderem zum Reye-Syndrom führen, das sogar zum Koma führen kann.

Hier ist der Zusammenhang mit ASS bereits dokumentiert, d.h. die Behandlung kann dieses Syndrom auslösen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hi Joey,

an Reinfried`s Beitrag möchte ich etwas anschließen. Wenn dich das Thema so interessiert, dann ist es ja für Dich sicherlich auch interessant wie der "Feind" denkt. Dazu möchte ich Dir ein Buch von einem Arzt empfehlen, der sein Leben sozusagen dem Impfthema gewidmet hat und akribisch Informationen, Zahlen, Statistiken zusammengestellt und insbesondere den Mythos von der Ausrottung der Pocken infolge der Impfungen als ein "Trittbrettfahrersyndrom" aufgedeckt hat. "Impfen, - das Geschäft mit der Angst" von Buchwald.

Ebenso wie Reinfriede das dargestellt hat, hat Buchwald festgestellt, dass genauso und teilweise sogar vor allem Geimpfte bei Krankheitsausbrüchen erkranken, dass die Zahl der Infektionskrankheiten schon vor der Impfeinführung zurückging und die Impfung sozusagen sich als Trittbrettfahrer auf diese Kurve setzte, dass nach Impfeinführung sogar die Kurven nochmals nach oben - statt steil nach unten - gingen, etc. etc.
Man mag über Buchwald denken, was man will. Für meinen Geschmack ist er zu einseitig und zu sehr darauf bedacht, den Impfungen die Verantwortung in die Schuhe zu schieben. Bei ihm ist der Gegner eben nicht die sog. Infektionskrankheit, sondern die Impfungen, aber dennoch bleibt das Buch eine sehr sehr interessante und informative Zusammenstellung an Zahlen, Fakten und Statistiken. Da die Informationen in diesem Buch einem sozusagen erst mal den Boden unter den Füssen wegziehen (wenn man an den Impfgedanken glaubt), so wäre nach Adam Riese aus dem Impflager ja sofort eine Widerlegung zu erwarten gewesen. Weit gefehlt! Ich habe noch nie ein fundierte Stellungnahme zu Buchwald`s Forschungsergebnissen aus dem Impflager gehört.

Katarina :)
 
Ich bin nicht für einen Impfzwang ausser natürlich, es handelt sich um eine gefährliche, hoch ansteckende Krankheit, die es einzudämmen gilt. Z.B., wenn es wieder zu einer Verbreitung der Pocken oder der TBC käme.

Ich muss allerdings sagen, dass es, ohne Impfungen viele, gefährliche Krankheiten noch geben würde, die, durch die Impfungen nahezu ausgerottet wurden.
Man muss sich nur mal vorstellen, die Leute hätten sich damals (bis Anfang des 20. Jh.) geweigert, sich gegen Pocken impfen zu lassen- unvorstellbar!
Wenn sich also jemand gegen eine Krankheit nicht impfen lässt, die nicht ansteckend ist für jemand anderen- sei´s drum.

Ich erinnere nur an den Steirer, der, ich glaube vor zwei Jahren mit seiner Freundin auf Rucksackurlaub nach Marocko fuhr. Dort kümmerten sie sich einige Tage lang um einen kleinen Hundewelpen. Diese Welpe hatte jedoch die Tollwut und zwickte die beiden. Sie dachten nicht an eine mögliche Gefahr, obwohl sich der Welpe schon mehr als auffällig benahm. Seine Freundin bekam die Krankheit nicht (nach einem Biss stehen die Chancen 50:50 dass die Krankheit ausbricht) er starb qualvoll, nach wochenlangem Leiden schließlich an Gehirnentzündung und multiplem Organversagen.

Oder anderer Fall: Eine franz. Familie nahm sich einen Welpen- auch aus Marocko (scheinbar ein gefährliches Pflaster) und schleuste ihn ungeimpft nach Frankreich ein. Er verletzte einige Menschen bevor sich herausstellte, dass er Tollwut hat. Wochenlang wurde nach den Menschen gefahndet, die Kontakt zu dem Hund hatten, und das waren viele. Einen Welpen streichelt man bald mal.

Da frag ich mich schon. Muss sowas passieren? Kann man sich nicht vorher über die Krankheitsrisiken im Urlaubsland informieren? Vor allem als Rucksacktourist? Und ist es nicht vollkommen verantwortungslos sich, und anderen gegenüber ein ungeimpfes Tier, aus so einem gefährdeten Gebiet einzuschleusen? :nudelwalk
Ich versteh das nicht :confused: . Das erste, woran ich denke würde bei so einer Aktion, wären die möglichen Gefahren und Risiken.

Wieso denken die Leute nicht vorher nach, bevor sie handeln.

matrix
 
Hallo Reinfriede,

danke für Dein Fallbeispiel; wirklich interessant.

Reinfriede schrieb:
Nun, da kam ich allerdings gewaltig ins Grübeln, ob eine Impfung wirklich hält, was sie verspricht.

In welchem Zeitraum wurden all diese Kinder gegen die masern geimpft?

