Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

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Diesen Artikel dazu, finde ich auch gut:


Im Grunde weiß man nichts, bezieht aber eine bestimmte Polposition und es geht mal wieder um wokepopulistisch/rechtspopulistisch
 
Nochmal, die beiden, sind biologische Frauen, sie sind weder trans noch intersexuell. Wenn man schon so eifrig recherchiert, dann :

Wo sind ansonsten die DNA Tests, die es angeblich gegeben hat? Warum veröffentlicht der, dem Kreml nahestehende, IBA sie nicht? Anstatt Monologe darüber zu führen, wie Frauen auszusehen haben, wie sie sich zu verhalten haben, und warum echte Männer sie schützen müssen? So wie manche andere das tun, die ihre Bildung aus Brigitte und Rammstein Lyrics haben, oder im Keller von Mama hocken und eigentlich Frauen Boxen sehen will, und empört darüber ist, das sie nicht im Push Up BH und String Tanga den Ring betreten, oder am besten ganz nackt mit gespreizten Beinen damit auch Rammstein Karen, ganz sicher sein kann, das es eine echte biologische Frau ist. Wer entscheidet denn jetzt wie Frauen auszusehen haben? Würde die Boxerin nicht so aussehen, wie sie nunmal aussieht, sondern normschön, hätte es die ganze rechtspopulistische Diskussion gar nicht gegeben. Und das sollte zu denken geben. Es erinnert mich daran, wie homosexuelle Frauen immer gefragt wurden, wer von beiden jetzt der "Mann" ist?

Imane Khelif sagte, es sei ein Sieg für alle Frauen.Denkt darüber einfach mal nach.

Ok, du versuchst es so...

Ja, angenommen es besteht keine Intersexualität und deine Verschwörungstheorie ist korrekt, und es handelt sich auch nicht um massives Doping mit männlichen Hormonen, was auch ihr extrem männliches Aussehen erklären könnte, dann sollte sie tatsächlich starten dürfen. Für den zweiten Fall würde der nötige Ausschluss natürlich mit Verstoß gegen die Doping-Regularien zusammenhängen, und nicht mit Intersexualität.

Ich denke nicht, dass die VT funktioniert, weil es eine unglaublich dumme Idee wäre eine Boxerin auf diese Art und Weise loswerden zu wollen. Ein Test auf Geschlechtschromosomen ist jederzeit wiederholbar, und würde sofort zu einem gewaltigen Skandal für die IBA führen. Der Präsident kann ja nicht erzählen, dass sich ihre Chromosomenkonfiguration plötzlich geändert hat.

Wenn das also eine tatsächliche VT wäre, und der IBA-Präsident lügt hier eiskalt, dann hätte sie das schon mit genetischen Tests ausgeräumt und ausräumen können. Weit mehr als ein Jahr ist es her, seit sie disqualifiziert wurde von der IBA. Es wäre leicht der IBA Betrug nachzuweisen. Ist extrem einfach den Test zu wiederholen.

Aber klar, wenn keine Intersexualität vorliegt (IBA hätte leicht widerlegt werden können) und/oder keine unnatürlich hohen Testosteronwerte aufgrund von Doping vorliegen, dann wäre meine Position, dass sie hätte starten dürfen. Aber das gilt nur, wenn die VT stimmt, und ich denke nicht, dass sie stimmt, weil es eben schon aufgefallen wäre, wenn es Betrug durch die IBA gewesen war.

Das Aussehen ist insofern relevant, dass es die Intersexualität scheinbar bestätigt, aber ohne den Befund der IBA wäre ich hier vermutlich davon ausgegangen, dass hier schlicht gedopt wurde erst einmal. Aber wäre gesellschaftlich nicht relevant gewesen, weil ja sowieso niemand pro Doping ist. Und auch Doping hätte man natürlich nachweisen müssen. Allein wegen der "Optik" kann man niemanden sperren, aber das war nicht so der Fall in 2023, und es wäre wie gesagt einfach gewesen für sie das zu entkräften, wenn nun eine Verschwörung vorliegt.

Ansonsten weiß ich logischerweise auch nicht, wie uns deine lesbischen Fantasien hier weiter bringen sollen? :P
Ich habe jedenfalls nichts in die Richtung geschrieben. :D

P.S: Und das IOC testet nicht darauf, insofern ist das kein Beleg dafür, dass keine Intersexualität vorliegt, wenn sie bei Olympia antreten durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte eine hormonelle Bestimmung für nötig, um eine Fairness zu erreichen.
Unabhängig davon, welche Chromosomen Imane Khelif nun hat, wurde sie lault Telepolis in einem Artikel auf ihren hormonellen Staus der letzten zwölf Monate getestet, wie es das IOC vorgibt:

Daraus der Absatz zitiert und verlinkt :

Das IOC hatte im Vorfeld der Spiele Regeln für die Teilnahme von Intersexuellen am Sport erlassen. Demnach müssen diese ihren Testosteronspiegel für mindestens zwölf Monate unter 5 nmol/l senken, um in Frauenwettbewerben starten zu dürfen. Khelif erfüllte diese Bedingung.



Das reicht mir im Moment mit meinem Wissen, dass ich jetzt habe, aus, um es fair zu nennen.

Das heißt für mich aber nicht, dass es da möglicherweise noch mehr zu wissen und zu diskutieren gäbe.
 
In einem Wort zusammengefasst, Sexismus.

Zeig die Tests die angeblich stattgefunden haben und es erübrigt sich jede Diskussion.
 
Möglicherweise sollten Hormonstatusklassen eingeführt werden und Geschlechtsklassen abgeschafft werden.
 
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