Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

Nicht ich, aber diese erste Beobachtungsregel ist gnadenlos und erlaubt keine Ausnahmen. :)
Soweit ich weiß, sind es nur diejenigen, die Regeln aufstellen, die »Gnade« zeigen oder verweigern können. :ROFLMAO:
Die zweite ist noch unerträglicher, wie alle Wahrheiten für viele Leute oft unerträglich sind. :)
Tja, es sind meist diejenigen, welche die Regeln nicht »tragen« müssen, die sie aufstellen.
 
Werbung:
Soweit ich weiß, sind es nur diejenigen, die Regeln aufstellen, die »Gnade« zeigen oder verweigern können. :ROFLMAO:
Tja, es sind meist diejenigen, welche die Regeln nicht »tragen« müssen, die sie aufstellen.
Es gibt Regeln, die kein Mensch aufgestellt hat, aber für alle Menschen gelten. Dazu zählen die sogenannten Naturgesetze. Beispiel: Das Naturgesetz der Gravitation. Oder das Gesetz der elektromagnetischen Kraft.

Kein einziges der vier bereits bekannten Naturgesetze hat ein Mensch selbst erschaffen oder durch irgendeine Aktion zustande gebracht. Naturgesetze sind Wahrheiten und keine Meinungen oder Ansichtssachen.

Die Erkennungsmerkmale von Naturgesetzen sind eindeutig. Naturgesetze kennen kennen Ausnahme. Es gibt kein Naturgesetz, dass durch ein anderes außer Kraft gesetzt werden kann. Naturgesetze sind unveränderlich. Sie gelten immer und überall, und nicht nur manchmal. Sie besitzen, wie alle Wahrheiten, kein Verfallsdatum. Das heißt: Wenn ein konkretes Etwas, von dem wir eben noch sagten ”Das ist wahr“, sich früher oder später auflöst und mit ihm das Wahrheitskriterium verschwindet, dann kann es sich unmöglich um etwas Wahres gehandelt haben. Das konkrete Etwas hatte durchaus eine Daseinsberechtigung zur Erfüllung eines bestimmten Zwecks. Doch sobald der Zweck erfüllt ist, wird es sich auflösen und rückstandslos verschwinden. Naturgesetze dagegen verschwinden nicht.

Es gibt die vier Naturgesetze für Materie, für Kräfte und Wirkungen, und weitere Gesetze für die bei all diesen Vorgängen geltenden Beobachtungen. Die beiden für Beobachtungen geltenden Naturgesetze lauten.

Natur-Beobachtungsgesetz-1:
Zwischen dem Beobachter und dem, was er beobachtet, muss es eine unverzichtbare Distanzierung geben, weil sonst keine Beobachtung zustande kommt.

Natur-Beobachtungsgesetz-2:
Die Richtung von Beobachtung weist stets vom Beobachtungsstandpunkt weg, und niemals zu ihm hin. Das Benutzen eines Spiegels oder irgend eines anderen Hilfsmittels, setzt diese Regel nicht außer Kraft.

Naturgesetze können von Menschen entdeckt, aber nicht hergestellt werden.

Naturgesetze sind Wahrheiten. Doch oftmals ist es so, dass sich durch ihre Unglaubwürdigkeit eine Wahrheit dem Erkanntwerden enzieht. Das ergibt der Spielraum für all Diejenigen, die einen Wahrheitsmitteilenden als Blödmann bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Quelle ist etwas Besonderes. Etwas Besonderes kann es nur geben, wenn jemand da ist, der es sieht.

Ein Gefühl kann sich nicht selbst fühlen.
Ein Geschmack kann sich nicht selbst schmecken.
Ein Geräusch kann sich nicht selbst hören.
Ein Gedanke kann sich nicht selbst denken.
Eine Quelle kann sich nicht selbst bemerken.

Du bist doch aber auch nur ein Gedanke bzw. ein ganzes Gedankenkonstrukt und erhälst die Idee von dir selbst. Du bist Peter Meyer Schulze, 58 Jahre alt und und und... warum heißt du Peter Meyer Schulze? Es war ein Gedanke /eine Idee deiner Eltern und du erhälst diesen Gedanken, machst ihn somit zu deinem eigenen. Du denkst dich quasi selbst?! Okay, der Körper wäre auch so da, aber dass der Körper Körper heißt und alles was mit ihm/ dir zu tun hat, sind "nur" Gedanken.
 
Wenn in dem Artikel von ”geteilter Aufmerksamkeit“ gesprochen wird, dann ist das nur eine aus Anschauungsgründen gewählte Formulierung., um die einzelnen Tätigkeiten herauszustellen. Tatsächlich wird hier ein einziger Aufmerksamkeitsbereich beschrieben, in dem Derjenige mehrere Aktivitäten nahezu gleichzeitig macht. Anders gesagt: Es kommt ein einziges Aufmerksamkeitsvermögen zum Ausdruck, welches auch du nutzt. Es gibt keine 2 oder mehrere zählbaren Aufmerksamkeiten. Anders gesagt: Es gibt keinen Plural von Aufmerksamkeit. Eine genügt.


Eigentlich gibt 's ohnehin keine Aufmerksamkeit, denn man kann nicht hingehen und sich irgendwo Aufmerksamkeit besorgen.
Man kann aufmerksam beobachten, es ist also eine Eigenschaft oder Fähigkeit etwas auf eine bestimmte Art zu tun.
 
Ich stimme meinem Vorredner Igmuwathogla zu und möchte hinzufügen:

Der Konstrukteur ist niemals das, was er konstruiert.
Der Wissende ist niemals das Gewusste.


Das stimmt für uns Menschen aber nicht für das Allganze.
Das kann nur aus sich selbst heraus "konstruieren" und beinhaltet auch das "Gewusste".
 
Werbung:
Der Baum der Erkenntnis ist der Baum, der Frucht macht.
Der Baum Lebens ist der Baum, der Frucht ist und Frucht macht.
Beide sind in der Wurzel miteinander verbunden.
 
Zurück
Oben