Das Boxen war unfair gegenüber den Frauen, und das bringt die Trans-Bewegung
in Verruf. Und genau das ist das eigentlich Schlimme an dieser Geschichte.
Durch diese Ungerechtigkeit ist nun all den Trans Ablehnern Munition gegeben.
Das müßte eigentlich all jenen, die sich für Trans-Personen einsetzen, einleuchten.
Bewegung, zumindest zu beträchtlichen Teilen (nichts davon sind jedenfalls Einzelfälle)...
...für Hamas-Terroristen
...für Zerstörung des Frauensports (indem man dort trotz massiver Vorteile antritt)
...für maximale Beleidigung von Religionen (hier Christentum auf dem Rücken des Sports) und Versuch neue Leitkultur zu sein
...für hormonale (oder mehr) Beeinflussung von unsicheren Minderjährigen (wir wissen, dass Probleme mit der Geschlechtsidentität gerade in der Jugend nicht Bestand haben müssen)
...für Eindringen in Frauenbereiche mit simpler Identifikation mit dem Nichtgeburtsgeschlecht (kann jeder Perverse einfach kopieren dann, und Frauen wollen selbst unabhängig davon keine Penisse dort sehen).
...für Beleidigung von lesbischen Frauen als "transphob", die nicht mit Transfrauen ausgehen wollen (bzw. allgemein Probleme in dem Kontext wie Verschweigen des Geburtsgeschlechts in Flirts usw.)
Nun, da ist eben leider sehr vieles faul.
Aber wie ich immer sagte, ich bin Individualist und sehe mich nicht als "transphob" an, es ist am Ende aber schlicht Genderdysphorie (eine psychische Störung), doch ich akzeptiere deren subjektive Realität insofern es nicht zu oben genannten Dingen führt. Weil ich erstens an individuelle Selbstbestimmung glaube, und weil es die psychische Problematik der Genderdysphorie reduziert, wenn sie sich möglichst mit dem gewünschten Geschlecht identifizieren können. Aber es ist deshalb nicht biologisch real, nur weil es denjenigen damit besser geht, wenn ich das gewünschte Pronomen benutze.
Große Teile der Bewegung sind tatsächlich toxisch UND eben leider ein Problem für andere Gruppen (das Argument, dass es niemandem schadet, wenn ich Frau statt Mann anspreche und umgekehrt zieht da nicht mehr), speziell Frauen, und sonst auch Kinder, die Probleme mit Veränderungen in der Pubertät haben. Und für Juden, auch wenn die Verbindung da absurd zufällig ist eigentlich (ich weiß auch, dass das eigentlich keinen Sinn macht und nicht passt, aber hat sich als Gruppenzwang da eben schon stark durchgesetzt), anscheinend auch jetzt.
Die Argumente der Gegner sind leider nicht unbegründet, weil es offensichtlich nicht dabei bleibt, dass man keinen negativen Einfluss auf andere nimmt. Es wäre ohne solchen zwar möglich, aber es ist dann eben notwendig geworden hier auch dagegen zu pushen, gegen solche Auswüchse, die leider auch Mainstream geworden sind.
Insofern sorry, ich spreche jemanden wie gewünscht an, und es ist auch nicht meine Entscheidung ob jemand Silikon einsetzen darf als biologischer Mann usw., aber der/diejenige hat letztlich immer noch den Geburtsgeschlechtskörper (für viele Intersexuelle, außer CAIS, äquivalent), und den Sport zum Beispiel interessiert nicht die eigene Selbstidentifikation.