Tabuthema: Tod

Habt ihr Angst vor dem Tod?

  • Ja!

    Stimmen: 42 16,9%
  • Nein!

    Stimmen: 158 63,7%
  • Weiß nicht!

    Stimmen: 44 17,7%
  • Laß mich in Ruhe mit dieser Frage!

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    248
JimmyVoice schrieb:
Körperwelten, also ich habe den Macher(also Hagen) mal gegenüber stehen dürfen..er war mir von Anfang an unsympatisch... es war eine Arroganz ohne gleichen zu spüren. Sicher mag diese Ausstellung interessant sein, aber das Gefühl das ich bei ihn spürte war eben Arroganz(Überheblichkeit) und dass er sich um die Toten nicht wirklich kümmert, hauptsache er bekommt welche zum präparieren. Achja und ich spürte totale Kälte!

hallo JimmyV.

Das was ich im Fernsehen von Hagen gesehen habe,hat mich sehr berührt, im Sinne von Abscheu und vorsichtiger Neugier.
Thema Tod, auf zwei widersprüchlichen Ebenen.Als ich meine Mutter mit 9 Jahren auf ihrem letzten Weg begleitete,und an der großen Grube stand,wusste ich das Wort und den Sinn Sterben noch nicht so richtig einzuordnen.Sie war mir als Heimkind,bis zu ihrem Tod fremd.
Aber über einen toten Spatz,welcher aus seinem Nest gefallen war,konnte ich sehr trauern und weinen.
Der Tod zeigt im laufe unseres Lebens viele Gesichter,und mancher scheut den Kontakt zu Totgeweihten. Es scheint der Abschiedschmerz zu sein,den wir scheuen.
Doch das Abschiednehmen,von einem geliebten Wesen,-ob Mensch oder Tier,bleibt wohl für alt und jung immer ein Erlebniss der besondern Art.
Früher lebte man in Familiengroßverbänden,und einige meiner Bekannten, welche aus solchen stammten, berichteten sehr unverkrampft,und teilweise mit lustigen Adektoten versehen ,über's Sterben und den letzten Gang.
Ja, mancher Spaziergang von mir, verlief auch schon mal über den Friedhof....
Gut,ich ziehe,wenn ich die Wahl habe,einen Rundgang um unseren Heimatsee vor..
liebe Grüße: Ambriel
 
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Hallo zusammen! :)

@Kristalllicht:
Kristallicht schrieb:
stimmt es eigentlich, dass er Obdachlose - ich glaube aus Russland? - dafür präparieren liess? Wäre für mich auch ein Grund mir die Ausstellung nicht anzusehen, wenn die Berichte stimmen würden.
Ich glaube es handelte sich u.a. um Hinrichtungsopfer der Chinesen... Der Spiegel hatte in einem Artikel Gunther von Hagens kritisiert. Aber es gibt Gerüchte, daß er seine Leichen aus dubiosen Quellen bezieht.

@Romaschka:
Romaschka schrieb:
Es ist alles sehr gut aufbereitet und für mich gab es nicht das Gefühl, dass ich mir Leichen anschaute. Im Gegenteil - diese Ausstellung hat mich der Auseinandersetzung mit dem Tod näher gebracht und Ängste verschwinden lassen. Je mehr ich an Wissen habe, um so geringer sind negative Empfindungen über das, was ich nicht weiß, möglich.
Informationen nehmen Ängst... Das steht jedenfalls fest. Zumindest werden die Leichen anders präsentiert, als man sich eine Leiche à la Hollywood vorstellt. Sie haben auf mich eher natürlich und ästhetisch gewirkt. Ich bin selber früher Medizinstudent gewesen (studiere nun ein naturwissenschaftliches Fach) und habe Präparationen vorgenommen. Es ist eine sehr schwierige Aufgabe bestimmte Muskeln oder auch Nerven bzw. Blutgefäße darzustellen. Man kann über die Person G. v. Hagens denken was man will, allerdings ist er sicherlich ein guter Anatom und kann präparieren.
Romaschka schrieb:
Wäre der Tod nicht so ein Tabu-Thema, würde es sicher nicht zu den vielen kritischen Aufschreien derjenigen kommen, die Hagens Werk am liebsten verdammen würden.
Ja, ich glaube auch, daß es einen Zusammenhang zwischen der Tabuisierung des Todes und der Kritik an der Ausstellung Körperwelten gibt. Allerdings kenne ich viele Ärzte die G. v. Hagens kritisieren; wohl eher wegen seiner dubiosen Praktiken.

