Nähe wieder herstellen

Wortdoktor

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In der Glücksfalle 21 a
Ich stelle die Nähe zum Leben wieder her. Denn sie fehlte mir so sehr. Der Bezug zum Leben fernab der negativen beschäftigend fährt jetzt los. Um die Menschen die mich brauchen zu erreichen. Ich suche die Nähe der Herzen der Menschen. Da ist man immer gut beraten.

Die nähe stellen wir her , in dem wir mit dem wahrhaftigen Geist in tiefem Einklang schwingen und seinen Worten folgen und sie erblühen lassen. die blicke die dahin ins leere glitten muss ich nicht lang drum bitten um sie wieder aufzunehmen um sich nicht zu bequemen.

Ich nähre mich dem Fokus des Lebens. Dem Objekt des seins. Ich betrachte es voller inbrünstigkeit. Ich schaue die Nähe an mit beiden Augen tief in die Augen der Nähe. Es geht und wird besser. Jahrelang hatte ich Schwierigkeiten Nähe zuzulassen.

Doch mit dem neuen Blick fühlt sich der neue Fokus nicht mehr schlecht An. Im Gegenteil. Der Scham und die Berührungsängste sind wie verweht . Und die Zeit hat die wunde verklebt. Denn all diese Jahre hab ich nicht wirklich gelebt. Meine zukunft mit ihr bleibt offen denn ich hab sie noch nicht wieder getroffen..
 
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Kann ich leider nicht zustimmen. Die Nähe zu mir selbst, hat nichts mit der Nähe zu anderen Menschen zu tun....

Für mich schon, im Zusammenhang hier.... Dies hier ist für mich der Kern des Beitrags:

Ich nähre mich dem Fokus des Lebens. Dem Objekt des seins. Ich betrachte es voller inbrünstigkeit. Ich schaue die Nähe an mit beiden Augen tief in die Augen der Nähe.

Die Worte sind vielleicht seltsam gewählt, aber ich fühle, worum es geht.

Psychologisch und sozial betrachtet für mich auch nicht.
 
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Ich betrachte mein Herz und stelle fest: es schlägt und liebt. Mein Herz ist rein. Doch was ist mit meinem Sein? Mein sein ist eine Form. Eine kontur. Manchmal wünschte ich, die kontur des Herzens würde so im Mittelpunkt stehen wie mein Objekt der Begierde. Wie soll ich da mit lernen umzugehen wenn Hinz und kunz mich aufsuchen um sich daran zu ergötzen?

Diese polarisierende natürlichkeit reicht von gruppenknuddeln bis hin zu perfiden anfeindungen auf der Strasse. Doch dann stelle ich fest: ich bin ok du bist ok und so erübrigt sich sämtlicher greuel und schand. Und alle aussenstehende werden zu eingeschlossenen in meinem Herzen.

Alles beginnt und endet mit meinem zuckersamtigen Sein. Alle feindschaften reichen mir die Hand damit ich ihnen das Wasser reiche. Ich stelle fest: es gibt nicht mehr ihr und wir . Sondern ausschliesslich du und ich. Wir halten uns an den beiden Händen ganz dolle fest und drehen uns in das Glück unseres Herzens der Einheit.
 
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