Wenn man gute, logische Argumente hat, kann man die auch ohne Links vortragen.
Wenn man Links und Youtubevideos braucht, um seinen Standpunkt vertreten zu können, spricht das dafür, dass man sich noch zu wenig mit einem Thema auseinandergesetzt hat.
Man untermauert seine Ansicht mit Links und Videos zu dem jeweiligen Thema, das ist ganz normal, da auch Experten zur Sprache kommen. Ich habe auch ohne Links Argumente eingebracht.
Und du kannst mir glauben, dass ich Dinge immer mind. von 2 Seiten betrachte. In diesem Fall gibt´s keine zweite Seite, es ist einfach widerlegt, dass Tierversuche notwendig sind und vor Allem ist es moralisch nicht zu vertreten.
Jeder Mensch ist jeden Tag krebserregenden Faktoren und Mutationen ausgesetzt. Die Chance, dass eine dieser Mutationen tatsächlich Krebs hervorruft, ist verschwindend gering. Wenn man aber ganz lange wartet, dann steigt statistisch gesehen diese Chance immer weiter an. Kurz: ein Kind, das mit 2 Jahren an einer Lungenentzündung stirbt hat keine 40 Jahre mehr Zeit, die "richtige" Mutation für einen Krebs ranzuzüchten.
Das ist deine an den Haaren herbeigezogene Theorie. Deiner Meinung nach müsste dann JEDER Krebs bekommen, wenn er nicht zuvor schon an anderem gestorben wäre. Tatsache ist, dass es genügend Menschen über 90 gibt, die keinen Krebs haben-im Gegensatz zu den oft erst 10jährigen.
Ein Trugschluss. Krebstherapie wird jedes Jahr verbessert und die Überlebenschancen steigen (je nach Krebsart) auch nachweislich an. Auch das ist unter anderem Tierversuchen zu verdanken.
Auch das stimmt nicht. Die Nachfolgewirkungen einer Chemo sind nicht erforscht. Die Chemo war vor 40 Jahren nicht viel anders....
Umso leichter ist es, zu behaupten, man hätte kein Problem in einer Zeit zu leben, in der du wahrscheinlich deinen ersten Geburtstag nicht überlebt hättest.
Wenn ich ihn nicht überlebt hätte, dann hätte ich ihn eben nicht überlebt, und?
Du sagst ihnen, dass sie es reparieren sollen, aber nicht, wie sie es reparieren sollen, wenn du davon keine Ahnung hast.
Das "wie" ist mir in dem Fall egal. Wenn mein Auto kaputt ist, stell ich ihn die Werkstatt, WIE die den reparieren ist nicht mein Job.
Ich wette du könntest mir nichtmal grob skizzieren, was mit einem Arzneimittel konkret passieren muss, bevor es seine Zulassung kriegt - schon gar nicht einen Vergleich dazu, was 1960 passieren musste, bevor es die Zulassung bekam.
und du weisst das?
Mondkatze82 schrieb:
Ich glaube kaum, dass es viel größeres Leid als Tierversuche überhaupt gibt. Der Tod ist bei weitem nicht das größte Übel. Viele dieser Tiere würden sich sicher wünschen, sie dürtfen sterben.

Ich glaub, den Menschen fehlt jegliche Empathie, sie können sich diese Qual gar nicht mal vorstellen. Aber wenn die nur mal Bauchschmerzen haben geht die Welt unter...
polarfuchs schrieb:
Menschliches Leid wiegt mehr als tierisches Leid, weil Menschen ein komplexeres Selbstbild, Weltbild und Zukunftsbild haben und daher auch mehr leiden.
Ich sag ja, du bist Ignorant sondergleichen. Was bildest du dir ein? Glaubst du, du bist was besseres als ein Schwein oder Hund, Kanninchen....?