@evy52:
evy52 schrieb:
Warum müssen die jungen Leute , die mitten im Leben stehen, sterben und ein alter Mensch, der nicht mehr leben will und kann, muss leiden - bis zur bitteren Neige! Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
Liebe evy, es tut mir Leid, daß Du soviele liebe Familienmitglieder verloren hast. Worte des Trostes zu finden, ist in einer solchen Situation nicht einfach. Aber vielleicht hilft Dir ja der Gedanke, daß es ein Weiterleben nach dem Tode gibt. Es geht immer weiter und weiter... Davon bin ich überzeugt.

@JimmyVoice:
JimmyVoice schrieb:
Körperwelten, also ich habe den Macher(also Hagen) mal gegenüber stehen dürfen..er war mir von Anfang an unsympatisch... es war eine Arroganz ohne gleichen zu spüren. Sicher mag diese Ausstellung interessant sein, aber das Gefühl das ich bei ihn spürte war eben Arroganz(Überheblichkeit) und dass er sich um die Toten nicht wirklich kümmert, hauptsache er bekommt welche zum präparieren. Achja und ich spürte totale Kälte!
Ich habe G.v.Hagens nie persönlich getroffen oder kennengelernt, allerdings besitzt er auf Bildern ungefähr soviel Charme, wie Freddy Krüger im Film Nightmare on Elm Street. Eine gewissen Arroganz läßt sich leider bei sehr, sehr vielen Ärzten feststellen.

@Ambriel:
Ambriel schrieb:
Früher lebte man in Familiengroßverbänden,und einige meiner Bekannten, welche aus solchen stammten, berichteten sehr unverkrampft,und teilweise mit lustigen Adektoten versehen ,über's Sterben und den letzten Gang.
Was hat sich Deiner Meinung nach geändert? Hängt die gesellschaftliche Tabuisierung des Todes mit der Vereinsamung des Individuums zusammen?

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
Umfrage neu gemacht, tut mir leid Toffifee und allen anderen, das die Umfrage irgendwie verloren gegangen ist :dontknow:

Ihr müsst leider nochmal abstimmen!

Sorry!

LG
Margit
 
Angst vor dem Tod?
nein
Angst vor dem Sterben?
ein wenig schon...
einfach deshalb weil es nicht nur von mir abhängt, weil ich weiß wie unpassend Menschen reagieren können, wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden, weil es die Perspektive für immer verändern wird, aus der ich jetzt arbeite und mich als "ich" empfinde.
Es ist das Ende der Zeichnung dieses Lebens und ich werde HIER nichts mehr tun oder bewirken können
oder verändern
andererseits meine Seele muss zustimmen und wenn ich einverstanden bin hat es auch eine Ursache und/oder Begründung warum es SO geschieht,
das tröstet mich und ich kann mich dann getrost auf diesen Übergang freuen
denn ich weiß (auch) dass das was man hier "Leben" nennt aus einer anderen (und viel "realeren " Sichtweise)ein Tod ist

das Leben ist -so gesehen- das viel schwerere Unterfangen, aber ich will es nicht lassen (obgleich ich diesen anderen Zustand ersehen) mit dem Gefühl etwas vorzeitig aufgegeben zu haben ...
das andere einen Nachteil haben könnte, weil ich "nicht mehr" da bin und es einem Egoismus entspringt, wenn ich sterbe nur weil MIR das Leben hier schwer fällt

so gesehen ist meine Antwort fast ident mit der von Elisabetha
die Vorstellung das man mich am gehen hindert oder es mir erschwert erfreut mich (gelinde ausgedrückt) nicht

