Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

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Wir stossen da eben alle an unsere sprachlichen und intellektuellen Grenzen und operieren mit Paraoxa. Und ein Paradoxon ist grundsätzlich unverständlich.
Gottes Allmacht ist z.B. paradox für uns weil wir ja immer eine Situation konstruieren können mit der wir beweisen können dass Allmacht nicht geht (bekannte Frage: kann Gott einen Felsen erschaffen der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht mehr bewegen kann? - Entweder er kann ihn erschaffen und dann nicht bewegen - oder er kann ihn nicht erschaffen weil er alles bewegen kann - in beiden Fällen ist Schluss mit Allmacht).
Wenn ich Mikels Theorie ansehe stosse ich genauso auf Paradoxa (Wenn meine Aufmerksamkeit auf den Zwischenraum zwischen zwei Gedanken lenke um das "Nichts" wahrzunehmen, dann ist der Zwischenraum eben auch ein "Raum" und ein Raum ist nicht nichts. Oder wenn ich die Aufmerksamkeit bin - wer lenkt sie, ich kann ja schlecht der Lenker und das Gelenkte sein?)
Wir können da nur entscheiden welches und wieviele Paradoxa wir zulassen wollen - ob wir möglichst wenige davon haben wollen um uns unser Sein zu erklären oder ob es uns egal ist wieviele es sind (unter dem Motto: alles könnte gehen - auch dass sich Unendlichkeit ausdehnt oder schrumpft, dass es mehrere Vollkommenheiten gibt und die sich entwickeln, dass etwas Allmächtiges nicht nur Gesetze aufstellen und brechen kann sondern auch bestimmen kann an welchen Tagen ich oder du den Gesetzen folgen müssen und en welchen der eine oder andere davon befreit ist, dann kann man Singularitäten in Ebenen dimensionen und Einzelteile teilen, Unveränderliches verändern, das "Nichts" erleben - auch wenn es solange irgendwer da ist der erlebt kein "Nichts" sein kann und so weiter....)
Und da gibts eben nur zwe Möglichkeiten, entweder ich denke "logisch", baue auf dem auf was ich weiss, arbeite mit "Analogien", erkenne Gesetze (die dann aber eben für alles und überall gelten müssten) und versuche möglichst viele Paradoxa aufzulösen oder ich sage ich verstehe schon meine irdische Welt nicht zur Gänze dann kann alles was darüber hinaus geht gerne total willkürlich, paradox und auch grundsätzlich verschieden von dem sein was ich kenne (das führt dann aber in die Absurdität - dann sind auch Menschen im Mars die statt aus Fleisch und Blut aus Kakao und Benzin bestehen, strickende Gurken und flüssige Adler möglich - eine allmächtige vollkommen frei und irrational agierende "Quelle" kann nämlich auch die erschaffen haben).
 
guckt nicht jeder automatisch ab?
ist dein Wissen nicht abgeguckt, ich frage weil du glaubst zu sehen, dass ein anderer abgeguckt hat, sieht man nicht immer auch das was in einem selber ist?

Ja, jeder guckt mal automatisch ab, dagegen spricht ja auch nichts. Mach ich auch, also ich übernehme etwas das ich einfach gut finde, wie einen guten Spruch z.B.. :)

Nein, mein Wissen stammt überwiegend aus eigener Erfahrung und eigenem Erleben. Ich mag nicht einfach nur nachplappern was ich gehört und gelesen habe, ohne es selbst erfahren und überprüft zu haben, wenn es um Themen geht, die man ansonsten nur glauben statt wissen kann. (Das wäre so als würde ich mich selbst verar***** ) Drum kann ich auch mit Religionen wenig anfangen, und ziehe die Selbsterkenntnis bzw. Selbsterforschung vor. Insbesondere Themen wie diese die durch Reden nicht wirklich erklärbar und begreifbar sind, weil sie jenseits des (diskursiven) Denkens liegen, und daher nur durch die praktische Erfahrung erlebbar sind.

