Stierchen - kleine Bitte im voraus..
Ich glaube dir, dass du meine Postings gelesen hast. Aber ich fände es super, wenn du dann so in Richtung quote und direkt darauf eingehen würdest und nicht so allgemeine Stellungnahme wie da unten käme, die WIEDER alles verschwinden lässt, was ich sehr sorgsam und bewusst zusammenstellte.. meiste, das ginge??
Danke dir!!
Du sagtest, dass du Nonne warst und dich gut in der Bibel auskennst. Aber meine Frage: Hast du sie selber gelesen, oder hast du es dir von deinen Lehrern, Bischöfen oder sonst wem erzählen lassen?
?????
Ich bin des Lesens mächtig, seit ich 5 Jahre alt bin. Warum hätte ich mir was erzählen lassen sollen???
Hast du Traditionen mitgemacht, oder hast du selber in der Bibel gelesen, so dass du wirklich sagen kannst, dass der Himmel ein Ort ist, wo du nicht sein willst.
Ich krieg grad eben und prinzipiell nicht den Brückenschlag zwischen "Traditionen mitmachen und selber lesen ", da man ja nicht fremdlesen kann und ich weiß auch nicht, was Traditionen mit Selberlesen und seelischem Erleben, das dann stattfindet, wann man (selber) liest, zu tun haben...
Warum ich einen christlichen Himmel, wie er von Christen beschrieben wird, nicht teilen kann und will, das schrieb ich doch sehr ausführlich... schade, dass du es bei deiner Antwort nicht stehen ließest...
Denn die Bibel sagt, dass es im Himmel keine Tränen mehr geben wird, kein Leid. Dass Gott bei den Menschen wohnen wird.
Wenn ich keine Tränen mehr haben könnte bei dem WISSEN, dass da Seelen sind, die unendlich leiden, dann wäre ich kein fühlendes Wesen mehr.
Wenn ich auf die Empfindsamkeit und Sensibilität verzichten müsste, die Tränen hervorrufen, dann würde ich auch meiner Freude nicht mehr trauen können. Dann wäre ich gefühlsgewaschen reingespült und jenseits allen Erbarmens. WEnn das dann also Himmel wäre - danke. Die Antwort bleibt dann, dass dieser bitte sehr ohne mich stattfinden möge.
Die Bibel sagt auch, dass Jesus die Liebe des Vaters zu uns Menschen ist, damit alle die an ihn glauben gerettet werden.
Und? Wenn Glauben die Errettung ist und nicht die Liebe, dann bin ich in der Bibel verkehrt...
Übernimmst du das jetzt einfach so, was ich sage, oder was andere sagen um weiter zu argumentieren, oder prüfst du es selbst. Ich könnte ja die Bibel falsch zitieren.
Warum sollte ich was übernehmen, was ein anderer zitiert????????
Und - warum sollte ich die Bibel überprüfen? Ich schrieb dir doch schon, dass ich andere Instanzen wählte..
Die Bibel berichtet von vorne bis hinten, dass Gott liebe ist. Und doch wiedersprichtst du Jesus, als der Liebe Gottes.
Ich sehe hier keine Logik deinerseits. Wenn Gott Liebe ist, was ich auch so sehe, gibt es keine Einzigartigkeiten, auch nicht in Jesus.
Warum sollte ich Jesus widersprechen? Das tue ich doch auch nicht bei Buddha, nicht bei Lord Krishna, nicht bei Mohammed. Das sind, wir wir selber auch, Erscheinungsformen Gottes, ebenso wie wir selber.
Wenn du die Liebe von Gott allein auf Jesus begrenzt und anderweitig negierst, dann ist das deine Art des Verstehens. Das hat doch dann mit mir nichts zu tun ist kein Widerspruch meinerseits, was Jesus angeht.
Du hast mal geschrieben, dass ich nur das zitiere, was ich gelernt habe. Nun bitte ich dich, dies auch bei dir zu prüfen. Ich denke, dass du von der Aufklärung und vom Humanismus geprägt.
Nein, ich bin von meinem eigenen ERleben geprägt.
In denen es heißt ach der Arme Mensch. Es ist Ungerecht, dass Menschen nach der Bibel sterben müssen. Dort hat man ganz stark angefangen, den Satan zu leugnen. Das Ergebnis ist: Wir sind selbstverliebt in uns selbst und erheben uns zum Maß aller Dinge und gleichzeitig hassen wir das Böse und deswegen leugnen wir es und definieren es um.
Hääää????
Klar habe ich mich selbst lieb. Warum sollte ich nicht lieben, was Gott so unendlich liebt?
Warum sollte ich so was Lächerliches wie menschliche
Symboliken ( Satan ) ernstnehmen?
Sicher bin ich das Maß meiner eigenen Dinge. Welches gäbe es sonst? Deines? Das der Kirche, der Bibel?
Meine Eigenverantwortung gibt mir MEIN Maß vor - mit dem innigen Wunsch, es immer mehr dem Maß Gottes anzugleichen.
Und nein, ich hasse nichts Böses. Da ich nichts Böses erkenne. >Ich erkenne Ursache, Folgen, Entwicklungen, Reifungen. Und ich bin demütig genug um festzustellen, dass es mir nicht gegeben ist, Wertungen abzugeben, da ich nicht den geringsten Überblick dazu habe, zu was ein Ding [ Handlung, Sinn und geistiger Wert ] langfristig sinnvoll und not-wendig(!) ist.
Und an diesem selbsterstellten Bild messen wir Gott. Der Gott der Bibel passt da nicht rein. Also ist es Lüge.
So was nennt man kurzen Prozess auf ungeprüften Tatsachen.
"Man" tut vieles. Aber wieviel weiß "man?"
Aber dass Gott ein anderes Maß hat als wir Menschen, davon gehen wir gar nicht erst aus.
Wer ist "wir"?
Sondern so wie ich denke, so hat auch Gott zu denken. Vor allem wenn es um Gerechtigkeit geht.
Das ist religiöses Denken, ja. Ich bin frei von Religionen.
Und die Fehler von vielen Christen lassten wir Gott an, anstatt den Menschen, die sündig sind.
????????????????????????????????
Ich laste Gott garnichts an.
Ich sage, dass ich kein Religionschrist bin. Ich bin ein Christchrist

Ich liebe Jesus als [ein ] Christus, Buddhachristus, Krishnachristus und den RitaMariachristus, den wunderbaren göttlichen Christusfunken in mir, der in allem Leben ist, denn sonst gäbe es dieses Leben nicht.
Übrigens kann man an dem Tod Jesu mehrere Dinge sehen.
Nicht "man". Du. Christen. Die, die das so sehen wollen....
DIE Wahrheit ist weit weg von dem, was "man" so sehen kann.
1. Nämlich, dass der Mensch sich selbst nicht retten kann, bzw. dass er verloren ist. Könnte er sich selbst retten, hätte Jesus nicht kommen müssen.
Weia. Schlimmes Gottes- und Menschenbild. Wäre aber ein neues Thema wert.
Gleich gehts weiter...
Gruß von RitaMaria