Träume und Realitäten

Vielleicht empfindest du das so, weil die Rolle in deinem Ich gewisse Dinge abwehrt.
Manchmal fühlt man sich zu was gezwungen und hinterher stellt sich heraus, dass das, was danach kam, sehr erfüllend war bzw. noch wird.

Diese Realität hat die Eigenschaft, dass das Ich darin nicht sehen kann, was morgen sein wird und allein deswegen schon beängstigt reagiert. Was morgen sein wird, muss aber nicht zwangsläufig beängstigend sein. Es kann auch sehr erfüllend sein......oder neutral ausfallen.
Ja, das sehe ich genauso... es war etwas unklar von mir ausgedrückt auf was ich meinen Beitrag bezog.
Ich muss mich manchmal erst in die gewählten Begrifflichkeiten einfinden.

Das Gezwungensein bezog ich darauf das es Situationen geben kann indem der Geist und somit auch das Denken
so eng geworden ist das der Druck/die Energie so hoch wird das es sich befreien muß!



Diese Realität hat die Eigenschaft, dass das Ich darin nicht sehen kann, was morgen sein wird und allein deswegen schon beängstigt reagiert. Was morgen sein wird, muss aber nicht zwangsläufig beängstigend sein. Es kann auch sehr erfüllend sein......oder neutral ausfallen.
Vielleicht kann man sagen das nicht die Realität diese Eigenschaft hat sondern eher der Geist des Ichs?
....der sich gebildet hat und/oder geprägt wurde...der immer wieder auf sich selbst zurückgreift und
sich dadurch in Mustern und Altbekannten bewegt.
 
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Ja, das sehe ich genauso... es war etwas unklar von mir ausgedrückt auf was ich meinen Beitrag bezog.
Ich muss mich manchmal erst in die gewählten Begrifflichkeiten einfinden.

Das Gezwungensein bezog ich darauf das es Situationen geben kann indem der Geist und somit auch das Denken
so eng geworden ist das der Druck/die Energie so hoch wird das es sich befreien muß!

Energie kann man unterschiedlich wahrnehmen.
Eine sehr starke Emotion, wie die Liebe z.B., hat eine sehr positive und hohe Energie. Aber die meisten stören sich nicht daran und geniessen die Wonne.
Ist hingegen Angst oder Leid mit viel Energie bestückt, können sie schon beim Beobachter den Wunsch nach Befreiung auslösen.

Vielleicht kann man sagen das nicht die Realität diese Eigenschaft hat sondern eher der Geist des Ichs?
....der sich gebildet hat und/oder geprägt wurde...der immer wieder auf sich selbst zurückgreift und
sich dadurch in Mustern und Altbekannten bewegt.


In welchem Zusammenhang stehen nun die Seele, der Ich-Geist und der Körper-Geist?
Und da kommt wieder als Beispiel am besten ein Film mit Darstellern, einer Geschichte, dem Fernseher und dem Zuschauer in Frage.
Wäre die Realität nun ein Film, worin ein Ich die Hauptrolle spielt und der Zuschauer einen Fernseher benötigt, um den Film sich anschauen zu können, so wäre der Zuschauer die Seele, die Hauptrolle das Ich mit seiner Lebensgeschichte und der Fernseher, worüber man den Film sich anschauen kann, der Körper.

Das Ich spielt in diesem Film die Hauptrolle, macht aber nicht den Film, der beobachtet werden kann, da es ein Teil des Films ist und nicht der, der den Film gemacht hat.
Der Zuschauer wiederum sieht sich diesen Film an und fiebert während der Identifikation mit der Hauptrolle mit.

Fazit: Es ist nicht die Eigenschaft des Ich, die die Geschichte ausmacht. Das ich ist aber eine Perspektive unter vielen, die die Interpretation der Geschichte dem Zuschauer vermittelt.
Nehmen wir an, 3 Ichs essen gemeinsam Eis. Jeder der Ichs wird womöglich das Eis anders schmecken, obwohl alle 3 Eis essen. Der Beobachter, der dabei nur zuschaut, ist von der Vermittlung des Geschmacks der 3 Ichs abhängig, um nachempfinden zu können, wie sie einzeln auf das Eis geschmacklich reagieren.
Unterschiedliche Ichs bedeuten von daher unterschiedliche Perspektiven auf eine und/oder ähnliche Beobachtung.
Das Ich ist damit nur eine Möglichkeit unter vielen, eine Geschichte zu interpretieren. Es macht aber nicht die Geschichte selbst.
 
