Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Fragen wir mal Buck Angel, ein Transmann Urgestein.


In folgendem Video geht´s speziell um Khelif und Lin Yuting,
die beide ihre IBA Tests nicht bestanden hatten, was heißt,
daß beide eben nicht XX Chromosomen von Frauen haben.
Und darum war es unfair, sie gegen Frauen boxen zu lassen.


(mit Untertitel in Englisch, unten aufs Symbol klicken)
 
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Das Boxen war unfair gegenüber den Frauen, und das bringt die Trans-Bewegung
in Verruf. Und genau das ist das eigentlich Schlimme an dieser Geschichte.

Durch diese Ungerechtigkeit ist nun all den Trans Ablehnern Munition gegeben.
Das müßte eigentlich all jenen, die sich für Trans-Personen einsetzen, einleuchten.
 
Langsam frag ich mich, ob das nicht evtl der Beweggrund war,
nämlich die Trans-Bewegung nachhaltig zu diskreditieren. Und das
ausgerechnet bei Olympischen Spielen, wo die ganze Welt zuguckt.
Denn so blöd kann das IOC doch nicht sein, daß es geglaubt
haben könnte, mit dieser Nummer unkritisiert durchzukommen.
 
In folgendem Video geht´s speziell um Khelif und Lin Yuting,
die beide ihre IBA Tests nicht bestanden hatten, was heißt,
daß beide eben nicht XX Chromosomen von Frauen haben.
Und darum war es unfair, sie gegen Frauen boxen zu lassen.


(mit Untertitel in Englisch, unten aufs Symbol klicken)

Ja, das ist ein gutes Video, und ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, in dieser Sache zu recherchieren.

Sehr gut ist schon die Einleitung "Bodies play sports, not Identities", denn genau darum geht es hier. Nicht um soziale Ächtung, nicht um das Nicht-Anerkennen der Identität, sondern der fairness beim Sport.

Der Thread nahm seinen Anfang mit Lia Thomas, der Transfrau, die beim Schwimmen gewonnen hat. Wenn man das Foto neben den anderen Schwimmerinnen sieht, dann sieht man auch sehr deutlich, dass es sich bei ihr nicht um eine etwas größere und kräftigere Frau handelt, sondern biologisch gesehen um einen Mann.


Der Schwimmweltverband hat daraufhin seine Regelung für Transmenschen geändert.

"Nach diesen Regeln dürfen sie nur an Frauen-Wettbewerben teilnehmen, wenn sie ihre Geschlechtsanpassung bis zum Alter von zwölf Jahren abgeschlossen haben."


An anderer Stelle hatte ich auch eine ausführliche Erklärung dazu gefunden, die mir absolut einleuchtet. Mit dem Beginn der Pubertät bildet sich ein männlicher Körper ganz anders heraus als ein weiblicher in Bezug auf Knochenbau, Muskelmasse u.v.m. Das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt, aber geflissentlich ignoriert.

Ähnlich verhält es sich wohl mit mit intersexuellen Menschen ab der Pubertät. Auf jeden Fall wurden bei Khelif zu hohe Testosteronwerte gemessen, und das ist nun mal für den Muskelaufbau entscheidend.
Bei beiden Boxerinnen wurde auch festgestellt, dass sie für die XX Kategorie nicht geeignet sind. Warum das bei der Olympiade dermaßen ignoriert wurde, ist mir ein Rätsel.
Bei einer gefährlichen Sportart wie das Boxen, wäre es da geradezu fahrlässig und unfair sowieso, wenn für die Zukunft da nicht Regelungen gefunden werden, die für Gerechtigkeit sorgen.
 
Langsam frag ich mich, ob das nicht evtl der Beweggrund war,
nämlich die Trans-Bewegung nachhaltig zu diskreditieren. Und das
ausgerechnet bei Olympischen Spielen, wo die ganze Welt zuguckt.
Denn so blöd kann das IOC doch nicht sein, daß es geglaubt
haben könnte, mit dieser Nummer unkritisiert durchzukommen.

