SV/SP/DS Skeptiker-Kritiker-"Ungläubige" vs "Andersgläubige"

  • Ersteller Ersteller wanderschlumpf
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Aber es hat halt nicht sollen sein....falscher Zeitpunkt.

Ja und dann kommt das traurig sein darüber, die Wut, der Zorn, die Enttäuschung, die Selbstzweifel und das volle Programm,.....und irgendwann wenn du alles annimmst , nicht verdrängst und dann loslässt bist du frei,.......frei für neues,......das ist ein schönes Gefühl, so eine Art Niemandsland,.......hier und jetzt.......
 
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Die meisten Begegnungen, wenn sie denn nicht oberflächlich sind, lösen etwas in uns aus, weil sie etwas in uns ansprechen. Manchmal lernt/erkennt man auch etwas Neues, bisher Fremdes. Das ist jetzt kein sonderlich mystischer Vorgang, sondern das ganz ordinäre Sammeln von menschlicher Erfahrung.

R.


Nun, das stimmt, es dürfte aber eher selten sein, dass man plötzlich goldenes Licht um denjenigen welchen sieht..
Da fragt man sich dann schon, was das ist.
 
Hm. Im Moment sehe ich diese ganze SV/DS-Sache ziemlich nüchtern. Ich habe nie einen Hehl gemacht, dass ich DS für ein Konstrukt halte, das zum Teil der Wahrheit entspricht und dass zu einem ganz großen Teil sehr viel drumrum gebastelt wurde, das nichts damit zu tun hat. Speziell die ganzen NewAge-Auswüchse halte ich generell für ziemlich fragwürdig. Sie führen mMn vom tatsächlichen Inhalt, vom Kern weg, sehr weit weg, indem diese verzerrt und die Aufmerksamkeit auf Nebensächlichkeiten gelenkt wird. Eine gezielte Programmierung,wenn man so will.
 
Denn diese tiefe Liebe sorgt sich in erster Linie nur um´s Wohlergehen des anderen.. und nicht zuerst "was tut mir gut?"

Aber ist irgendwie ein anderes Thema..
Schwierig. Wenn da die Gegenseitigkeit fehlt, gleitet es ganz schnell in ein Ungleichgewicht ab. Dann opfert sich eine*r auf und der*die andere lässt seinen*ihren Launen freien Lauf.

Dieses "wenn der eine wollte, wollte der andere nicht und umgekehrt" ist doch einfach nur Augenwischerei.
Das gehört in die "Anleitung für kleine Masochisten". Wie quäle ich mich möglichst lange und ausdauernd mit einer vollkommen frustrierenden Beziehungsform.
:ROFLMAO:

Für mich ist das Ausschlaggebende nicht die ach-so-intensiven Gefühle, sondern die wahrnehmbare Verbindung. Da gibt es sicherlich Menschen, die sich so etwas einbilden, es gibt aber auch Möglichkeiten rauszufinden, ob diese Verbindung tatsächlich da ist oder nicht.

Die intensiven Gefühle selbst sind kompletter pipifax im Vergleich zu dem, was in der Verbindung gefühlt wird. Das hat ein extrem hohes Suchtpotenzial. Es ist sehr schwer diese Droge nicht mehr konsumieren zu wollen. Ich schätze, genau darum geht es beim vielzitierten "Loslassen".

Wer es schafft dauerhaft Abstand zu diesem Ziehen und Zerren zu bekommen und dann eines Tages feststellt, huch, da ist ja plötzlich - schwurbeldiwupp - nichts mehr da, kein Gefühl der Liebe, keine Sehnsucht, der*die ist entweder eine Illusion, eine karmische Verstrickung oder einen "normalen" Seelenverwandten losgeworden, der*die nicht viel mehr als Kummer bereitet hat.

Wenn äußerer UND innerer Abstand nach ewiger Zeit keinen Unterschied machen, dann ist es eher wahrscheinlich, dass man tatsächlich diesen DS-Quatsch am Hals hat. Da hilft dann langfristig auch kein lalala-ich-hör-dich-nicht-lalala-ich-fühl-dich-nicht. Medikamente übrigens auch nicht.
 
Da gibt es nicht viel hinzuzufügen, das sehe ganz genau so. Sehr gut beschrieben.


Da gibt es sicherlich Menschen, die sich so etwas einbilden, es gibt aber auch Möglichkeiten rauszufinden, ob diese Verbindung tatsächlich da ist oder nicht.
Ja?
Gibt es das?
Gibt es diese Möglichkeiten wirklich?
Es besteht immer die Möglichkeit dass man sich etwas nur einbildet!


Wobei, ich gebe dir recht, nach sehr langer Zeit ...
... wenn es da noch da ist, ohne dass man es nährt ...

Es ist wohl was dran, wenn es die Zeit unbeschadet überdauert.
Denn alle rein energetischen Vorgänge nehmen ab mit der Zeit, wenn sie nicht genährt werden.



Aber ganz was anderes möchte ich noch hinzu fügen:

Es spielt letztlich keine Rolle, ob diese Verbindung tatsächlich da ist.
Auch wenn diese Verbindung da ist, funktioniert es nur wenn beide dasselbe wollen.

Und wenn beide wollen, dann ist es gut, ob DIE Verbindung da ist oder nicht.

Insofern gebe ich dem Schlumpf recht: Es spielt letztlich gar keine Rolle, ob eine seelische Verbindung da ist.
 
Jetzt haben wir den Salat...
Mit einem "goldenen Licht" kann ich eben nicht mithalten.. mein "Licht" - bzw. dass Licht, das von der Person ausging, war einfach ein ganz normales und helles Licht...

Aber wer kann da überhaupt mithalten?

Das ist immer das Dilemma, mir geht 's nicht um "besser" sein, aber wenn ich das erzähle, glauben das sofort welche.
Wenn 's dich beruhigt, im Nachhinein, als die ganze Geschichte abgeschlossen war, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl eine Halluzination war.
Andererseits neige ich nicht zu Halluzinationen und es ist auch seltsam, wenn ein bestimmter Mensch sowas bei einem auslöst.
Gottseidank ist 's wenigstens nur einmal passiert.
 
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Das ist immer das Dilemma, mir geht 's nicht um "besser" sein, aber wenn ich das erzähle, glauben das sofort welche.
Wenn 's dich beruhigt, im Nachhinein, als die ganze Geschichte abgeschlossen war, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl eine Halluzination war.
Andererseits neige ich nicht zu Halluzinationen und es ist auch seltsam, wenn ein bestimmter Mensch sowas bei einem auslöst.
Gottseidank ist 's wenigstens nur einmal passiert.
war auch ironisch gemeint.

Und im Endeffekt kann man ja fragen "Was hat uns das helle Licht gebracht?"
als Antwort "ein paar schöne Stunden, und lange Jahre des ungewollten Leidens, Sehnsucht u.m., wie auch die Anwesenheit in Foren wie diesen, um über DS und nicht DS zu diskutieren.... " ;)
 
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