So, jetzt war ich also zum ersten Mal in der Meditationspyramide und bin ungefähr eine Viertelstunde geblieben. Hier meine Eindrücke:
Ich bin an sich ein sehr unvisueller Mensch, so dass ich Imaginationen eher spüre als innerlich sehe. Ich konnte um 22.30 Uhr die Pyramide gleich spüren. Sie war groß und vollständig aus Glas, bis auf den Abschlussstein, der aus einem Kristallmaterial war.
Die Pyramide stand mitten in einem Urwald, war vollständig vom Grün der Bäume und Büsche umschlossen. In der Halle, also im Innern der Pyramide, war es angenehm kühl (ich mag keine Wärme) und etwas dämmrig (ich bin auch kein Freund hellen Lichts). Es war also für mich genau richtig und angenehm. Wir standen in meiner Wahrnehmung alle im Kreis. Beim Eintreffen habe ich mich vorgestellt und alle begrüßt und wurde willkommen geheißen. Während der Meditation hatte ich einen leichten Druck hinter der Stirn und ein starkes "elektrisches Gefühl" an der ganzen Körperoberfläche. Ungefähr zur Hälfte der Meditation habe ich dann mal ausprobiert, wie es ist, wenn ich Herzübertragung in die Pyramidenhalle gebe, und es entstand sofort ein angenehmer Gong-Ton, der von den Glaswänden widerhallte.
Zum Abschluss habe ich mich verabschiedet.
Alles in allem war es, bis auf den Druck hinter der Stirn, der übrigens immer noch da ist, eine sehr schöne Erfahrung.
Ein paar Fragen hätte ich noch:
Als ihr mit der Pyramide begonnen habt, habt ihr sie da auf der feinstofflichen Ebene fest "installiert" oder ist sie immer ein Gemeinschaftsprodukt der Zusammenkommenden (oder beides?). Für den Fall, dass sie fest installiert ist; kann sie jederzeit genutzt werden oder nur jeweils um 22.30 Uhr täglich? Welche Erfahrungen habt ihr zu anderen Zeiten mit der Pyramide gemacht?
Viele Grüße von Innen,