Ach so, mit "geschaffen" meinte ich in diesem Fall "künstlich vermehrt". Sie sind ja nicht natürlich auf die Welt gekommen. Aber trotzdem sind es Tiere.
Hunde sind meines Wissens und meinem Empfinden nach die einzigen Tiere die sich seinerzeit freiwillig dem Menschen angeschlossen haben. Anfangs um zu schnorren

, dann weil sie gemerkt haben wie schön es ist, geknuddelt zu werden, zu spielen und etwas zu lernen
Hunde nehmen tatsächlich Verbindung zum Menschen auf, schauen einen direkt an, kommunizeren und kooperieren. Bei allen anderen Tieren (Katzen weiß ich nicht, da kenne ich mich nicht so aus) finde ich eher man sieht an ihren Augen, dass sie zwar verstehen was von ihnen verlangt wird und sich in gewisser Weise auch auf den Menschen einlassen, aber doch irgendwie parallel immer sowas wie in einer anderen Welt sind.
Und leider sind ja auch manche Züchter von Hunden und auch anderen Haustieren nichts anderes als "Tierfabriken". Es gibt immer Menschen bei denen die Gier unermesslich ist.
Also die Haustiere wurden speziell auf Fleich gezüchtet, damit man sie eben nutzen oder *missbrauchen* kann wie die Vegis sagen.
Die Tiere wo man nutzt als Fleischlieferanten werden gezüchtet in Fabriken und das Problem ist die Geiz ist geil Mentalität oder auch zum Teil Globalisierung genannt.
Schlussendlich ist es aber immer der Kunde, der diese Produkte kauft und zwar, weil er die Preispolitik mit steuert. Wenn man in einer Grosskette ein Hühnchen kaufen kann für 3 Euro, muss man sich das mal vorstellen wo hier der Gewinn liegt.
Also die ganze Kette ist schuld, dh. der Produzent hat den freien Markt und muss sich dort behaupten und möglichst billig sein, ... .
Dann nächster Schritt, die Schlachterei, muss möglichst billig sein, also Fliessbänder, ... .
Nächster Schritt, das verteilen muss möglich billig sein und so weiter.
Am Schluss hat man ein billiges Produkt und der Kunde kauft es weil er ja denkt er kann damit sparen, er hat aber nichts gespart, sondern zahlt drauf, nur das es eben andere sind.
Dh. das Tier primär.
Der Mensch sekundär, weil er keine Wertschöpfung mehr hat.
Ebenfalls auch der Kunde zahlt drauf, weil ihm die Realkosten nicht bewusst sind, denn es entstehen Arbeitsplatzverluste etc..
Also ich wäre für Nachhaltigkeit und für Tiere mit guten Bedingungen, wenn man es ändern möchte als Zwischenschritt.
Ebenfalls auch für weniger Fleischkonsum, dafür aber viel bessere Qualität.
Aber Tatsache, das Fleisch ist oft billiger als das Gemüse und im Kopf des Menschen wo Fleisch isst, ist halt das Fleisch wertvoller, weil er es so antrainert bekommen hat.
lg
Cyrill