Tiere haben kein Bewusstsein...

Warum sollten sie Emotionen übernehmen, Gedanken aber nicht?
Sind Gedanken nicht genauso (unsichtbare) Schwingungen wie Gefühle?
Wo ist der Unterschied, dass sie das Eine empfangen und das Andere nicht?

Rudyline

wie soll das zwischen tieren funktionieren , wenn es nicht mal zwischen menschen funktioniert ?
wenn ich denke , ich gehe morgen joggen , denkt der hund das auch ?
 
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Ne, sie sind am besten erforscht in Sachen Soziologie und Verhalten und Du willst ja immer Beweise sehen. :D

Ein Affe ist per Definition ein Tier und dürfte sich nicht bewusst sein. Abgesehen davon teilen wie selbst mit Schweinen irgendwas bei 98% der Gene.

Spiegelneuronen brauchen Lebewesen, um sich einfühlen zu können. Empathie ist eine recht hohe Form des Bewusstseins, denn bin ich mir nicht bewusst, kann ich nciht differenzieren zwischen meinem Verhalten und den Bedürfnissen meines Gegenübers. Darum kommt der Hund oder die Katze zu seinem Besitzer und tröstet ihn. Tiere vermögen zu unterscheiden, was eigene und was fremde Gefühle sind und leiten daraus Handlungen ab, die zum Überleben überhaupt nicht erforderlich sind. Hier Gesellschaft zu leisten und zu trösten.

Und wenn ein Rudel Löwinnen auf die Jagd geht, lässt sich das Verhalten auch nicht mehr mit Trieben und Instinkt erklären, denn die Jagd in der Gruppe wird erlernt, dazu müssen die Jäger ihren Trieb bewusst zurücknehmen und auf das Zeichen der Leitlöwin warten. Ohne Selbstreflektion kann ein Jungtier das nicht begreifen und stürmt am Anfang einfach drauf los.

LG
Any



Der Hund, die Katze kommt (läuft, schleicht,.. ;) ) zu einem Menschen (sitzt, liegt,..neben ihm, auf seinem Schoß,.. ;) ) - das könnte ein beobachtbares/ Verhalten/beobachtbarer Vorgang sein - bzw. IST es wenn ich bei Deinem Beispiel bleibe.

...und tröstet ihn IST eine Interpretation (s)eines Verhaltens - das des Tieres. Sehe es nicht so, dass es nicht dem Überleben dient - da das Bedürfnis nach Gesellschaft und das, was sich daraus ergibt, daran geknüpft ist, zu (über)leben.


Was Deine Beschreibung bzgl. Empathie betrifft - sehe ich ähnlich.

Du schreibst: Empathie ist eine recht hohe Form des Bewusstseins, denn bin ich mir nicht bewusst, kann ich nciht differenzieren zwischen meinem Verhalten und den Bedürfnissen meines Gegenübers.





Ich ergänze um Gefühle... :)
 
skadya schrieb:
wie soll das zwischen tieren funktionieren , wenn es nicht mal zwischen menschen funktioniert ?
wenn ich denke , ich gehe morgen joggen , denkt der hund das auch ?

Könnte sein, dass den Menschen manchmal ein übersteigertes Ego im Weg ist, wenn "das" nicht funktioniert. ;)

Ich gehe mal davon aus, dass der Hund nicht den gleichen oder gleich entwickelten Denkapparat hat wie ein Mensch. Tatsache ist aber für mich, dass bewusstseinsmässig und auch denkmässig etwas vorhanden sein muss. Hund hat Empfindungen, Hund sendet Signale auf jegliche Art und Weise. Thema Tierkommunikation. Derartiges würde es nicht geben, wenn es keine Möglichkeit gäbe, nonverbal mit dem Tier zu kommunizieren. Und da auch immer wieder kopfrechnende Hunde auf Bühnen vorgeführt werden, muss ja der Hund einen gewissen Denkapparat haben. :)

Lichtpriester
 
wie soll das zwischen tieren funktionieren , wenn es nicht mal zwischen menschen funktioniert ?
wenn ich denke , ich gehe morgen joggen , denkt der hund das auch ?

Das war nicht meine Frage.
Und wer sagt, dass es zwischen Menschen nicht funktioniert?
Aber das wäre ein anderes Thema, es geht hier um die Tiere.

