Tierversuche... JA oder NEIN?

opti schrieb:
oki, wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass es die Medikamente sind die heilen? Geht es nicht um etwas ganz anderes, nämlich um den Selbstheilungsmechanismus des Menschen? Auf diesen Selbstheilungsmechnismus haben eventuell Medikamente überhaupt keinen Einfluss, sondern allenfalls das psychische Wohlbefinden des Patienten.

Sind wir uns in folgendem Punkt einig? Chemikalien können Einfluss auf den menschlichen Organismus haben.

Wenn Du nicht dieser Meinung bist, dann die Gegenfrage von mir: Warum wetterst Du so gegen Umweltgifte und achtest auf biologische Ernährung, wo die Gifte darin ja keinen Einfluss auf Deinen Körper haben?

Verschiedene Stoffe können dem Organismus schaden, aber auch helfen. Welche Stoffe, welche Wirkung haben, gilt es herauszufinden. Mir wäre es auch ohne Tierversuche lieber, fragt sich, wie weit das möglich ist.

opti schrieb:
Man hat z.B festgestellt, dass es eigentlich vollkommen egal ist, welche Medikamente man einem Patienten veranreicht, es könnte genau so gut ein Placebo, also eine Traubenzuckertablette sein, sie haben keinen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Genesungsprozesses.

Das kommt ganz stark auf die Krankheit an. Meine Mutter hat mir früher erfolgreich ein Placebo-Schmerzmittel bei Zahnschmerzen gegeben. Die Karies war trotzdem noch da, die Schmerzen nicht... Ein Krebstumor wirst Du nicht mit Placebos wegbekommen. Mit Chemotherapie (die ich niemandem wünsche) hast Du zumindest eine Chance, ihn zu verkleinern oder ganz los zu werden.

Um die Wirkung des Placebo- und Nocebo-Effekts auszugleichen wird bei mesizinischen Studien, sofern Möglich (Krankheit nicht töslich ...) eine Doppelblindstudie durchgeführt. Eine Gruppe bekommt das zu testende Medikament, die zweite Gruppe bekommt ein alt beährtes oder ein Placebo. Dabei wissen weder der Patient, noch der Arzt, welcher den Patient untersucht und die Pillendöschen verteilt, ob es sich dabei um das neue Medikament oder das Placebo handelt. Danach kann geschaut werden, in welcher der beiden Gruppen statistisch signifikant mehr Heilungen auftraten.

Was spricht gegen dieses Verfahren?

opti schrieb:
Viel entscheidender ist die Art und Weise, wie der Arzt sich gegenüber dem Patienten verhält. Ob er sich Zeit für den Patienten nimmt, ob er ihm seine Ängste nimmt und ihm Mut macht, das alles ist viel entscheidender als die Einnahme von Medikamenten. Selbst wenn man alle Medikamente weglassen würde, käme man zum gleichen Resultat.

Nicht bei allen Krankheiten. Das z.B. bei Krebs zu versuchen wäre verantwortungslos.

opti schrieb:
Darum halte ich es für wesentlich sinnvoller, das Geld nicht in grausame Tierversuche zu stecken, damit sich daran irgendwelche "Wissenschaftler" und Institute bereichern können, sondern es für die Umstrukturierung der Medizin auszugeben, damit wieder mehr Menschlichkeit, Wärme, Zeit und Hinwendung zum Patienten geschehen kann. Dann wird man nicht nur die Kosten für die medizinische Heilung senken, sondern auch eine erfolgreichere Medizin betreiben.

Menschlichkeit, Zeit und Wärme für den Patienten sind sehr wichtig, und Du hast recht, dass sie manchmal zu kurz kommt. Aber Du unterschätzt die Medikamente doch sehr stark.

Übrigens Krebs ist in gewisser Weise zwar eine Zivilisationskrankheit, dadurch, dass einige Faktoren stärker geworden sind, aber gewisse krebsbegünstigende Faktoren wirst Du nie los werden, selbst in vollkommener Natur. Krebs hat es immer gegeben und wird es immer geben, egal, wie die Umwelt aussieht.

Viele Grüße
Joey
 
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Joey schrieb:
Nicht bei allen Krankheiten. Das z.B. bei Krebs zu versuchen wäre verantwortungslos.
Im Allgemeinen wäre es bestimmt verantwortungslos.

