Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

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Muss jetzt an Videospiele denken! :D

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Moment mal, da kann ich jetzt aber nicht schweigen: Link oben rechts trägt die Frauenkleidung bewusst, weil er sonst nicht in die Wüstenstadt gelassen worden wäre. Da dürfen nur Frauen rein.
 
Entweder ist der Threadtitel völlig falsch gewählt oder die Beispiele (Imane Khelif z. B.).
Die Beispiele. Auch wenn es eigentlich an der Ignoranz einiger Menschen hier liegt, die immer wieder versuchen, das durchaus vorhandene Problem in die Verantwortung betroffener Menschen zu legen, anstelle einzusehen, dass es ein Systemfehler ist, weil die regelgebenden Verantwortlichen die Lebenssituation von Nicht-Norm-Menschen seit Ewigkeit ignorieren. Wenn jemand gesetzlich eine Frau ist, dann hat diese Frau die gleichen Rechte wie jede andere Frau. Wenn das dann sportlich problematisch wird, dann muss der Sport sich anpassen und nicht die Frau. Niemand kann was dafür, das Mann><Frau Unterscheidungen an der Realität vorbeigehen, außer diejenigen, die daran krampfhaft festhalten. 🤷‍♂️
 
Die Beispiele. Auch wenn es eigentlich an der Ignoranz einiger Menschen hier liegt, die immer wieder versuchen, das durchaus vorhandene Problem in die Verantwortung betroffener Menschen zu legen, anstelle einzusehen, dass es ein Systemfehler ist, weil die regelgebenden Verantwortlichen die Lebenssituation von Nicht-Norm-Menschen seit Ewigkeit ignorieren. Wenn jemand gesetzlich eine Frau ist, dann hat diese Frau die gleichen Rechte wie jede andere Frau. Wenn das dann sportlich problematisch wird, dann muss der Sport sich anpassen und nicht die Frau. Niemand kann was dafür, das Mann><Frau Unterscheidungen an der Realität vorbeigehen, außer diejenigen, die daran krampfhaft festhalten. 🤷‍♂️
Joa, einfach entsprechende Kategorien hinzufügen, fertig
 
Die Beispiele. Auch wenn es eigentlich an der Ignoranz einiger Menschen hier liegt, die immer wieder versuchen, das durchaus vorhandene Problem in die Verantwortung betroffener Menschen zu legen, anstelle einzusehen, dass es ein Systemfehler ist, weil die regelgebenden Verantwortlichen die Lebenssituation von Nicht-Norm-Menschen seit Ewigkeit ignorieren. Wenn jemand gesetzlich eine Frau ist, dann hat diese Frau die gleichen Rechte wie jede andere Frau. Wenn das dann sportlich problematisch wird, dann muss der Sport sich anpassen und nicht die Frau. Niemand kann was dafür, das Mann><Frau Unterscheidungen an der Realität vorbeigehen, außer diejenigen, die daran krampfhaft festhalten. 🤷‍♂️

Wenn Mann und Frau sich nicht biologisch unterscheiden würden hätten wir nur das Geschlecht "Zwitter".
Haben wir nicht, wie selbst jedes kleine Kind weiß.

Wenn sie sich nicht in Bezug auf Körperkraft und Athletik unterscheiden würden, hätten wir keine zwei Kategorien im Sport. Wäre es möglich, dass zum Beispiel weibliche Fußballerinnen bei den Männern mitmachen könnten, dann würden sie das tun, und ist auch NICHT verboten. Denn dort gibt es viel mehr Geld zu verdienen, aber funktioniert nicht. Weltrekorde in allen denkbaren Disziplinen demonstrieren das auch deutlich. Als was sich jemand fühlt hat keinen Einfluss auf biologische Realität und letztere ist allein entscheidend darüber, wie fair ein Wettkampf sein kann.

Wenn du dieses Spiel wirklich spielen willst, dann erzähle ich dir was anderes:

Dann sollte man nie eine Geschlechtsumwandlung oder das Vorliegen des anderen Chromosomensatz (Ausnahme CAIS Symptomatik) gesetzlich akzeptieren, da die biologische Realität ganz klar mehr objektiven Charakter hat. Und dann erspare ich mir dein Nonsens-Argument...

ABER...
Man muss kein "Alles oder Nichts" Spiel spielen. Es tut keinem weh, wenn man jemanden mit dem anderen (nicht entsprechend der Biologie) Personalpronomen anspricht usw. Aber wie gesagt, wenn du versuchst hier das Spiel zu spielen, dass man sich beliebig so oder so identifizieren kann und dann beim Frauenleistungssport mitmachen kann und/oder selbst ohne Operationen in Frauenbereiche (oder auch umgekehrt, selbst wenn Männer sich weniger bedroht fühlen) gehen darf, dann muss ich leider sagen, dass die Kritiker mit Dammbruchargument recht hatten.

