Auch wenn ich weiß, was du meinst: Sie sind sich ihrer dennoch selbst bewußt und das sich selbt bewußt Sein erübrigt sich nicht. Sich selbst bewußt sein ist dasselbe wie Ich-Bewußtsein.
Man kann allerdings in einen Zustand wechseln, in dem das Ich weit in den Hintergrund tritt und man mit der Umgebung, mit Etwas, mit Jemanden, einer Handlung..... sich in Symbiose erlebt, oder/bzw. ein Einheitsbewußtsein erlebt, bzw. Unmittelbarkeit erlebt, oder darin IST (wie auch immer man das beschreiben will). Da ist das eigene Ich dann auch unwichtig, aber trotzdem das sich selbst bewußt Sein nicht ganz weg. Man ist dann zwar "ein Tropfen im Meer, fühlt das sich selbst im Meer zerfließen und diese Unmittelbarkeit, aber weiß trotzdem irwo weit weg, dass man ein Tropfen ist".
Ich finde das man es am Besten damit definiert/beschreibt, dass es ein Zustand jenseits des Denkens und reinen Wahrnehmens oder besser Gewahrseins ist.