Aber hier kann ich von meinem Opa berichten, denn er hatte sehr schlimmen Krebs. Die Ärzte kamen schon zum Entschluss, dass nicht mehr zu machen sei und gaben ihm nur noch ein paar Wochen. Doch auf einmal wurde sein Wille so stark, dass er mit sich selbst gekämpft hat. ALLEIN durch seinem starken Willen, war er auf einmal weg von Krebs. Das konnten nicht einmal die Ärzte glauben. Vonwegen paar Wochen - er hatte dann noch viele Jahre gelebt. Bis er schliesslich wieder Krebs bekam. Leider war er diesmal zu schwach und wollte nicht mehr kämpfen bzw. konnte es auch nicht mehr.

Oder ein anderes Beispiel, was zwar nicht mit Krebs zu tun hat, aber wie sehr stark der Wille zu leben ist. Mein Onkel wurde damals zwischen 2 Zugwagongs eingklemmt. Im Krankenhaus lag er schon fast im sterben, doch als seine Kinder ins Krankenzimmer rein kamen, hatte er von diesem Moment wieder einen sehr starken Willen, das er von diesem Moment wieder voller Energie geladen gekämpft hatte. Wären seine Kinder nicht ins Krankenzimmer rein gekommen, wäre er damals zu 99% gestorben. Und heute ist er wieder total gut aufgebaut/gesund.

Das soll kein Beitrag sein, zum Thema das man keine Medikamente bräuchte, sondern wie sehr es darauf ankommt, wie stark der Wille ist. Tja auch Gedanken können Berge versetzen. :weihna1
 
Naja,
im Großen und Ganzen, kann man sagen...
Das es bei vielen Menschen reicht, die auf ihre eigene Stärke zählen.
Das es bei anderen Menschen reicht, wenn sie Medikamente nehmen, weil sie auf Medikamente schwören.
Und vor allem das viele Menschen ihre eigene Stärke, sowohl Medikamente brauchen - was wohl die Mehrheit wäre.

So verschieden die Menschen/das Leben ist, so viele verschiedene Lösungen gibt es auch.
 
Joey schrieb:
Sind wir uns in folgendem Punkt einig? Chemikalien können Einfluss auf den menschlichen Organismus haben.

Wenn Du nicht dieser Meinung bist, dann die Gegenfrage von mir: Warum wetterst Du so gegen Umweltgifte und achtest auf biologische Ernährung, wo die Gifte darin ja keinen Einfluss auf Deinen Körper haben?

Verschiedene Stoffe können dem Organismus schaden, aber auch helfen. Welche Stoffe, welche Wirkung haben, gilt es herauszufinden. Mir wäre es auch ohne Tierversuche lieber, fragt sich, wie weit das möglich ist.

Das kommt ganz stark auf die Krankheit an. Meine Mutter hat mir früher erfolgreich ein Placebo-Schmerzmittel bei Zahnschmerzen gegeben. Die Karies war trotzdem noch da, die Schmerzen nicht... Ein Krebstumor wirst Du nicht mit Placebos wegbekommen. Mit Chemotherapie (die ich niemandem wünsche) hast Du zumindest eine Chance, ihn zu verkleinern oder ganz los zu werden.

Um die Wirkung des Placebo- und Nocebo-Effekts auszugleichen wird bei mesizinischen Studien, sofern Möglich (Krankheit nicht töslich ...) eine Doppelblindstudie durchgeführt. Eine Gruppe bekommt das zu testende Medikament, die zweite Gruppe bekommt ein alt beährtes oder ein Placebo. Dabei wissen weder der Patient, noch der Arzt, welcher den Patient untersucht und die Pillendöschen verteilt, ob es sich dabei um das neue Medikament oder das Placebo handelt. Danach kann geschaut werden, in welcher der beiden Gruppen statistisch signifikant mehr Heilungen auftraten.

Was spricht gegen dieses Verfahren?

Nicht bei allen Krankheiten. Das z.B. bei Krebs zu versuchen wäre verantwortungslos.

