K
Kinnaree
Guest
Meine Anwesenheit war ein bissl zeitverschoben... so etwa zwei Stunden nach euch, im hierortigen Morgengrauen. Ich habe meine uebliche Atemmeditation gemacht, und die reine Atmosphaere des Kristalls genossen...
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Das hab ich jetzt zuerst einmal sehr gut hinundheruebergelegt, bevor ich zu den Schluss gekommen bin, da doch noch was dazu zu sagen.Obwohl Sat Naam ja sagte, daß genau das in einer Pyramide nicht passiere: daß man Energien austauscht.
Das hab ich jetzt zuerst einmal sehr gut hinundheruebergelegt, bevor ich zu den Schluss gekommen bin, da doch noch was dazu zu sagen.
Ich kann und will hier nur von meiner eigenen persoenlichen Erfahrungswelt sprechen. So weit ich das erlebt habe, ist es vor allem eines, was die Form der Doppel-Pyramide allen anderen voraus hat. Sie ist die Grundlage aller komplexen Formen, die allen Traditionen zu Grunde liegt. Wenn du aus allen Traditionen die Verzierungen weglaesst - dann kommst du sowohl in der realen Form als auch durchaus im uebertragenen Sinn immer wieder auf diese Grundform. Aus diesem Grund koennen sich Angehoerige aller wie auch immer zusammengesetzten verswchiedenartigen und dennoch gleichwertigen Traditionen in ihr zu Hause fuehlen.
Aber ich habe noch etwas erlebt in dieser Universal-Form und ihrem Energie-Haushalt. Man kann darin alles Moegliche machen, die Form an sich stellt im selben Aufwasch die energetische Balance her (sofern man etwas versucht hat, was nicht in derselbigen sich bewegt hat). Daraus koennen wir eine Menge lernen...
Und. Das Finden einer universalen Grundlage fuer ALLES ist eine geniale Tat, in der Tat. Denn. Sobald da wieder Dogmen aufgestellt werden (was alles geht oder nicht geht), Konzepte geritten werden (was man alles sollte oder nicht sollte) und uebersehen wird, dass man doch noch nicht ueber allen Dogmen und Konzepten steht, sorgt dieses geniale Ding heimlich grinsend von selbst dafuer, dass alles wieder in die Balance kommt. Wenn noetig, wie wir gesehen haben, sogar mit einer Rhoenradtour.
In diesem Sinn lasst uns dieses alte Lichtgemaeuer doch so richtig feiern. Vielleicht zum naechsten Neumond...
Ja, Essenz finde ich richtig. Nur wovon sie die Essenz ist, das kann ich beim Pyramidon wieder noch nicht erkennen, denn das Pyramidon ist ja mehr als die Summe seiner Teile. Jedes einzelne Bestandteil (Religionen, Symbole, Orakel, Schriftzeichen, Zahlen, Formen, universale Zeit etc.) ist- das wissen wir- in seiner letztendlichen Essenz das Gleiche. Alle diese Dinge führen in lebenden Menschen zur Wahrnehmung des Hier und Jetzt und zum irdischen Leben, wie wir es erleben in unserer Welt. Und jedes Ding bietet eine Lösung aus "unserer" Welt an, so daß wir in Neues innerlich wie äusserlich wandeln können.
Was mich immer so kribbelig macht ist, daß das Pyramidon aber etwas Neues ist. Es ist etwas Eigenes, macht aus der Summe aller jetzigen und vergangenen Anzeichen für Göttlichkeit ja ein neues Zeichen für Göttlichkeit. Und dabei koordiniert es, ebenso wie das Primzahlenkreuz, geistige Materie mit weltlicher Materie und überwindet wie es das primzahlenkreuz in der Mathematik tut den Unterschied zwischen Geist und Materie im menschlichen Bewußtsein. Genau das ist ja der letztendliche Synchronisationsmoment des Pyramidons, das eben von spirituellen Angeboten der "Alten" niemals angeboten wurde. Weil sie eben nicht miteinander synchronisiert waren, nicht den Menschen als Art betrafen,sondern immer nur einzelne Zivilisationen in ihrer kulturellen Ausprägung. (Geistkultur inclusive).
Und dieses Neue- das ist das, was mich interessiert auszudrücken. Diese andere, "neue" Essenzqualität, die durch das Zusammenlegen der Summe aller Teile im Zentrum des Pyramidons entsteht und nur da, denn das Pyramidon ist ja eben ein geistig-materielles Produkt und wir wissen, daß ein Zentrum notwendig ist, um Essenz zu bilden. Ein Punkt des Stillstandes, des vollständigen zur-Ruhe-Gekommenseins aller Symbole, Erlebensereignisse, Spiegelungen, Projektionen und Bildhaftigkeiten muß existieren, damit sich der ganze Lebenswirbel um dieses stille Zentrum herum entfalten kann wie ein Orkan oder ein Kronenchakra.
Und der Lebenswirbel des Pyramidons ist anders als alle anderen Lebenswirbel, die sich durch die uns bekannten Symbole entfalten. Die Kultur, die aus dem Pyramidon wachsen könnte, ist eine ganz andere Kultur als jede andere Kultur, die wir heute auf der Grundlage einer einzelnen Kultur entwickeln können in unserer kriegerischen Welt, in der sich Zivilisationsformen am Herd und auf dem Schlachtfeld bekämpfen. Vielleicht nimmt es einfach die Grenzen? Ich weiß es nicht. Wenn es nicht in der Mitte ein Zentrum absoluter Stille gäbe, hätte ich Angst.
In diesem Sinn lasst uns dieses alte Lichtgemaeuer doch so richtig feiern. Vielleicht zum naechsten Neumond...
Über diesen Satz möchte ich heute in der Stille kontemplieren. Ist ja eigentlich ein Lebensthema von mir... Und ich erkenne Ansätze... Mal nach innen gucken, ob da eine Vision auftaucht... Würde wahrscheinlich in die Richtung gehen, die wir im Januar 2006 im Thread "Religion im neuen Zeitalter" entwickelt hatten...Trixi schrieb:Die Kultur, die aus dem Pyramidon wachsen könnte, ist eine ganz andere Kultur als jede andere Kultur, die wir heute auf der Grundlage einer einzelnen Kultur entwickeln können in unserer kriegerischen Welt, in der sich Zivilisationsformen am Herd und auf dem Schlachtfeld bekämpfen.
Danke, ich hoffe es ist in Ordnung das hier reinzustellen... anfangs wollte ich nur einige Zeilen schreiben da mich der obige Beitrag angeregt hat, aber das ganze hat sich dann selbständig gemacht...
Diesenn Gedanken finde ich sehr interessant!Und doch liegt dort auch die Zukunft denn die Menschheit ist dabei zu einer telepathischen Gesellschaft zu werden - das geht jedoch nur wenn die Individualität entwickelt wurde. Im Moment sind die Tore zum Universalbewusstsein für die meisten Menschen noch geschlossen da sie sich nicht abgrenzen können/wollen, doch langsam findet auch hier die Öffnung statt.