Und nein, man sieht natürlich nicht immer nur was in einem selber ist. Aber derjenige der den Apfel mal geschmeckt hat, wird anhand der Aussagen eines anderen, der ihn nur vom Hörensagen kennt, relativ schnell erkennen dass er nie reingebissen hat. Ist ja auch kein Problem, es steht ja jedem jederzeit frei sich der eigenen Essenz zu widmen, es hat und ist ja keiner etwas, das nicht jeder andere auch hätte und wäre. ;-)

Projektionen zeigen sich nicht darin das ich etwas erwähne das mir auffällt, sondern am hartnäckigen Bekämpfen und wiederholten Kritisieren Desselben, und dem Hineinprojezieren von etwas das im Gegenüber gar nicht vorhanden ist, ohne dies zu bemerken (meist) versteht sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir stossen da eben alle an unsere sprachlichen und intellektuellen Grenzen und operieren mit Paraoxa. Und ein Paradoxon ist grundsätzlich unverständlich.
Gottes Allmacht ist z.B. paradox für uns weil wir ja immer eine Situation konstruieren können mit der wir beweisen können dass Allmacht nicht geht (bekannte Frage: kann Gott einen Felsen erschaffen der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht mehr bewegen kann? - Entweder er kann ihn erschaffen und dann nicht bewegen - oder er kann ihn nicht erschaffen weil er alles bewegen kann - in beiden Fällen ist Schluss mit Allmacht).
Wenn ich Mikels Theorie ansehe stosse ich genauso auf Paradoxa (Wenn meine Aufmerksamkeit auf den Zwischenraum zwischen zwei Gedanken lenke um das "Nichts" wahrzunehmen, dann ist der Zwischenraum eben auch ein "Raum" und ein Raum ist nicht nichts. Oder wenn ich die Aufmerksamkeit bin - wer lenkt sie, ich kann ja schlecht der Lenker und das Gelenkte sein?)
Wir können da nur entscheiden welches und wieviele Paradoxa wir zulassen wollen - ob wir möglichst wenige davon haben wollen um uns unser Sein zu erklären oder ob es uns egal ist wieviele es sind (unter dem Motto: alles könnte gehen - auch dass sich Unendlichkeit ausdehnt oder schrumpft, dass es mehrere Vollkommenheiten gibt und die sich entwickeln, dass etwas Allmächtiges nicht nur Gesetze aufstellen und brechen kann sondern auch bestimmen kann an welchen Tagen ich oder du den Gesetzen folgen müssen und en welchen der eine oder andere davon befreit ist, dann kann man Singularitäten in Ebenen dimensionen und Einzelteile teilen, Unveränderliches verändern, das "Nichts" erleben - auch wenn es solange irgendwer da ist der erlebt kein "Nichts" sein kann und so weiter....)
Und da gibts eben nur zwe Möglichkeiten, entweder ich denke "logisch", baue auf dem auf was ich weiss, arbeite mit "Analogien", erkenne Gesetze (die dann aber eben für alles und überall gelten müssten) und versuche möglichst viele Paradoxa aufzulösen oder ich sage ich verstehe schon meine irdische Welt nicht zur Gänze dann kann alles was darüber hinaus geht gerne total willkürlich, paradox und auch grundsätzlich verschieden von dem sein was ich kenne (das führt dann aber in die Absurdität - dann sind auch Menschen im Mars die statt aus Fleisch und Blut aus Kakao und Benzin bestehen, strickende Gurken und flüssige Adler möglich - eine allmächtige vollkommen frei und irrational agierende "Quelle" kann nämlich auch die erschaffen haben).
Die Wahrheit ist paradox.
 
Ja, jeder guckt mal automatisch ab, dagegen spricht ja auch nichts. Mach ich auch, also ich übernehme etwas das ich einfach gut finde, wie einen guten Spruch z.B.. :)

Nein, mein Wissen stammt überwiegend aus eigener Erfahrung und eigenem Erleben. Ich mag nicht einfach nur nachplappern was ich gehört und gelesen habe, ohne es selbst erfahren und überprüft zu haben, wenn es um Themen geht, die man ansonsten nur glauben statt wissen kann. (Das wäre so als würde ich mich selbst verar***** ) Drum kann ich auch mit Religionen wenig anfangen, und ziehe die Selbsterkenntnis bzw. Selbsterforschung vor. Insbesondere Themen wie diese die durch Reden nicht wirklich erklärbar und begreifbar sind, weil sie jenseits des (diskursiven) Denkens liegen, und daher nur durch die praktische Erfahrung erlebbar sind.

