Tief Berührende Worte

[suenja]

Sehr seichtes Gefassel, wo nur teile stimmen. Das man die Feinde lieben soll, stimmt, aber das die Feinde es aus Liebe "unseretwegen" tun, da dreht sich mir mein Magen um.

Aber wer´s halt unbedingt glauben will....

Hallo Scharmane,

diese Zeilen begleiteten mich auf meinem Weg und zeigten mir eine Möglichkeit abzuschließen mit Erinnerungen.

Du musst sie nicht annehmen und verstehen ,doch erlaube anderen in ihnen Trost zu finden.

Liebe Grüsse
Suenja

 

[Ruhepol]

Und liebt die, die euch wehtun - denn sie tun es euretwegen - weil sie euch lieben

So ein Schmarrn!

Wenn ich jemanden liebe, dann tue ich ihm nicht weh, und wenn es doch mal passiert, dann entschuldige und erkläre ich mich, um den Schmerz von dem geliebten Menschen wieder zu nehmen.

Auch die von dir verlinkte Seite ist "nur" eine laienhafte Eso-Seite, ohne irgendwelche fundierten Aussagen. Gedanken die jemand hat - (wahrscheilich) zu seinem eigenen Leben - und nun meint, sie veröffentlichen und verallgemeinern zu müssen. Eine Seite, die sich durch nichts von den vielen Tausenden von Eso-Seiten im Netz unterscheidet.

Wenn ich zu allem sage: "Es ist alles nur gut für mich, für meine Entwicklung, und niemand ist mir böse gesonnen, sondern überall agiert lediglich die Liebe", dann werde ich unkritisch und blind.

Das möchte ich keinesfalls!

Wenn eine Frau denkt, dass die sexuellen Misshandlungen in ihrer Kindheit lediglich aus Liebe zugefügt wurden und sie passierten "ihretwegen", wird sie die seelischen Folgen niemals verarbeiten können (und sich schuldig fühlen).

Wenn eine Frau denkt, ihr Partner schlägt sie regelmäßig aus Liebe zusammen und er tut es "ihretwegen", wird sie sich niemals aus dieser Hölle lösen können (und sich schuldig fühlen).

Wenn ein Kind denkt, die Eltern misshandeln es körperlich aus Liebe und sie machen es nur "seinetwegen", wird es dieses Trauma niemals verarbeiten können (und sich schuldig fühlen).

Wenn ein Mann denkt, das Schlägertrupp prügelt ihn aus Liebe zusammen und sie machen es "seinetwegen", wird er nie wieder sein seelischen Gleichgewicht finden (und sich schuldig fühlen).

Und, und, und ...............


Tur mir leid, aber Aussagen wie "Und liebt die, die euch wehtun - denn sie tun es euretwegen - weil sie euch lieben" halte ich pers. für unreflektiertes, dummes Eso-Gewäsch.

R.

 

[suenja]

So ein Schmarrn!

....

Wenn ich zu allem sage: "Es ist alles nur gut für mich, für meine Entwicklung, und niemand ist mir böse gesonnen, sondern überall agiert lediglich die Liebe", dann werde ich unkritisch und blind.

Das möchte ich keinesfalls!

Wenn eine Frau denkt, dass die sexuellen Misshandlungen in ihrer Kindheit lediglich aus Liebe zugefügt wurden und sie passierten "ihretwegen", wird sie die seelischen Folgen niemals verarbeiten können (und sich schuldig fühlen).

Wenn eine Frau denkt, ihr Partner schlägt sie regelmäßig aus Liebe zusammen und er tut es "ihretwegen", wird sie sich niemals aus dieser Hölle lösen können (und sich schuldig fühlen).

Wenn ein Kind denkt, die Eltern misshandeln es körperlich aus Liebe und sie machen es nur "seinetwegen", wird es dieses Trauma niemals verarbeiten können (und sich schuldig fühlen).

Wenn ein Mann denkt, das Schlägertrupp prügelt ihn aus Liebe zusammen und sie machen es "seinetwegen", wird er nie wieder sein seelischen Gleichgewicht finden (und sich schuldig fühlen).

Und, und, und ...............


