Lightning
Aktives Mitglied
Ich nehme eigentlich immer so eine Kugel mit 'ner Kette dran wie früher im Gefängnis, da muss ich nicht lange basteln *g*
Klar, wenn man den Punkt, den Ursprung nicht findet, bleibt man mitten drin stecken. Das ist dann unangenehm und die meisten Therapeuten brechen ja heute noch ab, wenn der Klient erstmal richtig anfängt zu brüllen. "Das ist noch zu tief, da warten wir mal mit". Herrje, genau da muss man doch hin und vor allem DURCH. Das größte Problem ist, dass die Leute drin stecken bleiben. Da ist noch viel Arbeit Notwendig...
Das Ding ist, dass ich schon weiß, dass viele mit, ich sage mal, Alternativen und Denkmodellen zur Ruhe kommen. Manche nehmen Steine, andere Affirmationen und was nicht alles. Von mir aus. Aber das ist ja keine Heilung. Das ist eine Verschnaufpause...
Die ersten Schritte des inneren Modells auf Basis der Aura sind: Ich bin Kind und ich bin wie meine Eltern. Beim Kind steht der Schmerz im Vordergrund, bei den Elternanteilen das Integrieren was aber wiederum schwer ist, wenn vor diesen Anteilen noch der Schmerz des Kindes steht. Wer gesteht sich schon gerne ein Aggressiv zu sein wenn man z.B. unter der Aggressivität des Vaters gelitten hat. Erst wenn diese Verletzung zu einem sehr großen Teil geheilt wurde, indem der Schmerz nach draußen gebracht wurde, ist ein Annehmen dieses Anteils möglich. Und dann kommt irgendwann der nächste Schritt, in dem es um die Glaubenssysteme der Familie, der geerbten Glaubensmuster geht wo auch klar wird, wie die Dinge entstanden sind und wer warum wie gehandelt hat. Da verändert sich die Perspektive oft gänzlich, doch bis dahin bleibt das Theorie, weil die anderen Schritte nicht getan wurden.
Ich selbst habe in meinem Leben viel geweint und musste in meinem Prozess nicht mehr so viele Tränen nach draußen bringen. Meine Freundin hingegen hat lange in einer "spirituellen Welt" gelebt und wenig bis gar nicht geweint. Ohne Frage ist heute klar, warum sie "da oben" gewesen ist. Jetzt weint sie schon seit, ups, sieben? Jahren. Fast täglich, wenn sie mit einem Thema in Kontakt kommt. Aber, es ist ein "focussiertes" weinen. Es besteht immer eine Verbindung zum Ursprung. Und so wird ihr Gesicht immer entspannter und sie sieht einfach immer besser aus. Von innen.
Ich bin davon überzeugt das es nur einen Weg gibt. Doch man kann ihn auf zwei Weisen gehen: Entweder mit Schmerz oder mit Heilung. Und entweder bin ich blind oder ich sehe auch keine andere Möglichkeit.
Gruß
Andreas
Klar, wenn man den Punkt, den Ursprung nicht findet, bleibt man mitten drin stecken. Das ist dann unangenehm und die meisten Therapeuten brechen ja heute noch ab, wenn der Klient erstmal richtig anfängt zu brüllen. "Das ist noch zu tief, da warten wir mal mit". Herrje, genau da muss man doch hin und vor allem DURCH. Das größte Problem ist, dass die Leute drin stecken bleiben. Da ist noch viel Arbeit Notwendig...
Das Ding ist, dass ich schon weiß, dass viele mit, ich sage mal, Alternativen und Denkmodellen zur Ruhe kommen. Manche nehmen Steine, andere Affirmationen und was nicht alles. Von mir aus. Aber das ist ja keine Heilung. Das ist eine Verschnaufpause...
Die ersten Schritte des inneren Modells auf Basis der Aura sind: Ich bin Kind und ich bin wie meine Eltern. Beim Kind steht der Schmerz im Vordergrund, bei den Elternanteilen das Integrieren was aber wiederum schwer ist, wenn vor diesen Anteilen noch der Schmerz des Kindes steht. Wer gesteht sich schon gerne ein Aggressiv zu sein wenn man z.B. unter der Aggressivität des Vaters gelitten hat. Erst wenn diese Verletzung zu einem sehr großen Teil geheilt wurde, indem der Schmerz nach draußen gebracht wurde, ist ein Annehmen dieses Anteils möglich. Und dann kommt irgendwann der nächste Schritt, in dem es um die Glaubenssysteme der Familie, der geerbten Glaubensmuster geht wo auch klar wird, wie die Dinge entstanden sind und wer warum wie gehandelt hat. Da verändert sich die Perspektive oft gänzlich, doch bis dahin bleibt das Theorie, weil die anderen Schritte nicht getan wurden.
Ich selbst habe in meinem Leben viel geweint und musste in meinem Prozess nicht mehr so viele Tränen nach draußen bringen. Meine Freundin hingegen hat lange in einer "spirituellen Welt" gelebt und wenig bis gar nicht geweint. Ohne Frage ist heute klar, warum sie "da oben" gewesen ist. Jetzt weint sie schon seit, ups, sieben? Jahren. Fast täglich, wenn sie mit einem Thema in Kontakt kommt. Aber, es ist ein "focussiertes" weinen. Es besteht immer eine Verbindung zum Ursprung. Und so wird ihr Gesicht immer entspannter und sie sieht einfach immer besser aus. Von innen.
Ich bin davon überzeugt das es nur einen Weg gibt. Doch man kann ihn auf zwei Weisen gehen: Entweder mit Schmerz oder mit Heilung. Und entweder bin ich blind oder ich sehe auch keine andere Möglichkeit.
Gruß
Andreas