Ich wollte schon nach Deinem ersten Beitrag hier meine Erlebnisse als Kind erwähnen und nun erwähnst Du den Aspekt selber!
Ich habe solche Zustände der Beschleunigung und dann wieder Wechsel in das genaue Gegenteil als Kind nur erlebt, wenn ich Fieber hatte. Ich meine auch, dabei wach gelegen zu haben, weil ich immer mein Zimmer betrachten konnte und beobachtete stundenlang die Wechsel des Tempos meiner Wahrnehmung, mal war es total hektisch und schnell und dann wurde alles ganz langsam. Oder es war beides zugleich, ein seltsames Gefühl, aber ich konnte es in dem fiebrigen Zustand genau fühlen. Oder auch bei Stimmen, die ich dann hörte, ohne zu verstehen, was sie sagten, sie waren mal sehr schnell und hektisch und dann wieder langsam oder eben auch beides zugleich.
Das hörte bei mir auch so mit spätestens 13 Jahren auf, danach habe ich, wenn ich Fieber hatte, so etwas nicht mehr erlebt. Ich frage mich auch, warum das so ist. Wahrscheinlich ist das Gehirn eines Kindes für viele Zustände empfänglicher, wenn man älter wird, verliert sich das, es sei denn, man trainiert es wieder. Ich erlebe zwar solche Zustände nicht mehr, aber ich kann es wieder genau fühlen, wenn ich daran denke, es ist ganz klar in meiner Erinnerung geblieben.