Menschlichkeit, Zeit und Wärme für den Patienten sind sehr wichtig, und Du hast recht, dass sie manchmal zu kurz kommt. Aber Du unterschätzt die Medikamente doch sehr stark.

Übrigens Krebs ist in gewisser Weise zwar eine Zivilisationskrankheit, dadurch, dass einige Faktoren stärker geworden sind, aber gewisse krebsbegünstigende Faktoren wirst Du nie los werden, selbst in vollkommener Natur. Krebs hat es immer gegeben und wird es immer geben, egal, wie die Umwelt aussieht.

Viele Grüße Joey

Joey, woher willst du wissen, dass es die Medikamente sind, die die Heilung bewirken? Man weiß es nicht, welchen Anteil die Medikamente an der Heilung haben. Mag sein, dass die Medikamente die Heilung fördern oder unterstützen, es könnte aber genau so gut sein, dass sie den Heilungsprozess behindern. Man sollte sich also von der Vorstellung lösen, dass Medikamente gleich Heilung bedeuten.

Und wie ich schon sagte, hat es Untersuchungen gegeben, die eindeutig belegen, dass die Medikamente eigentlich nur eine untergeordnete Rolle bei der Genesung spielen oder sogar völlig zu vernachlässigen sind. Wichtig ist allerdings, ob der behandelnde Arzt sich Zeit für seinen Patienten nimmt, ob auf ihn eingeht, ob er ihm Mut zuspricht und ihm Hoffnung macht.

Man sollte auch einmal daran denken, dass die meisten Krankheiten in der Regel psychische Ursachen haben und nur durch eine gesunde Psyche wieder geheilt werden können. Denn vielfach leidet die "Seele" des Menschen, also seine Psyche. Fast 90 Prozent aller Krankheiten haben eine psychische Ursache. Darum sind Medikamente hier vollkommen fehl am Platz.

Und wenn wir schon von Medikamenten reden, dann stelle ich einmal die Frage, wo helfen diese Medikamente denn? In der Regel helfen die Medikamente doch überhaupt nicht. Die Menschen leiden oft Jahrzehte lang, rennen von einem Arzt zum nächsten, probieren alle möglichen Medikamente aus und werden trotzdem nicht gesund. Wofür dann all die Tierversuche, wenn die Medikamente sowieso nicht helfen?

Dieser Leidensweg der Patienten rührt auch daher, dass man sie in ihrer Unmündigkeit belässt und in dem Glauben, sie könnten von den Ärzten Hilfe erwarten. Sicherlich gibt es viele Krankheiten, bei denen die Mediziner ihnen Linderung oder Heilung verschaffen können. Aber in der Regel müssen sie den Heilungsprozess selber bewerkstelligen. Sie müssen sich also Gedanken darüber machen, warum sie eigentlich krank geworden sind. Weiter sollten sie sich Gedanken über ihre Lebens- und Ernährungsgewohnheiten machen. Wenn sie nicht beginnen, ihr Leben umzustellen, dann werden sie auch nicht gesund.

Du fragst, ob Chemikalien Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben. Natürlich haben Chemikalien Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Aber wenn ich mich permanent falsch ernähre, wenn ich zu viel Alkohol trinke, wenn ich mich zu wenig bewege oder wenn ich permanent erhöhtem Stress oder erhöhter Umweltbelastung ausgesetzt fühle, dann werden mir auch keine Tabletten helfen. Dann muss ich mein Leben umstellen.

Und ich sehe auch einen Unterschied darin, ob man Tabletten zu sich nimmt, oder ob man die Vitamine und Spurenelemente, die der Körper benötigt, mit einer gesunden Nahrung zu sich nimmt. Würde ich mich gesund ernähren, so könnte ich auf Nahrungsergänzungsmittel oder irgendwelche Vitamine oder Tabletten verzichten. Dafür ist es aber erforderlich, dass man in der Bevölkerung ein Bewusstein für eine gesunde Ernährung schafft. Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigen all die übergewichtigen Kinder, die die Patienten von morgen sind und für die wiederum Millionen von Versuchstieren ihr Leben lassen müssen.

Ich glaube, beim Krebs, wie bei allen anderen Krankheiten, kommt es in allererster Linie darauf an, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Aber wir leben über Jahrzehnte vollkommen unbewusst und ungesund in den Tag hinein und sollten uns dann natürlich nicht wundern, wenn wir eines Tages die Quittung dafür bekommen. Ich sehe den Krebs auch als eine Folge einer psychischen Erkrankung an.
 