So weit denke ich nun nicht, aber klar ist für mich, dass da etwas ins Rollen gekommen ist, was sich nachhaltig auswirken und zum Nachdenken führen muss, wie man die Kriterien für die Zukunft ändern wird. Neue gesellschaftliche Gegenbenheiten rufen eben auch nach Anpassung im Sport, nur das darf keinesfalls auf Kosten der biologischen Frauen gehen, die lange genug um ihre Rechte kämpfen mussten.
 
Das Boxen war unfair gegenüber den Frauen, und das bringt die Trans-Bewegung
in Verruf. Und genau das ist das eigentlich Schlimme an dieser Geschichte.

Durch diese Ungerechtigkeit ist nun all den Trans Ablehnern Munition gegeben.
Das müßte eigentlich all jenen, die sich für Trans-Personen einsetzen, einleuchten.

Bewegung, zumindest zu beträchtlichen Teilen (nichts davon sind jedenfalls Einzelfälle)...

...für Hamas-Terroristen
...für Zerstörung des Frauensports (indem man dort trotz massiver Vorteile antritt)
...für maximale Beleidigung von Religionen (hier Christentum auf dem Rücken des Sports) und Versuch neue Leitkultur zu sein
...für hormonale (oder mehr) Beeinflussung von unsicheren Minderjährigen (wir wissen, dass Probleme mit der Geschlechtsidentität gerade in der Jugend nicht Bestand haben müssen)
...für Eindringen in Frauenbereiche mit simpler Identifikation mit dem Nichtgeburtsgeschlecht (kann jeder Perverse einfach kopieren dann, und Frauen wollen selbst unabhängig davon keine Penisse dort sehen).
...für Beleidigung von lesbischen Frauen als "transphob", die nicht mit Transfrauen ausgehen wollen (bzw. allgemein Probleme in dem Kontext wie Verschweigen des Geburtsgeschlechts in Flirts usw.)

Nun, da ist eben leider sehr vieles faul.

Aber wie ich immer sagte, ich bin Individualist und sehe mich nicht als "transphob" an, es ist am Ende aber schlicht Genderdysphorie (eine psychische Störung), doch ich akzeptiere deren subjektive Realität insofern es nicht zu oben genannten Dingen führt. Weil ich erstens an individuelle Selbstbestimmung glaube, und weil es die psychische Problematik der Genderdysphorie reduziert, wenn sie sich möglichst mit dem gewünschten Geschlecht identifizieren können. Aber es ist deshalb nicht biologisch real, nur weil es denjenigen damit besser geht, wenn ich das gewünschte Pronomen benutze.

Große Teile der Bewegung sind tatsächlich toxisch UND eben leider ein Problem für andere Gruppen (das Argument, dass es niemandem schadet, wenn ich Frau statt Mann anspreche und umgekehrt zieht da nicht mehr), speziell Frauen, und sonst auch Kinder, die Probleme mit Veränderungen in der Pubertät haben. Und für Juden, auch wenn die Verbindung da absurd zufällig ist eigentlich (ich weiß auch, dass das eigentlich keinen Sinn macht und nicht passt, aber hat sich als Gruppenzwang da eben schon stark durchgesetzt), anscheinend auch jetzt.

Die Argumente der Gegner sind leider nicht unbegründet, weil es offensichtlich nicht dabei bleibt, dass man keinen negativen Einfluss auf andere nimmt. Es wäre ohne solchen zwar möglich, aber es ist dann eben notwendig geworden hier auch dagegen zu pushen, gegen solche Auswüchse, die leider auch Mainstream geworden sind.

Insofern sorry, ich spreche jemanden wie gewünscht an, und es ist auch nicht meine Entscheidung ob jemand Silikon einsetzen darf als biologischer Mann usw., aber der/diejenige hat letztlich immer noch den Geburtsgeschlechtskörper (für viele Intersexuelle, außer CAIS, äquivalent), und den Sport zum Beispiel interessiert nicht die eigene Selbstidentifikation.
 