Nochmal mein Frage:warum - meinst du - können sie Gefühle übernehmen/wahrnehmen, nicht aber Gedanken.
Wenn überhaupt, dann doch wahrscheinlich Beides oder eben keines von Beiden.

Rudyline
 
wenn du denkst, also den Gedanken hast mit deinem Hund Gassi zu gehen wird dein Hund den Gedanken übernehmen und sich bereit machen zum Gassi gehen...vor die Türe rennen, durch Laute seine Freude ausdrücken.

Er wird den gleichen Gedanken wie du haben.

das kann er aber nur, wenn er meine körpersignale , die ich bei diesem gedanken aussende , wahrnimmt .
ansonsten würde das ja bedeuten , dass ein hund ohne direkten kontakt aus großer entfernung kommandos ,nur aus gedankenübertragung ausführen kann.
wenn du denkst, ich will den Hund nicht mehr haben, der Hund muß weg, der Hund stört mich, wird der Hund den Gedanken übernehmen und sich z.B. zurückziehen, traurig sein, dich auch ablehnen....oder alles dir Recht machen um dich doch umzustimmen.

Nur wenn du einen Gedanken hast den du eh nicht ausführen wirst, wird das Tier nicht darauf reagieren.



Wisse immer vorher, wen du belehren willst mit deiner Unwissenheit.

ja, du allwissende und niemals belehrende :D


Blödsinn....du vergißt das Tiere einen ausgeprägten Geruchssinn haben.
Bei einem Angriff verändert sich der der Geruch eines Tieres. Das riechen die auf Kilometerentfernung und verpissen sich wenn sie schwächer sind.

Und wenn der Geruch nicht da ist, weiß der Hund das es kein Angriff ist.
Außerdem wird jedes Tier dem anderen auf dem geistigen Wege(per Gedanken und Emotionen) signalisieren, ich greife dich jetzt an.
Nimm dich in Acht. Verpiss dich oder ich mach dich zu meinem Fressen.

*g Seyla

natürlich kann das auf andere hunde provokant wirken .darüber gibt es erfahrungsberichte und nicht nur der geruch ist kommunkationsmittel .
 
wenn du denkst, also den Gedanken hast mit deinem Hund Gassi zu gehen wird dein Hund den Gedanken übernehmen und sich bereit machen zum Gassi gehen...vor die Türe rennen, durch Laute seine Freude ausdrücken.

Er wird den gleichen Gedanken wie du haben.

Ich habe aber gar nicht den Gedanken, dass ich mein Revier beim Spaziergang neu markieren, checken müsse.
Ich gehe mit dem Hund Gassi, weil der das so macht. Zeitung lese ich daheim.
 
Das war nicht meine Frage.
Und wer sagt, dass es zwischen Menschen nicht funktioniert?
Aber das wäre ein anderes Thema, es geht hier um die Tiere.

Nochmal mein Frage:warum - meinst du - können sie Gefühle übernehmen/wahrnehmen, nicht aber Gedanken.
Wenn überhaupt, dann doch wahrscheinlich Beides oder eben keines von Beiden.

Rudyline


ein hund versteht den inhalt der worte nicht , wenn du mit ihm sprichst , wie soll er dann gedanken , nicht ausgesprochene worte verstehen können ?
 
Könnte sein, dass den Menschen manchmal ein übersteigertes Ego im Weg ist, wenn "das" nicht funktioniert. ;)

Ich gehe mal davon aus, dass der Hund nicht den gleichen oder gleich entwickelten Denkapparat hat wie ein Mensch. Tatsache ist aber für mich, dass bewusstseinsmässig und auch denkmässig etwas vorhanden sein muss. Hund hat Empfindungen, Hund sendet Signale auf jegliche Art und Weise. Thema Tierkommunikation. Derartiges würde es nicht geben, wenn es keine Möglichkeit gäbe, nonverbal mit dem Tier zu kommunizieren. Und da auch immer wieder kopfrechnende Hunde auf Bühnen vorgeführt werden, muss ja der Hund einen gewissen Denkapparat haben. :)

Lichtpriester

kann sein , oder aber auch nicht.
da ist viel platz für spekulation und interpretation.

jedenfalls ist das thema tierkommunikation , speziell hunde sehr interessant.
 
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