ui, der Urban, ja. Eine urbane Geschichte. Das Cembalo also, ach ja, schiebt es nur alle auf das C. Das hat aber auch schrecklich viele Saiten. (sei10)
mir fiel gerade meine Lesezeichenliste in die Maus und ich entdeckte diesen Link, der ja eigentlich sehr schön ist:
http://www.pyramidcam.com/
Wir könnten doch eigentlich nochmal zum Pyramidengedingensda zurück kommen. Da hätte ich Lust drauf, daß wir mal die ganze Kompliziertheit wegtun aus dem Ding und uns die einfachste Sache machen, die wir uns machen können. Die Besonderheit liegt für mich eben in dieser Einfachheit, daß Geist und Wort und Bild und Materie ein und dasselbe sind in diesem Konstrukt des Decksteins. 64 Mythologien der Erde sind in ihm vereint dargestellt. Mehr ist da zunächst einmal nicht. Es wird eine etwas mühseligere Kleinarbeit, die Art und Weise in Buchform heraus zu bringen, wie und warum da jedes einzelne Symbölchen wie im Zusammenhang dargestellt ist und warum nur so und nicht anders. Das werden wir hier nicht schaffen.
Was wir aber probieren könnten ist, uns nicht der bildlichen, sondern der energetischen Struktur dieses Dinges zu nähern. In diesem Zusammenhang, das haben wir wohl gelernt aus der Erfahrung mit der Pyramide, bewegt uns diese universelle Konstruktion in synchronistischen Zusammenhängen durch die Zeit. Ich weiß nicht ob Euch das auch so geht: die Anzahl meiner dèja vues hat immens zugenommen, ich habe innen drin die Möglichkeit, jedes beliebige Bild zu wählen und mir beliebig von jeder Seite aus in einem holographischen Vorstellungsraum anzuschauen. So muß das sein, wenn Galileo sich in seinem Geist dreidimensional zusammenbastelt, was er da wohl durch sein Fernglas flächig sieht. Oder ein Chemiker muß sich so vielleicht ein Bild von der räumlichen Struktur eines Moleküls machen können. Für mich ist es also ein wissenschaftlicher Raum, den ich durch das Sein in der Pyramide hinzugewonnen habe. (vielmehr habe ich eine enorme Pixeldichte hinzugewonnen, den Raum hatte ich persönlich schon vorher durch meine bisherige Arbeit im/am Leben.) ah und dann ist da der Bilderfluß in der Tiefenentspannung, den liebe ich ja so.
Es ist ein Visions-Apparat, ein Visio-Ding, diese Pyramide, wenn ich das recht bedenke. Es ist a) durch eine Vision entstanden und b) öffnet es den visionären Raum im Leben. Man wird "angesichtig" der Tatsache, daß man nichts versteht. Wenn man auf dem Mandala selber steht, das ja als Raumobjekt existiert, in dem der Mensch der Durchführung/Entwicklung einer eigenen rituellen Handlung im Rahmen eines vorgegebenen 64-er Handlungsrahmens sich selber überlassen wird, begreift man die Zwecklosigkeit jeglichen Unterfangens das Annehmens und Abgebens. Sein bleibt übrig. Für diesen Moment, der aber erweiterbar ist. Was habe ich da gesehen, wo habe ich da draufgestanden- die Antwort bleibt jedem selber überlassen. Es ist nur ein Karten-Spiel. Ein Artenspiel ebenso, es führt zurück. Zurück in die Zukunft mit einem alten zau-seligen Professor und einem jungen Typen, der nicht recht weiß wie ihm geschieht.
(die Geschichten sich erfüllen in dem Ding das wir enthüllen, aber das nur am Rande bis 2012 "neu gewählt" wird auf dem Zeit-Telefon Gottes).
so wahnsinnig viele Dinge kann man sagen über dieses Hütchen. Es verbergen sich in ihm so wahnsinnig viele Dinge, die sich auf seiner Oberfläche nur bildlich abbilden können-- es ist fürchterlich. Mein Kopf ist beinahe explodiert im versuch das zu Verstehen. Daher habe ich mich entschieden, das vorerst zu lassen. Ich meine auch verstanden zu haben, daß man es nicht verstehen kann, sondern daß man es einfach machen muß. Und während des Machens sieht man dann eine neue Form der Verbundenheit des Wissens. nd das verknüpft einen selber, der man "nur" macht.
Was ist es denn, wo die Lehren des Ostens und des Westens, des Südens und des Nordens hinführen? Es ist das friedliche Gewahrsein in Aktivem Tun für die Besserung der Welt. Nicht der Menschen, mich hat das lange ärgerlich gemacht, daß alle immer ständig an jedem Einzelnen herumbessern. Aber es gibt Dinge, deren Besserung sich wirklich lohnt. Die liegen aber eben nicht im Einzelnen, der Einzelne wartet nur mitunter darauf. Es gibt Dinge, die nur gemeinsam bewegt werden können- was auch immer es ist, man müßte wahrscheinlich einfach damit anfangen, sobald der Startschuß gefallen ist. Oder solange der Stern am Himmel strahlt und der strahlt, finde ich, bereits überhell.