Geliebte Wesen zu verlieren?
auch da bin ich nicht wirklich "frei"
ich kann dann dieses Wesen nach so vielen Jahren plötzlich nicht mehr streicheln, umarmen, küssen das nicht mehr tun zu können, keine gemeinsame Zeit miteinander mehr verbringen zu können, zurückzubleiben, diese Vorstellung ist schlimm



andererseits weiß ich dass diese Wesen genau die selben Rechte haben, die ich mir selbst wünsche
also muss auch ich bereit sein da los_zu_lassen
so wie ich mir für mich wünsche, dass man mich loslassen möge

Inkarnation
zu "es gibt so viele Napolions"
man sollte da nicht alles in einen Topf werfen
am Ende ist und bleibt es ein persönliches Erkennen
also es gibt da auch Mal die Situation das man über die eine oder andere Inkarnation schweigen muss WEIl es eine bekannte Person betrifft und die Leute Ihr Bild schon gebastelt haben

im übrigen aktzeptiere ich Inkarnationen einfach als Aspekte die ich AUCH bin, auch wenn das nichts ist was ich JETZT bin, diesen Fokus als der ich mich JETZT empfinde hat ein anderes Muster, andere Schwerpunkte, andere Vorlieben, andere Erfahrungen, andere Schmerzen und Sehnsüchte
geht also mit den 3 Aspekten Lebensenergie Denken und Selbst_bewußtsein anders um

das höhere Selbst oder die Seele oder wie immer man dies nun nennen möchte schafft die Verbindung

außerkörperliche Erfahrung

zT kenne ich sie
sind nicht häufig, da sie mich erschrecken..die Empfindung des Geistkörpers selbst..also den Körper abzulegen empfand ich aber immer als angenehm

ich schrieb einmal..wie Wärme und Badehose statt Kälte und Wintermantel

der Tod hat so gesehen viele Aspekte
einer davon ist sich bewußt zu machen den Augenblick zu nutzen und Ihn nicht durch Angst oder Zorn zu verlieren

ich versuche mich immer wieder daran zu erinnern
das jeder Augenblick der letzte sein könnte, den ich mit meinen Lieben SO auf diese Weise teile und Ihn dadurch als wertvoll zu sehen bzw mich daran zu erinnern dass der Augenblick der einzige Punkt ist, an dem ich existiere und auf den ich einwirken kann

LG

Nachtrag Todeszeitpunkt
der Augenblick des Todes ist ein Echo das man fühlen kann wenn man mit diesen Wesen in Resonanz ist
ich konnte daher Todeszeitpunkte fühlen, je stärker die Resonanz war

es ist als würde der Pinsel entgültig aus der Zeichnung genommen, die Nabelschnur durchtrennt, die Energie hat sich umgepolt
das Empfinden ist das Abreissen einer gültigen Verbindung (auch wenn sie dannach -verändert wieder möglich wird)
 
an Toffifee,

Tabuisierung des Todes?
Nein, nicht zwangsläufig so,--nicht in der Art,wie man das ganze als Stillschweigen darüber formulieren möchte.Funktioniert auch nicht immer, spätestens dann nicht, wenn die längerfristige Konfrontation ( schwere Krankheit) mit dem Tod bevorsteht.Hier ist es denkbar,das der Mensch es allmählich lernt,damit umzugehen.

Ja, es ist auch die Vereinsamung des Individuums,-allen voran im fortgeschrittenen Alter, wenn vorallem die Familienverbände sehr klein,und in großen Kontakt-Distanzen gehalten werden.

wer stirbt schon gern alleine?

liebe Grüße. Ambriel
 
Hallo zusammen! :)

@Mag200:
Mag200 schrieb:
Umfrage neu gemacht, tut mir leid Toffifee und allen anderen, das die Umfrage irgendwie verloren gegangen ist
Macht nix! Dankeschön für Deine Mühe! :)

