Stolperfallen und Tretminen in der Magie

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Ihr braucht jedenfalls weniger als ich, denn mir kommt es unmöglich vor, eine Frage zu diskutieren, die sich um einen Begriff dreht, den jeder so versteht, wie er will. Hier sind mindestens drei grundlegend verschiedene Definitionen im Spiel:

1. Das Paradigma als Glaubenskonstrukt (leicht abzulegen),
2. das Paradigma als Effekt des Ich-Bewusstseins (schwierig abzulegen),
3. das Paradigma als Wahrnehmungseffekt (gar nicht abzulegen).

Die Antworten lauten:

1. "Ja, klar!",
2. "Naja...",
3. "Nein, keinesfalls."

Der Rest ist paradigmatischer Smalltalk.
Der Ansicht bin ich auch. Ich hätte speziell bei der Diskussion (Baby/Hund visa Magier/Mensch-Paradigma) auch unterschieden zwischen Wahrnehmung(-Paradigma) und Konstrukt, wobei ich mir bei der Wahrnehmung (der Welt ansich) nicht sicher bin, ob man das überhaupt als "Paradigma" bezeichnen kann, denn es ist nicht in dem Sinne gedachte Weltanschauung, sondern eben nur "wie Hund/Baby die Welt wahrnehmen (wahrzunehmen fähig sind)". Da ist kein Konstrukt.
 
Beide leben unmittelbar im Jetzt, da erübrigt sich das Ich.
Auch wenn ich weiß, was du meinst: Sie sind sich ihrer dennoch selbst bewußt und das sich selbt bewußt Sein erübrigt sich nicht. Sich selbst bewußt sein ist dasselbe wie Ich-Bewußtsein.

Man kann allerdings in einen Zustand wechseln, in dem das Ich weit in den Hintergrund tritt und man mit der Umgebung, mit Etwas, mit Jemanden, einer Handlung..... sich in Symbiose erlebt, oder/bzw. ein Einheitsbewußtsein erlebt, bzw. Unmittelbarkeit erlebt, oder darin IST (wie auch immer man das beschreiben will). Da ist das eigene Ich dann auch unwichtig, aber trotzdem das sich selbst bewußt Sein nicht ganz weg. Man ist dann zwar "ein Tropfen im Meer, fühlt das sich selbst im Meer zerfließen und diese Unmittelbarkeit, aber weiß trotzdem irwo weit weg, dass man ein Tropfen ist".

Ich finde das man es am Besten damit definiert/beschreibt, dass es ein Zustand jenseits des Denkens und reinen Wahrnehmens oder besser Gewahrseins ist.
 
Ich habs selber nicht erlebt, aber ich hab´ ja mal ne Zeit lang Rätsch, Huxley, Hoffmann und co. gelesen, und die erwähnten auch mal den Egoverlust. Das kann wohl auch ganz schön gruselig werden, wenn das Ego flöten geht, aber man dran festhalten will, weil man es so kennt. Okay, ist zwar ot, aber eigentlich ist der Fred eh scho ausgfranst.
Ich habe es schon erlebt, wobei, das, worauf ich mich bezog, ist nicht nur Ego-Verlust, denn dieser kann zwar ziemlich "weh-tun", ist aber noch halbwegs händelbar (denn bei Ego-Verlust gehts meist um Zusammenbruch von eigenem Paradigma; Rollen usw...), sondern mehr um kompletten Ich-Verlust.

Ich unterscheide zwischen Ego und Ich insofern, das ich Ego für ein "Ding" von--> Wollen und Wünschen, Einbildungen, Rollen und Befindlichkeiten halte (auch für eine Art Disharmonie) und das Ich für mich eher die innere Integrität, sozusagen das Zentrum ist, während das Selbst die passive Basis ist, die rückverbunden mit der "Quelle" ist.
 
Auch wenn ich weiß, was du meinst: Sie sind sich ihrer dennoch selbst bewußt und das sich selbt bewußt Sein erübrigt sich nicht. Sich selbst bewußt sein ist dasselbe wie Ich-Bewußtsein.

Man kann allerdings in einen Zustand wechseln, in dem das Ich weit in den Hintergrund tritt und man mit der Umgebung, mit Etwas, mit Jemanden, einer Handlung..... sich in Symbiose erlebt, oder/bzw. ein Einheitsbewußtsein erlebt, bzw. Unmittelbarkeit erlebt, oder darin IST (wie auch immer man das beschreiben will). Da ist das eigene Ich dann auch unwichtig, aber trotzdem das sich selbst bewußt Sein nicht ganz weg. Man ist dann zwar "ein Tropfen im Meer, fühlt das sich selbst im Meer zerfließen und diese Unmittelbarkeit, aber weiß trotzdem irwo weit weg, dass man ein Tropfen ist".

Ich finde das man es am Besten damit definiert/beschreibt, dass es ein Zustand jenseits des Denkens und reinen Wahrnehmens oder besser Gewahrseins ist.

Ein Aspekt im Leben ist immer der Gleiche. Jener der Vergänglichkeit. Es reduziert sich von alleine.

So hast du 4 Wegmöglichkeiten.
Erde zu Luft. - das was ist, mit deinen Gedanken zu bedenken.
Luft zu Feuer - jenes was deine Gedanken sind, zu inspirieren. (Anfeuern)
Feuer zu Wasser - Deine Inspiration wird von deinem Gefühl gesteuert.
Wasser zu Erde - Gefühl zu dem was ist.
Jeder dieser Wege kommt zu dem gleichen Ziel.

Ich kann dir zu deinen Fragen die dazu auftauchen keine Antworten geben, nur den Satz: die Welt ist durch sich selbst getrennt
Und die Freude über die Auflösung ist nichts, zu allen Schönheiten die es gibt. (Alle 4 Wege sind gleichgut) Es ist ein Paradigmenwechsel in jene Welt danach. Dieses "Ich bin, also kann ich es auch freudig auflösen" kennt keine Paradigmen.
 
Viele Menschen sind Knechte ihres Verstandes, der Verstand ist eines der größten Hindernisse in der Magie, weil dieser kann nicht bis zu eine bestimmten Grad an der wahren Essenz von Magie, bzw. am ''unsichtbaren'' Wissen andocken, es ist zwar für den Verstand nicht unmöglich, aber es wird am Ende zu nichts führen. Magie ist und bleibt multidimensional/geistlich/spirituell, Magie ist nicht von dieser Welt, nicht jeder Mensch hat zu deren Nachteil Magie verinnerlicht.

Und jetzt kommt ein sehr wichtiger Punkt, Menschen die Verstandes orientiert sind können Magie geschickt verallgemeinert wieder geben, mehr aber auch nicht, schon alleine deswegen ist das ein Witz das so welche Menschen angeblich ein Teil eines Paradigmas sind. Für Außenstehende mag es nämlich den Eindruck erwecken als ob so welche Menschen mit ihren Wissen etwas drauf haben, aber in Wahrheit sind das alles Muggel die nicht in der Lage in die tiefe Welt der wunderschönen Magie einzudringen.
 
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