JimmyVoice schrieb:Körperwelten, also ich habe den Macher(also Hagen) mal gegenüber stehen dürfen..er war mir von Anfang an unsympatisch... es war eine Arroganz ohne gleichen zu spüren. Sicher mag diese Ausstellung interessant sein, aber das Gefühl das ich bei ihn spürte war eben Arroganz(Überheblichkeit) und dass er sich um die Toten nicht wirklich kümmert, hauptsache er bekommt welche zum präparieren. Achja und ich spürte totale Kälte!
hallo JimmyV.
Das was ich im Fernsehen von Hagen gesehen habe,hat mich sehr berührt, im Sinne von Abscheu und vorsichtiger Neugier.
Thema Tod, auf zwei widersprüchlichen Ebenen.Als ich meine Mutter mit 9 Jahren auf ihrem letzten Weg begleitete,und an der großen Grube stand,wusste ich das Wort und den Sinn Sterben noch nicht so richtig einzuordnen.Sie war mir als Heimkind,bis zu ihrem Tod fremd.
Aber über einen toten Spatz,welcher aus seinem Nest gefallen war,konnte ich sehr trauern und weinen.
Der Tod zeigt im laufe unseres Lebens viele Gesichter,und mancher scheut den Kontakt zu Totgeweihten. Es scheint der Abschiedschmerz zu sein,den wir scheuen.
Doch das Abschiednehmen,von einem geliebten Wesen,-ob Mensch oder Tier,bleibt wohl für alt und jung immer ein Erlebniss der besondern Art.
Früher lebte man in Familiengroßverbänden,und einige meiner Bekannten, welche aus solchen stammten, berichteten sehr unverkrampft,und teilweise mit lustigen Adektoten versehen ,über's Sterben und den letzten Gang.
Ja, mancher Spaziergang von mir, verlief auch schon mal über den Friedhof....
Gut,ich ziehe,wenn ich die Wahl habe,einen Rundgang um unseren Heimatsee vor..
liebe Grüße: Ambriel