Es kommt immer wieder mal versehentlich vor, dass Pharmaziefirmen wirkungslose Impfseren ausliefern (habe ich mal gehört; kann ich jetzt leider nicht belegen). Wenn der Arzt bei all diesen Kindern aus der selben Lieferung zehrte, wundert mich das nicht.

Katarina schrieb:
Wenn dich das Thema so interessiert, dann ist es ja für Dich sicherlich auch interessant wie der "Feind" denkt.

Danke für den Tip.

Mein Interesse sind weniger die Impfungen im speziellen, sondern sind in meinem Thread in "Gesundheit allgemein" allgemeiner beschrieben.

Katarina schrieb:
Da die Informationen in diesem Buch einem sozusagen erst mal den Boden unter den Füssen wegziehen (wenn man an den Impfgedanken glaubt), so wäre nach Adam Riese aus dem Impflager ja sofort eine Widerlegung zu erwarten gewesen. Weit gefehlt! Ich habe noch nie ein fundierte Stellungnahme zu Buchwald`s Forschungsergebnissen aus dem Impflager gehört.

Das muss nicht unbedingt sein. Eine fundierte Stellungnahme aus dem "Impflager" würde seine Behauptungen aufwerten (aus deren Sicht). Darum ist es manchmal "taktisch klüger" zu schweigen.

Das war das große Dilemma der Wissenschaftler in den USA. Die Kreationisten dort haben auch gesagt, es gäbe keine fundierte Stellungnahme gegen ihre Thesen. Und als es die dann gab, forderten sie, ihre Theorie solle im Schulstoff aufgenommen werden, da diese Theorie ja auch von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern diskutiert werde.

Viele Grüße
Joey
 
Ich bin ein Neuling in diesem Forum möchte mich aber dennoch zu diesem Thema äußern.
Ich komme selbst aus einem medizinischen Beruf und meine Freundin ebenfalls.Wir beide wurden routinemäßig gegen Hepatitis B geimpft es hat uns aber kei Arzt aufgeklärt über die Nebenwirkungen !

Meine Freundin erlitt ca. 1/2 Jahr nach der Impfung die ersten Symptome kribbeln im Gesicht und Taubheitsgefühle ect. ca. 1 Jahr später wurde dann eine Multiple Sklerose diagnostiziert ! Erst da erfuhren wir das dies sogar im Beipackzettel der Hepatitis Impfung als Nebenwirkung aufgelistet ist!!!!!

In Frankreich und England wurde diese Impfung aus dem Standard für Pflegepersonal sogar herausgenommen weil übermässig viele Krankenschwestern /Pfleger die geimpft wurden an MS erkrankt sind!!
Seither haben wir angefangen genauer hinzuschauen und uns zu INFORMIEREN !
wer mag schaue sich mal folgende Seiten an
http://www.kent-depesche.com/impfen/materialien.html
hier ein sehr guter Beitrag zu Zeckenimpfung aus Östereich
http://cropfm.mur.at/past_shows.htm#impfungen

ich habe noch eine Frage an die Menschen die Impfpflicht fordern
im moment gibt es eine hohe Rate an durchgeimpften menschen auch in NRW weshalb gibt es trotzdem soviele Erkrankte ?
 
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Das muss nicht unbedingt sein. Eine fundierte Stellungnahme aus dem "Impflager" würde seine Behauptungen aufwerten (aus deren Sicht). Darum ist es manchmal "taktisch klüger" zu schweigen.

Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.

Das war das große Dilemma der Wissenschaftler in den USA. Die Kreationisten dort haben auch gesagt, es gäbe keine fundierte Stellungnahme gegen ihre Thesen. Und als es die dann gab, forderten sie, ihre Theorie solle im Schulstoff aufgenommen werden, da diese Theorie ja auch von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern diskutiert werde.

Ja, und wo ist das Problem?
Über Impffragen habe ich mich schon mit vielen Leuten unterhalten, auch mit Biologen und sog. Wissenschaftlern. Neben vielen netten Unterhaltungen hatte ich bei diesem Thema aber überproportional viele Kämpfer auf der anderen Seite, die überhaupt kein Problem damit haben, ausgehende Argumente mit Beleidigungen und Bildzeitungsschlagzeilen zu kompensieren. Wenn ich das wahrnehme, dann sehe ich sofort, dass es überhaupt nicht mehr um die Sache an sich geht, sondern nur um das Eine: um`s Rechthaben! Wer wirklich offen ist und wer wirklich dazulernen möchte, der hat die Traute, sich auch anderen Argumentationen zu öffnen und hat keine Angst vor einem alten Mann, der sein Leben lang mit dem Impfthema beschäftigt war.
In unserem Sicherheitsbedürfnis haben wir völlig unsere kindliche Neugierde verloren...... - und lieber halten wir an überkommenen Standpunkten fest und mauern uns dort ein als unsere Nase mal über den Tellerrand zu strecken und Neues kennenzulernen. Neues ist bei uns nur dann willkommen solange es in unser hergebrachtes Weltbild passt.

Katarina :)
 
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