@Regina.Svoboda:
Regina: schrieb:
der Tod hat so gesehen viele Aspekte
einer davon ist sich bewußt zu machen den Augenblick zu nutzen und Ihn nicht durch Angst oder Zorn zu verlieren

ich versuche mich immer wieder daran zu erinnern
das jeder Augenblick der letzte sein könnte, den ich mit meinen Lieben SO auf diese Weise teile und Ihn dadurch als wertvoll zu sehen bzw mich daran zu erinnern dass der Augenblick der einzige Punkt ist, an dem ich existiere und auf den ich einwirken kann
Danke, für Deine Gedanken zum Thema. Das Leben bewusst zu leben ist so unheimlich wichtig. Jeder Tag hat leider nur 24h und die vergehen meist wie im Flug. Dabei bedeutet jeder Atemzug eine Ewigkeit. :)

@Ambriel:
Ambriel schrieb:
wer stirbt schon gern alleine?
Du hast Recht. Kein Mensch wird gerne alleine sterben wollen. Man stirbt nur einmal. Auch das ist eine Wahrheit. :kiss3:


@all:
Wenn ihr mit älteren Menschen (ob nun im Altenheim, Bekannte, Verwandte, Nachbarn) über den Krieg sprecht, dann werden diese viel über die Zustände und Lebensumstände von damals berichten. Aber auch hier gibt es eine Mauer des Schweigens, wenn es um den Tod geht. Es gibt z.B. kaum einen Soldaten, der detailliert seine Kriegserlebnisse schildert. Selbst wenn er darauf eingeht, spricht er nicht darüber wieviele Menschen er selber umgebracht hat...

Könnt ihr das bestätigen? Wenn ja, warum ist das so?

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
an Toffefee, ( guten Morgen :-)))

ehemalige Soldaten,welche im Krieg getötet haben können nicht darüber sprechen.
Nur ganz wenige,...doch die meisten haben ganz offensichtlich dieses Trauma für sich so in ihre Seele verankert, dass sie Tod des vorgesetzten Feindes,in andere geistige Ebenen verschoben haben,...zum Eigenschutz ?
Es scheint so zu sein, dass wir alle ein anderes Potenzial zum Trauern haben; so auch ein Soldat,der über den Tod eines "vorgesetzten Feindes" schweigt,aber ebenso verzweifelt ist,wenn man ihm durch den Tod, sein Liebstes genommen hat ( Familie,Freunde)
liebe Grüße: Ambriel
 
InfinitelyLight schrieb:
Hy !

Ich dencke jedenfalls das es nach dem Tod weitergeht ich kenne viele Beispiele / Erlebnisse usw... wie es so manche beschrieben haben !
Die Seele kann doch kein materieles Organ sein sie muss etwas sehr hochschweingendes feinstoffliches sein ! Geht doch gar nicht anderst oder ? Und das bleibt sicher nicht im Körper gebunden, und auserdem die menschliche Inteligenz kann denkce ich mal nie von Natur aus, aus Revolution entstanden sein es muss schon einen Gott geben der sie erschaffen hat !

Künstliche Inteligenz lässt sich nicht einmal simulieren bzw. erschaffen !
Was macht ein Computer ? Er kann nur zwischen 0 und 1 unterscheiden und sonst eigentlich gar nichts aus diesen 2 Zahlen entwickelt sich das Binäre System 001101010 steht für einen weiteren Wert usw... 1 Mhz ist eine Million Arbeitsbefehle pro Seckunde, ein Prozessor der aus Millionen Transistoren besteht kann also extreme schnell mit diesen Werten arbeiten Bild , Ton usw entsteht daraus alles was man am Computer sieht ! Er kann aber trotzdem niemals wirklich selber ein Bewusstsein haben !

Das wäre schon ein Beispiel dafür ! Und der Mensch will immer etwas besonderes sein dabei ist er schon ein Wunder wenn man sich ansieht wie er funktioniert das Herz pumpt zb. jeden Tag bis zu 11 Tonnen Blut und läuft bis zu 100 Jahre durch usw...

Der Mensch hat dan mit seiner Intelligenz weitere Sachen erschaffen technisch usw....