Langsam frag ich mich, ob das nicht evtl der Beweggrund war,
nämlich die Trans-Bewegung nachhaltig zu diskreditieren. Und das
ausgerechnet bei Olympischen Spielen, wo die ganze Welt zuguckt.
Denn so blöd kann das IOC doch nicht sein, daß es geglaubt
haben könnte, mit dieser Nummer unkritisiert durchzukommen.

Nun ja...
Wenn Olympia eine False Flag war mit dem beleidigenden "Abendmahl" vor aller Welt, und Personen mit biologisch sichtbar männlichem Körper, die Frauen verprügeln, dann weiß ich tatsächlich auch nicht, wie man das hätte besser (= schlimmer) machen hätte können. Nicht viel wirkt da mehr daneben für einen Christen, und schlimmer als speziell im Boxen kann es auch nicht werden, wenn ein biologischer Mann im Sport gegen eine biologische Frau antritt.

Die Sache ist, dass ich nicht wirklich sehe, dass sich viele auf der Seite jeweils davon distanzieren. Das "Abendmahl" wird sicher keine False Flag gewesen sein, aber dass Verantwortliche aus dem Boxen das provozieren wollten ist nicht komplett unmöglich zumindest. Aber ist letztlich egal, die LGBT-Leute unterstützten (größtenteils) die Teilnahme der intersexuellen Boxer hier, genauso wie das "Abendmahl". Und ich vermute generell eher, dass die Verantwortlichen schlicht dieses Weltbild teilen.

Aber keine Frage, von Trump distanzieren sich viele auch nicht. Es ist generell ein Problem mit den Menschen, aber kommt mir trotzdem so vor, dass sich alles gefährlich polarisiert hat, und ein Kulturkampf wird nun zwischen Radikalen ausgetragen, statt vernünftig zu sein.
 
.. die LGBT-Leute unterstützten (größtenteils) die Teilnahme der intersexuellen Boxer hier ..

Daß das Boxen gegen Frauen aber ganz direkt gegen Frauen gerichtet war/ist
und auch die Botschaft "gegen uns habt ihr Frauen keine Chance" darin liegt,
ist das den LGBT-Leuten denn egal? Sind LGBT denn etwa gegen Frauen? 😟

Schon krass, wie es von allen Seiten auf einmal gegen Frauen geht, nicht?
Wer hätte gedacht, daß es sich mal so entwickelt. Vllt waren "wir" (Frauen)
zu lange "aufmüpfig", und jetzt kriegen wir´s von Männern richtig gezeigt.

Brutalität (inklusive dem Trend zu brutalem Sex, der schon von ganz jungen
Frauen als neues Normal erwartet wird); die Frauen übertreffen/karikieren
in Sachen Styling und Make up, ... was bleibt eigentlich noch für die Frauen?
Selbst der Stadtbummel stirbt aus, weil quasi nur noch ins Haus bestellt wird.
Essen wird ebenfalls geliefert, so daß auch die Funktion der Köchin wegfällt,
und ...... wahh, bestimmt gehen grad nur die Gedanken mit mir durch. 😳
 
Daß das Boxen gegen Frauen aber ganz direkt gegen Frauen gerichtet war/ist
und auch die Botschaft "gegen uns habt ihr Frauen keine Chance" darin liegt,
ist das den LGBT-Leuten denn egal? Sind LGBT denn etwa gegen Frauen? 😟

Schon krass, wie es von allen Seiten auf einmal gegen Frauen geht, nicht?
Wer hätte gedacht, daß es sich mal so entwickelt. Vllt waren "wir" (Frauen)
zu lange "aufmüpfig", und jetzt kriegen wir´s von Männern richtig gezeigt.