Tur mir leid, aber Aussagen wie "Und liebt die, die euch wehtun - denn sie tun es euretwegen - weil sie euch lieben" halte ich pers. für unreflektiertes, dummes Eso-Gewäsch.

R.

Hallo Ruhepol,

natürlich geht es nicht darum diese Grausamkeiten zu tolerieren,sondern lediglich darum, mit dem Unfassbaren, das mit einem geschah zu leben.

Ganz abgesehen von der Schuld,die Folgen sind oft so gravierend,dass psychische Probleme fast unlösbar sind.

Dann wenn der Mensch diese Tortur der jahrelangen Depressionen,Albträumen und auch Schuldzuweisungen nicht mehr erträgt und verzweifelt nach Erklärungsmodellen sucht,kann diese Art der Betrachtung eine Möglichkeit sein abzuschließen,Schuld einfach abzugeben und sich aus seiner eigenen Zwangsjacke zu befreien.

Liebe Grüsse
Suenja

 

[Ruhepol]

natürlich geht es nicht darum diese Grausamkeiten zu tolerieren,sondern lediglich darum, mit dem Unfassbaren, das mit einem geschah zu leben.

Nein, tut mir leid, HIER geht es nicht darum mit etwas "Unfassbarem" zu leben, sondern darum, "den Täter dafür zu lieben dass er die Tat nur aus Liebe zum Opfer begangen hat".

Und liebt die, die euch wehtun - denn sie tun es euretwegen - weil sie euch lieben

Um mit solchen Erfahrungen wieder ein einigermaßen positive Lebenshaltung zu erlangen, muss man sich ihr stellen, sie aktiv verarbeiten und sich die Täter und ihre Motive (die niemals "Liebe" heißen) genau anschauen, denn sonst bleibt man im Seelenschmerz stecken und fühlt sich schuldig, weil man ja leidet, obwohl doch alles nur aus Liebe geschah.

Das grenzt in meinen Augen schon an Perversion, wird aber von SoulOfACat als tief berührende esoterische Weisheit dargestellt.

R.

 

[suenja]

Für die Ausführung dieses Lebens batest Du andere Seelen, Dir bei der Verwirklichung Deines Wunsches zu helfen.


Diesen Seiten, haben mein Leben verändert, sie haben mich zutiefst berührt und mich mehr als einmal zum weinen gebracht. Unglaublich diese Wahrheit, Ich bin einfach nur dankbar für all diese Informationen und möchte es einfach mit jederman teilen..

Alles Liebe
SoulOfaCat

Hallo Ruhepol,

SoulOfACat meint hiermit ,dass die Seelen dieses vor der Inkarnation auf der Erde miteinander vereinbarten.

Natürlich können solche Grausamkeiten,die wir immer wieder hier erleben nicht als Liebesdienst angesehen werden und den Täter dafür auch noch zu lieben.
das wäre eine Perversion,die dem Masochismus gleicht.

Auf esoterischer Basis beleuchtet,kann dieses jedoch ein Weg sein,der zur Verarbeitung des Seelenschmerzes beiträgt und der Heilung dient.

Mir jedenfalls hat diese Betrachtung geholfen,dem Groll im Herzen keine Nahrung mehr zu bieten und ein Stück weit zu verzeihen.

Liebe Grüsse
Suenja

 

[poseidon]

..wie kann ich jemanden lieben den ich hasse? denn sonst wäre er/sie/es ja nicht mein feind..und wie könnte ein feind den ich habe mich lieben um mir weh zu tun..

sehr komisch...

*erklärungsbedarf*

liebe grüße, tempestivitas..

Man sollte eigentlich niemals auf die Ebene des Haßes gehen er wirkt zerstörerisch man sollte auf der Ebene der Liebe bleiben ,allerdings liegen Liebe und Hass oft beieinander gerade in Beziehungen und es steckt Wahrheit und Sinn in den Worten den jemand der uns gleichgültig ist ,ist es uns auch nicht wert ihn zu hassen man verschwendet dann diese Energie nicht ,hat man ihn aber geliebt oder liebt man ihn noch und er trennt sich ist diese Ebene auch des Haßes oft sehr schnell erreicht.