Hallo,

sorry, ich weiß, dass Du es nervig findest, wenn ich Zitate so zerpflücke. Aber so ist es besser ersichtlich, auf welche Aussagen ich mich bei Dir beziehe. Finde ich umgekehrt auch... aber das ist wohl Geschmackssache.

opti schrieb:
Joey, woher willst du wissen, dass es die Medikamente sind, die die Heilung bewirken? Man weiß es nicht, welchen Anteil die Medikamente an der Heilung haben. Mag sein, dass die Medikamente die Heilung fördern oder unterstützen, es könnte aber genau so gut sein, dass sie den Heilungsprozess behindern. Man sollte sich also von der Vorstellung lösen, dass Medikamente gleich Heilung bedeuten.

Darum habe ich ja erklärt, wie die Medikamente getestet werden in diesen Doppelblindstudien. Da zeigt sich objektiv, ob das Medikament mehr bewirkt, als der Placebo-Effekt. Und das tun doch viele Medikamente.

opti schrieb:
Und wie ich schon sagte, hat es Untersuchungen gegeben, die eindeutig belegten, dass die Medikamente eigentlich nur eine untergeordnete Rolle bei der Genesung spielten oder sogar völlig zu vernachlässigen waren. Wichtig war allerdings, ob der behandelnde Arzt sich Zeit für seinen Patienten nahm, ob auf ihn einging, ob er ihm Mut zusprach und ihm Hoffnung machte.

Ich will nicht den Placeboeffekt vernachlässigen. Aber nur mit ihm wirst Du bei einigen Krankheiten erfolglos bleiben. Die Studie, dass alle Medikamente bei allen Krankheiten vernachlässigt werden können, will ich sehen.

Du schriebst von psychischen Ursachen, falscher Ernährung und Menschen, die Jahre Lang von Arzt zu Arzt rennen ohne Linderung zu erhalten. Das alles gibt es, stimme ich voll zu. Aber ebensowenig ist alles nur dadurch zu erklären.

Ich hatte z.B. mal eine böse Mandelentzündung und bekam Antibiotika dagegen, die Mandelentzündung ging sehr schnell weg, und ich bekam nie wieder eine.

opti schrieb:
Du fragst, ob Chemikalien Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben. Natürlich haben Chemikalien Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Aber wenn ich mich permanent falsch ernähre, wenn ich zu viel Alkohol trinke, wenn ich mich zu wenig bewege oder wenn ich permanent erhöhtem Stress oder erhöhter Umweltbelastung ausgesetzt fühle, dann werden mir auch keine Tabletten helfen. Dann muss ich mein Leben umstellen.

Und ich sehe auch einen Unterschied darin, ob man Tabletten zu sich nimmt, oder ob man die Vitamine und Spurenelemente, die der Körper benötigt, mit einer gesunden Nahrung zu sich nimmt. Würde ich mich gesund ernähren, so könnte ich auf Nahrungsergänzungsmittel oder irgendwelche Vitamine oder Tabletten verzichten. Dafür ist es aber erforderlich, dass man in der Bevölkerung ein Bewusstein für eine gesunde Ernährung schafft. Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigen all die übergewichtigen Kinder, die die Patienten von morgen sind und für die wiederum Millionen von Versuchstieren ihr Leben lassen müssen.

Da stimme ich soweit zu. Aber auch hier gilt, damit können Krankheiten, vor allem Zivilisationskrankheiten, vermindert werden, aber nicht gänzlich verschwinden.

opti schrieb:
Ich glaube, beim Krebs, wie bei allen anderen Krankheiten, kommt es in allererster Linie darauf an, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Aber wir leben über Jahrzehnte vollkommen unbewusst und ungesund in den Tag hinein und sollten uns dann natürlich nicht wundern, wenn wir eines Tages die Quittung dafür bekommen. Ich sehe den Krebs auch als eine Folge einer psychischen Erkrankung an.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Krebs führen können, die Untersucht wurden. Ein Faktor davon ist ionisierende Strahlung (im Volksmund Radioaktivität). Diese kannst Du nicht los werden; nicht, weil wir sie geschaffen haben, sondern, weil sie in der Natur überall auch vorkommt (kosmische Strahlung, Radioaktivität im Boden). Unsere Zellen haben glücklicherweise einen Reperaturmechanismus, der die meisten DNA-Schäden dadurch wieder beseitigt. Das kann versagen, vor allem, wenn man starker Strahlung ausgesetzt wird; aber auch, wenn es nur der natürlichen Dosis entspricht. Alleine deswegen wirst Du Krebs nie ganz besiegen können.

