Über die Unabhängigkeit des Ich-Bewusstseins von den Gehirnstrukturen

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Weil du Realität mit Wirklichkeit gleichmünzt. ^^ Was für dich real ist, muss für einen anderen nicht unbedingt real sein. Es sind verschiedene Blickwinkel und Betrachtungen der Wirklichkeit.

das mag für den kleinen prinzen so scheinen
differente sichtweisen und blickrichtungen sind durchaus sehr von gegebenheiten zu unterscheiden

sichtweisen sind keines wegs realiätsbildend - auch wenns die die wahrnehmungsrealität des einzlnen bilden können.
das nennt man dann subjektivität - also subjektbezogenheit
 
Das ist nicht richtig. Es gibt nur eine Realität.

Leider kann niemand diese Realität ohne Hilfsmittel wahrnehmen. Die Hilfsmittel unterscheiden sich voneinander. Als würdest du ein- und denselben Gegenstand durch verschiedenfarbige Brillen angucken. Der Gegenstand ist immer der gleiche, dennoch siehst du ihn immer anders.

Ich verstehe dich - "Wissenschaftlich korrekt". Doch warte: Was wenn sich die Wissenschaft täuscht? Du kannst mir nicht endgültig beweisen, dass du Recht hast. Genau diese kleine "Ungewissheit" führt zu meiner Theorie der "Unwissenheit - keiner kann was wissen", oder auch zur "Theorie der unendlichen Realitäten".

Dies ist dann eher Philosophie.
 
das mag für den kleinen prinzen so scheinen
differente sichtweisen und blickrichtungen sind durchaus sehr von gegebenheiten zu unterscheiden

Wo warst du denn jetzt? Drum gibt es doch auch keine einzige Realität. Habe nicht erwähnt, dass Sichtweise und Blickrichtung das Gleiche wäre, denn dann hätte ich Wirklichkeit und Realität nicht unterschieden. ^^
 
Ich verstehe dich - "Wissenschaftlich korrekt". Doch warte: Was wenn sich die Wissenschaft täuscht? Du kannst mir nicht endgültig beweisen, dass du Recht hast. Genau diese kleine "Ungewissheit" führt zu meiner Theorie der "Unwissenheit - keiner kann was wissen", oder auch zur "Theorie der unendlichen Realitäten".

Dies ist dann eher Philosophie.

nein - das ist leider keine philosophie, sondern eine ausrede :D
 
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Ich verstehe dich - "Wissenschaftlich korrekt". Doch warte: Was wenn sich die Wissenschaft täuscht? Du kannst mir nicht endgültig beweisen, dass du Recht hast. Genau diese kleine "Ungewissheit" führt zu meiner Theorie der "Unwissenheit - keiner kann was wissen", oder auch zur "Theorie der unendlichen Realitäten".
Das hat nur peripher was mit Wissenschaft zu tun.

Die Welt besteht aus Atomen. Die wiederum haben einen ganz klitzekleinen Kern, und eine ungefähr 2000 mal so große Schale, in der ein paar noch viiiel kleinere Elektronen rumschwirren. Was bedeutet das?
Das bedeutet, dass alle Dinge um uns herum streng genommen "durchsichtig" sein müssten. Denn zwischen zwei Protonen ist ein HAUFEN Platz. Warum ist mein Bett, mein Tisch, mein Vorhang nicht durchsichtig, obwohl er es eigentlich sein müsste? Weil wir die Realität nicht so wahrnehmen, wie sie ist. Wir "sehen" Dinge nicht, sondern nur das Licht, das sie reflektieren. Allein dieser Umstand macht es schon unmöglich, die Realität wahrzunehmen - wir können sie ja ohnehin nur über mindestens einen "Mittelsmann" wahrnehmen! Dann benötigen wir noch Augen, und Nerven, und ein Gehirn ...
Würden wir die Dinge so sehen, wie sie sind, gäbe es keine Möglichkeit, sie "anders" zu sehen (rot-grün-Blindheit z.B.).

Die Philosophie nennt diese Weltanschauung Konstruktivismus.
 
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