 

[Faydit]

Nein, tut mir leid, HIER geht es nicht darum mit etwas "Unfassbarem" zu leben, sondern darum, "den Täter dafür zu lieben dass er die Tat nur aus Liebe zum Opfer begangen hat".

...

Das grenzt in meinen Augen schon an Perversion, wird aber von SoulOfACat als tief berührende esoterische Weisheit dargestellt.

Sehe ich ähnlich. Weil damit jeder real bestehende Unrecht zu Recht erklärt und legitimiert wird. Und noch dazu das Opfer eigentlich zum Täter, Auslöser gemacht wird.

Eigentlich eine Art spirituelles Borderline-Syndrom. Danke dafür dass ich (dank dir, für dich) leiden darf. Pervers, eigentlich.


Meines Erachtens liegt das Dilemma bei solchen Konstruktionen darin, dass die eigene innere Verarbeitung derartiger Erfahrungen, der Klärungs- und Heilungsprozess mit der Erfahrung selbst, der äußeren erlebten Realität gleichgesetzt wird. Wobei dann eben genau so etwas rauskommt.

Snd zwei Paar Schuhe. Meines Erachtens nach. Therapie, Aufarbeitung und Wirklichkeit. Und die erstmal nur seitens des Opfers. Aus Täterseite klappt der Ansatz so ohenhin nicht. Würde dem ja die Richtigkeit seines Tuns bestätigen.

Aber selbst beim Opfer ist diese Erkenntnis, diese Vergebung das mögliche Ende, der Abschluss eines zuvor stattzufindenden Verarbeitunsprozesses, der aber unbedingt nötig ist, und nicht als solcher überspringbar wäre, wie es diese Aussage alleine suggerieren mag. Und dabei dient diese Vergebung primär der eigenen Entkoppelung von dieser traumatischen Erfahrung, der eigenen Befreiung daraus, nicht der realen Schuldfreisprechung des Täters im juridischem Sinn, sozialen Kontext.

Würde ich meinen.

 

[Ruhepol]

Für die Ausführung dieses Lebens batest Du andere Seelen, Dir bei der Verwirklichung Deines Wunsches zu helfen.
SoulOfACat meint hiermit ,dass die Seelen dieses vor der Inkarnation auf der Erde miteinander vereinbarten.

Woher WEIß SoulOfACat (oder der Schreiberling dieser HP) welche Vereinbarungen meine, deine, irgendwelche Seelen getroffen haben? Das ist in meinen Augen nur leeres Eso-Geschwätz, von Leuten, die nicht bereit sind sich ihren eigenen Problematiken wirklich zu stellen, die Angst haben zu klären, Konflikte offen auszutragen, bzw. die wirklichen Täter mit ihren Taten zu konfrontieren. Lieber machen sie sich selbst, bzw. die Opfer zum Auslöser einer schmerzlichen Tat - und somit indirekt zum Täter.

R.

 

[suenja]

Woher WEIß SoulOfACat (oder der Schreiberling dieser HP) welche Vereinbarungen meine, deine, irgendwelche Seelen getroffen haben? Das ist in meinen Augen nur leeres Eso-Geschwätz, von Leuten, die nicht bereit sind sich ihren eigenen Problematiken wirklich zu stellen, die Angst haben zu klären, Konflikte offen auszutragen, bzw. die wirklichen Täter mit ihren Taten zu konfrontieren. Lieber machen sie sich selbst, bzw. die Opfer zum Auslöser einer schmerzlichen Tat - und somit indirekt zum Täter.

R.

Hallo Ruhepol

Es gibt Täter,die niemals ihre Schuld einsehen,sondern ganz im Gegenteil den Kinder die Schuld am Missbrauch geben.
Jegliche Konfrontation mit ihnen ist sinnlos,weil sie sich selber in einem anderen Licht sehen.
Somit ist z. B. für mich,diese Sicht ein Erklärungsversuch,der Letzte und Einzigste der meiner Seele Ruhe beschert.

Liebe Grüsse
Suenja

 

[~Cornelia~]

WOW

ich bin echt ergriffen, die Worte sind Wahnsinn!