Viele Grüße
Joey
 
Unikum schrieb:
Naja,
im Großen und Ganzen, kann man sagen...
Das es bei vielen Menschen reicht, die auf ihre eigene Stärke zählen.
Das es bei anderen Menschen reicht, wenn sie Medikamente nehmen, weil sie auf Medikamente schwören.
Und vor allem das viele Menschen ihre eigene Stärke, sowohl Medikamente brauchen - was wohl die Mehrheit wäre.

So verschieden die Menschen/das Leben ist, so viele verschiedene Lösungen gibt es auch.

Eine kleine Anmerkung dazu:

Man hört immer wieder von sogenannten Wunderheilungen, wie sie z.B. Dein Opa erlebt hat. Die sind aber sehr die Ausnahme. Ich glaube nicht, dass Menschen, die sterben, obwohl sie auch leben wollen, nicht den gleichen Lebenswillen wie Dein Opa haben. Sie wollen auch leben, genau wie Dein Opa undDein Onkel. Bei Deinem Opa hat er offensichtlich geholfen. Bei den Menschen, bei denen er nicht hilft... das kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen; es liegt außerhalb ihrer Macht. Da müssen Medikamente und Behandlungen ran.
Viele Grüße
Joey
 
Meiner Meinung nach ist auch eine große Ursache an Krebs, dass viele Menschen permanent, vor Angst, an Krebs denken. Besonders bei denen, bei denen Krebs angeblich in der Familie liegt. Zum Beispiel bei uns liegt angeblich Krebs in der Familie und meine Mutter denkt deswegen auch immer daran. Aus diesem Grund würde ich heute schon Vorhersagen, dass sie auch wirklich einmal Krebs bekommt. Denn im Unbewussten bereitet sie ihren Körper quasi auf Krebs vor. Mag doof klingen, aber eventuell sorgt man dadurch, das der Körper irgendwann selber Krebs produziert/erzeugt.

Wie gesagt, nur eine Meinung, besser gesagt, ein Gedanke. ;)
 
Hallo,

Also zum Thema Tierversuche gibt es nur eine schlichte Antwort: NEIN.
Wir haben kein Recht und keine Berechtigung so etwas zu tun, und zu dulden. Wir müssen uns unserer Verantwortung bewust sein, LEBEN zu schützen. Es ist letztlich egal wo wir zusehen oder wegsehen. Wir sind verantwortlich für Tierversuche, schlechte Tierhaltung, unmenschliche Tiertransporte, Pelztierfarmen usw. Jeder muß bei sich selbst anfangen.


TIERE SIND MEINE FREUNDE, UND FREUNDE BEHANDLE ICH LIEBEVOLL, ICH ESSE SIE AUCH NICHT.


Lg Rebekka
:nono: :nono: :nono:
 
Joey schrieb:
Hallo,

sorry, ich weiß, dass Du es nervig findest, wenn ich Zitate so zerpflücke. Aber so ist es besser ersichtlich, auf welche Aussagen ich mich bei Dir beziehe. Finde ich umgekehrt auch... aber das ist wohl Geschmackssache.

Darum habe ich ja erklärt, wie die Medikamente getestet werden in diesen Doppelblindstudien. Da zeigt sich objektiv, ob das Medikament mehr bewirkt, als der Placebo-Effekt. Und das tun doch viele Medikamente.

Ich will nicht den Placeboeffekt vernachlässigen. Aber nur mit ihm wirst Du bei einigen Krankheiten erfolglos bleiben. Die Studie, dass alle Medikamente bei allen Krankheiten vernachlässigt werden können, will ich sehen.