Und nein, man sieht natürlich nicht immer nur was in einem selber ist. Aber derjenige der den Apfel mal geschmeckt hat, wird anhand der Aussagen eines anderen, der ihn nur vom Hörensagen kennt, relativ schnell erkennen dass er nie reingebissen hat. Ist ja auch kein Problem, es steht ja jedem jederzeit frei sich der eigenen Essenz zu widmen, es hat und ist ja keiner etwas, das nicht jeder andere auch hätte und wäre. ;-)

Projektionen zeigen sich nicht darin das ich etwas erwähne das mir auffällt, sondern am hartnäckigen Bekämpfen und wiederholten Kritisieren Desselben, und dem Hineinprojezieren von etwas das im Gegenüber gar nicht vorhanden ist, ohne dies zu bemerken (meist) versteht sich.
Schön das du hier bist ...erfahren und an Grenzen gehen manchmal überschreiten...dann ist der Weg das Ziel.
:)
 
Mindestens einer von Euch hat einen Hund!
Ich weiß nicht wer und wie der Hund heißt, aber da ist einer.

Egal. Selbstverständlich ist die Grundlage für die Kommunikation mit dem Jenseits bei mir so wie überall anders auch das eigene Bewusstsein und meine hauseigene Fantasie im Kopf, sei es im Wachzustand (Beta-Wellen) oder in Entspannung und Schlaf (etwa Delta-Wellen, im Gehirn).
Den Unterschied kann man im geforderten Rahmen der Beobachtung sehr wohl feststellen (observieren) und analysieren. Ein Hinweis von meiner Seite, etwas mehr betont, je intensiver man sich in diesem Bereich konzentriert auf seine eigene Aktivität, umso wahrscheinlicher ist es, dass es so verbleibt und sich weiterhin nur in diesem Rahmen abspielt. Aus einem 400-Meter-Lauf wird bestenfalls ein Marathon, aber es bleibt immer noch ein Laufen.

Richtig ist es sich fallen zu lassen wie ein Kind im Familienkreis,
oder etwas fortschrittlicher formuliert den Aufnahmemodus zu aktivieren.

Mit einer Sicherheitstür und 3 Schlössern daran wird diese Kommunikation mit dem Jenseits gar nicht gut funktionieren.
Denn wenn ich eine solche Verbindung gerade nicht haben möchte, dann tue ich es genau so.
Danke für den Verhinderungshinweis, aber den kenne ich schon.


Zum Abschluss hier ein praktisches Beispiel?
OK, nehmen wir die visuelle Darstellung der jüdischen Bundeslade bei mir.

Es wird jeder damit übereinstimmen, dass es sich dabei um ein symmetrisches Behältnis gehandelt hat, das es jetzt nicht mehr gibt. Die praktische Bildtransportation hat bei mir so ausgesehen, dass ich nur eine Hälfte der länglichen Lade zu sehen bekommen habe, ein schlichtes rechtwinkeliges Behältnis, das nur oben beim Deckelabschluss geschwungen hervorragte und die Fläche des Deckels wieder gerade und eben verlief, wie ein Tisch. Wie gesagt, es war nur die Hälfte davon zu sehen. Ich konnte mir auch nicht den Rest dazu gestalten, nur darauf schließen, dass es sich mit dem anderen Teil genauso verhält.
Besonders betonen sollte ich noch, dieses halbe Bild der Bundeslade wurde nicht mit Licht hervorgehoben. Nur die intensive blaue Farbe sollte vielleicht darauf hinweisen, dass sie außen mit Metall beschlagen war. Es gab auch keine Lichtreflexionen.

Zum Anfassen bin ich gar nicht gekommen, kein Gedanke in diese Richtung.
(Ist irgendwie klar, bei mir war es doch nur die Hälfte;
und einst muss sie nach langem Gehen in der Sonne entsprechend heiß gewesen sein.)


Ein Teil der Geschichte.
Der gewesen ist.
Für weitere Entwicklungsstufen durchaus brauchbar.
Gar nicht erleuchtet, und aus,


und ein :baden:


*
 
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Du bist doch aber auch nur ein Gedanke
Das ist das, was du denkst. Du benötigst einen Gedanken, den du dann als mich empfindest. Ich dagegen brauche keinen speziellen Gedanken, der mir sagt, dass es mich gibt.

Auch wenn ich es hier schon erwähnt habe, dass es mich bereits VOR jedem meiner Gedanken gibt, scheint hier kaum jemand diese Tatsache bei sich selbst ebenfalls festgestellt zu haben.

Gedanken repräsentieren stets etwas Konkretes. Sie sind ein kommunikativer Ausdruck Desjenigen, der den Gedanken zustande bringt. Du bist so sehr von diesen Ausdrucksformen, vom Vorhandensein deiner Gedanken fasziniert, dass du einen davon für dich hälst.
 
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