Ist magisches Wirken ein Wirken außerhalb von Mäkeligkeit- und Möglichkeiten? Was ist das Makel an jedem Ding, wie es daher kommt? Jedes Ding hat einen Makel, macht einen Ekel, denn es bringt uns in Gesellschaft. Und es ist nicht immer unekelig, wenn Menschen zusammenkommen, da gibt es Ausdünstungen aller Art in jeglicher Natur, die dem anderen atmosphärisch nicht schmecken. Manch einer streut seine Sämereien an Orte, wo bereits eine volle Blumenpracht wächst und das ist enervierend.
Daher finde ich eine einfache Technik so wichtig. Einfachheit überhaupt. Wir haben einen zeitlichen Turnus gewählt, täglich abends um 22:30 Uhr. Dabei leben wir in einer universellen Zeit, in der die angenommene Zeit des Greenwich-Meridians eine letztlich uns alle aus der Universalität entfernende Rolle spielt. Es ist unsere Terminwelt, die uns das so angewöhnt, daß wir zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu sein haben und daß da dann etwas geschieht.
Wie kann so jemals das Maximum des Erlebens möglich sein, wenn man sich selber terminiert?
Daher würde ich gerne den Vorschlag machen, daß wir uns nicht an einer Zeit verfestigen bezüglich unseres Treffens, sondern an einem Ort: in der Pyramide eben.
Um in die Pyramide hineinzukommen muß es nach allem was ich weiß ein Ritual geben, denn sonst sitzen wir alle de facto nur in unseren Geistern zuhause in unseren Kämmerlein und nicht in einem "realexistierenden" Raum, wenn der auch in einer anderen Dimension zuhause ist, in der sein Zustandekommen heute noch nicht erklärbar ist.
Die Frage ist für mich, wie man effektiv und schlüssig mit seinem gesamten Geistkörper von Zehenspitzen bis Haarspitzen incl. der Hände und Hautanhängsel in diesen Raum hineinkommt und nicht "nur" das Dritte Auge bedient. Ich will es nicht schmälern, das Dritte Auge, aber ich habe als Teil des Universums unendlich viele Chakren und die Tatsache, daß die Zählerei nach oben wie nach unten offen ist macht mir mein Drittes Auge zu einem Geschenk, das ich auf meine eigene Weise bediene und genauso ist das bei jedem Einzelnen von uns. Es lohnt letztlich nicht, die inneren Erlebnisse zu vergleichen- die werden immer voller Diversität sein. Was sich wohl eher lohnt, ist mal einen Fokus darauf zu lenken, was körperenergetisch geschieht und wie die Vorstellung von einem holographischen Raum die Bestandteile und Organe des eigenen Körpers erreichbar macht.
Ich fände es zum Beispiel mal interessant, Chakren-Meditationen zu machen und die Tonleiter dabei zu benutzen. Beispiel: ein C-Dur-Akkord C-E-G folgendermaßen in die Chakren verteilen: Chakra 1 C, Chakra 3 E, Chakra 5 G. Und dann mal im 3. Chakra Dur und Moll einkehren lassen beim inneren Hören auf diesen Akkord und mal sehen, wie sich Sonne und Mond im Dur und im Moll darstellen. Ich meine wir sind da feinsinnig genug zu.
Und zwei Tage später könnte man dann den gleichen Akkord einmal aufhängen von oben herab, so wie der Atlanter unsere Chakren zählen würde, wenn er von oben durch den Deckstein auf uns herabschaut: Chakra 7 C, Chakra 5 E, Chakra 3 G. Das ist gar nicht so leicht, das andersherum zu machen als man es das ganze Leben gelernt hat. Und dann kann man ja im 5. Chakra mal gucken, wie denn da Sonne und Mond auf- und untergehen durch die Modulation in Moll und zurück. Der Weg vom Moll ins Dur und vom Dur ins Moll, der macht in mir persönlich immer Interferenzen, die ich dann aber auch wieder ausbügeln kann. Es liegt immer irgendwo an einem Stückchen meines Instrumentes, meines Fleisches mit seinen Saiten, dem Bandapparat des Körpers, der mit Mantren und Tönen in sich arbeitet (=stimmhafter oder stimmloser Saenger, den Raum innendrin eben übend, letztlich nur ein Atmender + tierlautfähigem Ateminstrument, unbeeinflußt von Vorstellung darüber, was ein Ton oder Gesang sei und wie er gebildet würde, frei im Raum Schwingung erzeugend durch deren Hören, ergo natürlich aber eben dennoch "aufs Höchste konzentriert".).
Im Pyramiden-Mandala erinnert mich das in einer Darstellungsart an den Mittelpunkt, auf dem ein Dreieck abgebildet ist. Und dieses Dreieck ist von einem Fünf-Stern umgeben. Die Zahl 4, Gott im Menschen, ist ja eben ein singendes Kind, wobei Juppie Heesters mit seinen Zigarettchen nix anderes ist. Pampers an und tralala. "Haupt"-Sache C'.