Brutalität (inklusive dem Trend zu brutalem Sex, der schon von ganz jungen
Frauen als neues Normal erwartet wird); die Frauen übertreffen/karikieren
in Sachen Styling und Make up, ... was bleibt eigentlich noch für die Frauen?
Selbst der Stadtbummel stirbt aus, weil quasi nur noch ins Haus bestellt wird.
Essen wird ebenfalls geliefert, so daß auch die Funktion der Köchin wegfällt,
und ...... wahh, bestimmt gehen grad nur die Gedanken mit mir durch. 😳

Sie sind für sich selber, und sie halten sich für Frauen in jeder Hinsicht (durch simple Identifikation), also dürfen sie dann auch gegen welche boxen, In Umkleidekabinen gehen usw.

Andere Unterstützer haben es entweder gefressen, oder sind der Gruppenzwang-Typ, der immer linientreu ist.

Ansonsten hatte ich vor Jahren auch mal kritisiert, dass "Shades of Grey" zu sehr Mainstream war. Im Prinzip denke ich hier auch, dass jeder machen kann was er will, aber Dinge zu sehr zu normalisieren, die problematisch sein können, führt zu Druck, sich da von anderen breit schlagen zu lassen. Ist auch generell übertrieben, dass teils extremer Sex-Content auf allen großen Plattformen direkt vorkommt, egal ob auf Twitter/X, Reddit oder auch Instagram (weniger explizit, aber letztlich vielleicht noch mehr in Quantität) und Tiktok. Ich bin nicht einmal so drauf, dass ich mit aller Macht versuchen würde zu verhindern, dass Jugendliche sexuelle Inhalte finden, wenn sie selbst danach suchen. Bin damals selbst bis in die Nacht aufgeblieben um Erotikfilme zu schauen, und denke nicht, dass es schlimm war. Aber ist schon komisch und schräg, wenn Frauen auf allen möglichen vermeintlich normalen Plattformen überall als Sex-Objekt auftauchen.

Klar, dann wird auch noch zusätzlich die Kultur von Migranten extrem unterstützt, inklusive Kopftuch, die extrem antifeministisch ist.

Während umgekehrt Rechte (selbst im weiteren Sinne) oft pro komplettes Abtreibungsverbot sind, Frauen in die Küche schicken wollen usw.

Insofern klar, ich weiß auch nicht wer wirklich gerade ein echter Feminist sein soll (und gleichzeitig Einfluss hat), und bin generell nicht optimistisch, auch unabhängig von dem Thema.
 
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Nochmal, die beiden, sind biologische Frauen, sie sind weder trans noch intersexuell. Wenn man schon so eifrig recherchiert, dann :

Wo sind ansonsten die DNA Tests, die es angeblich gegeben hat? Warum veröffentlicht der, dem Kreml nahestehende, IBA sie nicht? Anstatt Monologe darüber zu führen, wie Frauen auszusehen haben, wie sie sich zu verhalten haben, und warum echte Männer sie schützen müssen? So wie manche andere das tun, die ihre Bildung aus Brigitte und Rammstein Lyrics haben, oder im Keller von Mama hocken und eigentlich Frauen Boxen sehen will, und empört darüber ist, das sie nicht im Push Up BH und String Tanga den Ring betreten, oder am besten ganz nackt mit gespreizten Beinen damit auch Rammstein Karen, ganz sicher sein kann, das es eine echte biologische Frau ist. Wer entscheidet denn jetzt wie Frauen auszusehen haben? Würde die Boxerin nicht so aussehen, wie sie nunmal aussieht, sondern normschön, hätte es die ganze rechtspopulistische Diskussion gar nicht gegeben. Und das sollte zu denken geben. Es erinnert mich daran, wie homosexuelle Frauen immer gefragt wurden, wer von beiden jetzt der "Mann" ist?

Imane Khelif sagte, es sei ein Sieg für alle Frauen.Denkt darüber einfach mal nach.
 
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