Du schriebst von psychischen Ursachen, falscher Ernährung und Menschen, die Jahre Lang von Arzt zu Arzt rennen ohne Linderung zu erhalten. Das alles gibt es, stimme ich voll zu. Aber ebensowenig ist alles nur dadurch zu erklären.

Ich hatte z.B. mal eine böse Mandelentzündung und bekam Antibiotika dagegen, die Mandelentzündung ging sehr schnell weg, und ich bekam nie wieder eine.

Da stimme ich soweit zu. Aber auch hier gilt, damit können Krankheiten, vor allem Zivilisationskrankheiten, vermindert werden, aber nicht gänzlich verschwinden.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Krebs führen können, die Untersucht wurden. Ein Faktor davon ist ionisierende Strahlung (im Volksmund Radioaktivität). Diese kannst Du nicht los werden; nicht, weil wir sie geschaffen haben, sondern, weil sie in der Natur überall auch vorkommt (kosmische Strahlung, Radioaktivität im Boden). Unsere Zellen haben glücklicherweise einen Reperaturmechanismus, der die meisten DNA-Schäden dadurch wieder beseitigt. Das kann versagen, vor allem, wenn man starker Strahlung ausgesetzt wird; aber auch, wenn es nur der natürlichen Dosis entspricht. Alleine deswegen wirst Du Krebs nie ganz besiegen können.

Viele Grüße Joey

Joey, ich glaube, es hilft nicht sehr viel weiter, wenn wir uns jetzt in medizinischen Details verlieren. Aber ich stelle einmal die Frage, ob uns diese Art der Medizin wirklich gesund macht? Mag sein, dass es eine ganze Menge Medikamente gibt, die bei verschiedenen Krankheiten helfen. Aber glaubst du wirklich, dass die große Menge der Patienten durch Medikamente gesund wird? Ich glaube nicht daran.

Sie können ausprobieren was sie wollen, sie werden durch Medikamente nicht gesund werden. Aber trotzdem werden weiterhin Millionen Tiere für alle diese Medikamente, die niemandem helfen, qualvoll ihr Leben lassen müssen. Wir haben uns eine Gesundheitsindustrie aufgebaut, an der einige recht gut verdienen, die uns vorgaukelt, sie könnte uns gesund machen, die aber nur sehr begrenzt in der Lage ist, dieses Versprechen einzulösen, denn der größte Teil der Erkrankungen hat seine Ursachen im psychischen Bereich.

Was die Ursachen der Krankheit betrifft, so bin ich davon überzeugt, dass der größte Teil der Krankheiten durch unsere ungesunde Lebensweise entsteht. Oder wo siehst du die Ursachen für Krankheiten?
 
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Joey schrieb:
Eine kleine Anmerkung dazu:

Man hört immer wieder von sogenannten Wunderheilungen, wie sie z.B. Dein Opa erlebt hat. Die sind aber sehr die Ausnahme. Ich glaube nicht, dass Menschen, die sterben, obwohl sie auch leben wollen, nicht den gleichen Lebenswillen wie Dein Opa haben. Sie wollen auch leben, genau wie Dein Opa undDein Onkel. Bei Deinem Opa hat er offensichtlich geholfen. Bei den Menschen, bei denen er nicht hilft... das kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen; es liegt außerhalb ihrer Macht. Da müssen Medikamente und Behandlungen ran.
Viele Grüße
Joey

Joey, da wär ich mir gar nicht so sicher, dass deine Annahme richtig ist. Ich sehe in der Erkrankung selber schon ein resignatives Element, jedenfalls bei Erkrankungen wie den Krebs. Mit anderen Worten, ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Menschen wirklich Leben wollen, oder ob sie sich nicht insgeheim den Tod erhoffen, um dem Leid zu entfliehen. Wahrscheinlich ist es ein Kampf zwischen beiden Elementen.

Und hat sich dieses resignative Element erst einmal eingeschlichen, dann wird es ungeheuer schwer werden, diese Resignation wieder zu stoppen. Sie wird immer weiter fortschreiten und die Erkrankung immer weiter zunehmen. Kommt nun aber ein Element hinzu, was den Patienten Aussicht auf ein besseres Leben verspricht, dann kann diese Resignation gestoppt werden und ein Heilungsprozess einsetzen.
 
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