Ne, sie sind am besten erforscht in Sachen Soziologie und Verhalten und Du willst ja immer Beweise sehen.
Ein Affe ist per Definition ein Tier und dürfte sich nicht bewusst sein. Abgesehen davon teilen wie selbst mit Schweinen irgendwas bei 98% der Gene.
Spiegelneuronen brauchen Lebewesen, um sich einfühlen zu können. Empathie ist eine recht hohe Form des Bewusstseins, denn bin ich mir nicht bewusst, kann ich nciht differenzieren zwischen meinem Verhalten und den Bedürfnissen meines Gegenübers. Darum kommt der Hund oder die Katze zu seinem Besitzer und tröstet ihn. Tiere vermögen zu unterscheiden, was eigene und was fremde Gefühle sind und leiten daraus Handlungen ab, die zum Überleben überhaupt nicht erforderlich sind. Hier Gesellschaft zu leisten und zu trösten.
Und wenn ein Rudel Löwinnen auf die Jagd geht, lässt sich das Verhalten auch nicht mehr mit Trieben und Instinkt erklären, denn die Jagd in der Gruppe wird
erlernt, dazu müssen die Jäger ihren Trieb bewusst zurücknehmen und auf das Zeichen der Leitlöwin warten. Ohne Selbstreflektion kann ein Jungtier das nicht begreifen und stürmt am Anfang einfach drauf los.
LG
Any