Nur wie gesagt, ich spiele weder dein Spiel mit, noch dass der wirklichen Transphobiker, die selbst bei Erwachsenen jeglichen Versuch stoppen wollen, die tatsächliche Realität an die gefühlte Realität anzupassen durch veränderte Ausweise, Hormone und Operationen. Es scheint ja vielen zu helfen, auch wenn ich da vorsichtiger wäre (wird zu sehr propagiert, und siehe https://old.reddit.com/r/detrans/ , ist nicht so, dass wirklich jeder dann zufrieden war/ist).

Transsexuelle und Intersexuelle sind nicht in jeder Hinsicht Frauen bzw. Männer (je nach dem), sondern genau dann eine eigene Kategorie, wenn die biologische Komponente entscheidend ist. Und nochmal, wenn du glaubst, dass das oben überzeugt, dann erzähle ich dir, dass objektive Realität im Zweifel das subjektive Empfinden schlägt. Wer keine neuen Kategorien will, müsste die biologische Realität anerkennen. Die hat mehr Substanz als reines Empfinden und Gefühle.

Ich opfere nicht die biologische Realität (auch für medizinische Problematiken relevant), Frauenschutzbereiche und Fairness im Sport für den Unsinn, dass es keine biologischen Geschlechter gibt, und dass es keinen Unterschied zwischen jemandem gibt, der männliche reproduktive Organe und XY Chromosomen besitzt und jemandem der weibliche reproduktive Organe und XX Chromosomen besitzt. Sofern Intersexualität vorliegt, entscheidet ebenfalls die objektive Situation. Bei CAIS kann frau mit XY-Chromosomen (wenn gewünscht) bei den Frauen mitmachen, sonst liegt aber athletisch ein männlicher Körper vor.

Nun, leider hatten die Kritiker offensichtlich recht in Bezug auf die Gefahren hier. Man/Frau will also die gleichen Rechte in jeder Hinsicht, wobei subjektive Identifikation das einzige Kriterium sein soll? Wirklich, will man in Zukunft auch Katzen und Hunde fragen, ob sie Männlein oder Weiblein sind? :rolleyes:

Jetzt wird natürlich wieder "Transphobie" usw. als Antwort auftauchen, aber die Sache ist, dass deine Sichtweise hier maximal binär ist tatsächlich. ;) Du willst die biologische Realität abschaffen und durch eine subjektive Identifikation austauschen. Man kann aber nichts abschaffen, was objektiv existiert. Es geht nicht. Es hat nichts mit Politik, Moral und/oder Bigotterie zu tun, es geht genauso wenig wie dass man die Erde für flach erklärt.

Die einzige Möglichkeit ist subjektiver Identifikation auch Realität zuzusprechen, und dann hätte man eben bis zu einem Punkt weitere Kategorien. Gender zusätzlich zur biologischen Realität, und in meiner Erinnerung war das auch mal das Argument... Bis man den Bezug zur Realität verloren hat, bzw. bestimmte Leute haben ihn verloren.
 
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Imane Khelif und Lin Yu-ting sind aber keine trans Frauen.

Sie sind auch biologische Männer, wie die Transfrauen, im Kontext Sport sowieso (da nicht CAIS vorliegt).

Und was für ein Zufall, dass beide dann Gold holen. :cautious:
Waren ausgerechnet die zwei Intersexuellen zufällig bessere Boxer?!
Natürlich nicht, genauso wie Leute mit biologisch männlichen Körpern und Boxerausbildung auch sonst gegen weibliche Boxer gewinnen und gewinnen würden, weshalb es überhaupt Frauenboxen (und darüber hinaus Frauensport generell) gibt.

Im Grunde ist Intersexualität hier das trojanische Pferd, mit dem Strohmann, dass Kritiker hier nichts sagen dürfen, da auf der Geburtsurkunde etwas anderes steht. Aber lag nie ein eindeutiges biologisch weibliches Geschlecht vor. Ärzte (oder wer auch immer das ausgestellt hat) machen Fehler. Es gibt biologische Argumente dafür, warum sie nicht antreten sollten. Man saugt sich da nichts aus den Fingern, nur weil sie vermeintlich männlich aussehen. Das ist nicht subjektiv willkürlich.

Dann wird weiter argumentiert, dass Transfrauen sich ja gar nicht wirklich von den beiden (Intersexuellen) unterscheiden und also auch antreten sollten. In der Konklusion würden die Kritiker verlieren...

Aber ist nicht das Argument. Meine Position ist, dass biologisch männliche Körper nicht antreten sollten im Frauensport, weil exakt das den Sport unfair macht. Beide (Transsexuelle und Intersexuelle) haben biologisch männliche Körper in dem Kontext. Es reicht nicht ohne Penis geboren zu werden, oder ihn bei einer OP zu entfernen. Penisse bestimmen nicht über das sportliche Leistungsvermögen logischerweise.
 
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