Ich kann dir gerade nicht wirklich folgen...auch wenn deine Beispiele sich einfach anhören.
Ich glaube mir ist es gerade nicht möglich das alles so voneinander getrennt zu betrachten.
Für mich greifen die Dinge mehr ineinander...durchdringen sich...
 
Deine Frage war:

Vielleicht kann man sagen das nicht die Realität diese Eigenschaft hat sondern eher der Geist des Ichs?
....der sich gebildet hat und/oder geprägt wurde...der immer wieder auf sich selbst zurückgreift und
sich dadurch in Mustern und Altbekannten bewegt.

gestellt hierauf:
Diese Realität hat die Eigenschaft, dass das Ich darin nicht sehen kann, was morgen sein wird und allein deswegen schon beängstigt reagiert. Was morgen sein wird, muss aber nicht zwangsläufig beängstigend sein. Es kann auch sehr erfüllend sein......oder neutral ausfallen.

Ich kann dir gerade nicht wirklich folgen...auch wenn deine Beispiele sich einfach anhören.
Ich glaube mir ist es gerade nicht möglich das alles so voneinander getrennt zu betrachten.
Für mich greifen die Dinge mehr ineinander...durchdringen sich...

Kannst du deine Perspektive bzw. deine Frage näher erläutern?
Was greift ineinander?
 
Was wirklich jenseits der Geschichte sich befindet, kann innerhalb der Geschichte nicht direkt vermittelt werden, ohne dass eine weitere Geschichte daraus wird.

Daher kann man bildlich nur das sagen:
Der Beobachter ist selbst kein Bild, beobachtet aber Bilder.
Das Bild selbst kann nichts verstehen, was selbst nicht aus Bildern besteht, wird aber dadurch aktiviert.

So baut sich auf dem Nichts Etwas auf, was das Nichts als Nichts nicht versteht, aber darin erscheint und wieder verschwindet, da es nie gesondert davon war.
 
Diese Realität hat die Eigenschaft, dass das Ich darin nicht sehen kann, was morgen sein wird und allein deswegen schon beängstigt reagiert. Was morgen sein wird, muss aber nicht zwangsläufig beängstigend sein. Es kann auch sehr erfüllend sein......oder neutral ausfallen.


Vielleicht kann man sagen das nicht die Realität diese Eigenschaft hat sondern eher der Geist des Ichs?

Ich habe die Frage gestellt weil es ja nicht grundsätzlich an einem "ich" liegt, sondern eher an dessen Geist.
Je nachdem wie dieser angebunden ist...ob er sich in Mustern bewegt... sich vom Denken dominieren lässt,
usw...
& am Herzen, ist das offen oder nicht...
das verschiebt die Wahrnehmung und entwickelt eine Dynamik...die sich ja auch ausdrückt.
 
So baut sich auf dem Nichts Etwas auf, was das Nichts als Nichts nicht versteht, aber darin erscheint und wieder verschwindet, da es nie gesondert davon war.

"An dem einen Pol der Liebe finden wir das Persönliche und an dem anderen das Unpersönliche.
An dem einen steht die positive Behauptung: Hier bin ich; an dem anderen die ebenso entschiedene
negative Behauptung: Ich bin nicht.
Wenn es diese Ich nicht gäbe, was wäre dann die Liebe?
Und wiederum: wenn es nichts als dieses Ich gäbe, wie wäre dann Liebe möglich?"

- Rabindranath Tagore -
 
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Ich habe die Frage gestellt weil es ja nicht grundsätzlich an einem "ich" liegt, sondern eher an dessen Geist.
Je nachdem wie dieser angebunden ist...ob er sich in Mustern bewegt... sich vom Denken dominieren lässt,
usw...
& am Herzen, ist das offen oder nicht...
das verschiebt die Wahrnehmung und entwickelt eine Dynamik...die sich ja auch ausdrückt.

Wie würdest du diesen Geist beschreiben?
Ein Ich mit einem gesonderten Geist?
Ist nicht eher das Ich dieser Geist, mit dem sich die Seele als Energieeinheit im Lebewesen verbindet und sich daher als diese Person wahrnimmt?
 
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