MFG

IL

Hallo InfinitelyLight !

Die Evolution (biologisch) hat sehrwohl die menschliche und auch andere Intelligenzen hervorgebracht. Evolution heißt Entwicklung diese spezielle Entwicklung des Menschen ist ein Ergebnis von Versuch und Irrtum - der Versuch ist da wenn es ein Irrtum sein sollte wird das Ergebnis des Versuches (der Mensch z.B) ausselektiert werden so wie vieles andere auch schon ausselektiert wurde.
Es bedarf gar keines Gottes um überhaupt irgendetwas zu erklären - verstehe mich nicht falsch ich will Gott oder Götter oder was weiß ich nicht aus der Welt hinauserklären sozusagen - ich meine nur Gott ist die Natur - daher gibt es nichts übernatürliches - die Natur ist "göttlich" genug - alle scheinbaren Ebenen darüber entspringen dem Unverständnis des Menschen das wunderbare und eben nicht Erklärbare der Natur zu akzeptieren und immer alles erklären zu wollen und sei es mithilfe von sogennanten übernatürlichen Dingen - übernatürlich erscheint alles was wir nicht begreifen - das ist es aber sicher nicht - alles ist natürlich auch der Tod.

Das es eine Seele gibt weiß jeder der sie schon gespürt hat (seelische Schmerzen z.B.) meiner Meinung nach "lebt" die Seele weiter wobei die Frage wie lange und auch wofür eine Sinnfrage darstellt welche meiner Meinung nach nicht beantwortet werden kann da dies eben nicht erklärbar ist - aber keinesfalls übernatürlich - der Sinn unseres biologischen Lebens besteht darin zu leben - der Sinn des Seelenlebens den muß und soll wohl jeder für sich selbst finden.

Was der Mensch will oder nicht ist nicht erheblich sondern was er tut - dieses Tun hat Auswirkungen - sieh dir die Auswirkungen an und wiege selber ab.

Und was macht unser Gehirn: das Neuron und aus Neuronen besteht das Gehirn kann nur ja oder nein sagen soll heißen bioelektrische Energie weterleiten oder eben nicht - das Zusammenwirken dieses ja nein sagens ist das Denken Fühlen etc. daher ist "menschliche" Intelligenz eine Software dieses biologischen Computers.
Aber wie gesagt es gibt noch andere Intelligenzen - die menschliche ist bei weitem nicht die einzige und sicher auch nicht das Non plus Ultra. (unter andere Intelligenzen ist keinesfalls ein Gott oder Götter zu verstehen)

Die Schaffung von künstlicher Intelligenz ist meiner Meinung nach nicht möglich mithilfe von technischen Mitteln sowie diese sich derzeit darstellen. Anzumerken wäre noch die Frage - was ist Intelligenz - meine Antwort: nichts "göttliches" also nichts übernatürliches - aus den o.a. Gründen.

Gruß roah
 
Toffifee schrieb:
Habt Ihr Angst vor dem Tod ?
Ich würde auch noch differenzieren zwischen Angst vor dem Tod
und Angst vor dem Sterben ?

Denn wenn man sieht wie aus Gewinnsucht in den Altenheimen der Sterbeprozeß
künstlich um 10 oder 20 Jahre ohne Rücksicht verlängert wird, ist der Tod die Erlösung.

Nicht vor dem Tod selbst; vor dieser modernen Art des Sterbens (künstliche Lebensverlängerung) aber,
könnte man schon Angst bekommen.

Und gegen diese unmenschlichen Zustände in Altenheimen (nur wär es selbst gesehen hat
kann das nachvollziehen) sollte dringend etwas getan werden.

Denn es könnte Euch im Alter auch Selbst betreffen!!!
 
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hallo Tajana,du sprichst das Thema Altenheim so an,wie ich es besser nicht hätte formulieren können.

Man schüttelt sich, und wünscht sich plötzlich in Gefilden,wo man als Mensch noch so sterben darf,wie der eigene Körper es fühlt!

Und nicht nur noch die Pharmaindustrie
liebe Grüße:
Ambriel
 
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