"Spirituelle" Gruppen und Kindesmissbrauch

  • Ersteller Ersteller Gawyrd
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Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin und besonders keinem Guru folge, auch wenn er/sie Roksenia heißt.
Sicher folgst du einem Guru - auch wenn du den als solchen nicht wahrnehmen willst. Der muß nicht Roksenia oder sonstwie heißen.
Warum siehst du eigentlich in jedem einen potentiellen Guru der sich dir über deine Mitmenschen offenbart - indem was er sagt ?
 
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Eben.
Könntest Du bitte wenigstens hier - im Interesse des Themas und der Betroffenen - Deinen kindischen Privatkrieg gegen mich sein lassen, und ZUM THEMA SELBST etwas beitragen - oder Dich raushalten, wenn Du zum Thema selbst nichts Konstruktives sagen kannst ?

Reinhard
Doch kann ich - hab ich auch schon. Überlesen ?

- oder sind das hier wirklich deine privaten Theraphie-Threads indem du das jetzt als *Privatkrieg* deklarierst um hier thematisch weiter den Gruppenleiter zu mimen.
DAS GEHÖRT ALLES ZUM THEMA - Und ich dann wohl oder übel auch :) im Interesse der Betroffenen.

Ich sagte ja schon mal bereits - Da flog mal einer übers Kuckucksnest (mal extrem gesehen) :zauberer1
 
Und ich bestehe darauf, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, sich selbst und dadurch die Gesellschaft derart zu verändern, dass der ganze Missbrauch nicht mehr passieren wird.

Ja aber das ist ja jetzt ganz etwas anderes. Natürlich gibt es diese Möglichkeiten. Die gesamte buddhistische tibetische Literatur beschäftigt sich mit kaum was anderem als den Möglichkeiten und Wegen da hin... zum Beispiel. Auf dem Satz, so wie du ihn jetzt formulierst, zu bestehen, sagt ja ganz etwas anderes aus.

Denn so wie die Worte jetzt angeordnet sind, wird ja nicht impliziert, ein Kind könne wählen, ob es im Zustand seines Kindseins mißbraucht wird oder nicht. In diesem Satz wird ausgesagt, jedem steht es frei, mit dem, was geschehen ist, so umzugehen, daß er damit bewußt wird und damit auch anderen etwas bewußt macht. Das tun ja alle die Frauen rund um dich in diesem Thread, merkst du denn das nicht? Daß die inzwischen alle miteinander damit beschäftigt sind, sich bewußt zu machen und zu verändern? Und daß dazu aber ein langer Prozeß gehört, das wissen wir doch auch.

Du wirst mir jetzt nicht erzählen, du hättest damals im entscheidenden Moment die dir drohende Gefahr abwenden können, weil du damals als Kind schon diese Möglichkeit zur Veränderung gesehen hast. Das geht sich jetzt nach diesem Satz da oben nicht mehr ganz aus. Du kannst jetzt, als Erwachsene, Zusammenhänge sehen und daraus Rückschlüsse ziehen - und dann demgemäß versuchen, eine Veränderung herbeizuführen. Als vierjähriges Mäderl kannst du gar nix den Täter verändern - es kann gut ausgehen und er wendet keine Gewalt an, wenn du nein gesagt hast und es kann genausogut nicht gut ausgehen und er wendet Gewalt an, gerade weil du nein sagst.

Und weißt du, daß sich in unserer Gesellschaft Entscheidendes tun muß, damit Mißbrauch kein Thema mehr sein muß, Herrschaften soweit waren wir mit unseren Überlegungen wohl alle schon einmal. Wir sind ja auch nicht alle völlig vernagelt. Und möglicherweise tragen einige von uns eventuell schon das eine oder andere dazu bei, ohne daß dir das bekannt ist? Und eventuell tut ja ein Psychologe auch noch etwas anderes als das, was du mir nicht nachvollziehbarerweise immer wieder abqualifizierst, weil es deiner Meinung nach nichts ändert, wenn er zu heilen versucht. Soweit ich das von mir sagen kann, kann ein gut gezielter Satz einer Psychotherapeutin durchaus eine ganze Menge in einem selbst verändern!
 
- oder sind das hier wirklich deine privaten Theraphie-Threads indem du das jetzt als *Privatkrieg* deklarierst um hier thematisch weiter den Gruppenleiter zu mimen.

Ich hab da jetzt denn doch einmal einen moderatorischen Hinweis. Obwohl das hier nicht mein Unterforum ist. Man kann in einem solchen Thema durchaus kontroversiell diskutieren, ohne dabei gleich sowohl die Person des Kontrahenten als auch seine Tätigkeit zu verunglimpfen, am laufenden Band. Und das tust du, nicht nur hier in diesem Thread. Es muß möglich sein, auf so etwas zu verzichten. Deine Art zu diskutieren liegt auch nicht immer jedem, ohne daß er dich deswegen gleich persönlich mit verächtlichen Bezeichnungen runtermacht. Ich würde dich dringend bitten, hier nicht ununterbrochen mit persönlichen Angriffen zu kommen, das muß nicht sein, und es ist auch unserer nicht würdig, wei mir nicht bös. Soviel sollte man sich selbst wert sein, daß man nicht immer in diesen Stil hineingerät.

Womit mein moderatorischer Einschub wieder einmal fertig ist. Danke fürs Zuhören.
 
Ja - lass Dir Zeit.

Eine Möglichkeit : Du brauchst zu Beginn nicht viel zu schreiben - einfach einen Anfang machen. Übers Schneiden zB. (Bitte NICHT über Selbstmord. Das wäre für ein anonymes Forum zu viel.) Es verstehen lernen, damit umgehen lernen, Auswege finden ...

Liebe Grüße, Reinhard

Gut, ich versuch es mal. Zumal es in eine etwas seltsame Richtung geht, an die ich so nicht dachte, bzw. die mich selbst so nicht betrifft.

Mitgenommen hat mich dieses Video (http://youtube.com/watch?v=9MzNLQhFKVI ) aus dem Grund, da ich etwas für mich verstanden habe. Zum einen ging es mir nahe, da in meinem Umfeld momentan einige Leute davon betroffen sind (was ich allerdings auch wieder nur am Rande mitbekomme, da ich die Leute nicht persönlich kenne). Dann auch jemand aus der famile. Letzendlich gibt es auch einige Borderlinesymptome, die ich an mir erkennen kann, die aber in eine komplett andere Richtung gehen und mit Ritzen etc. nichts zu tun haben (mit Selbstmord übrigens auch nicht).

Tragisch empfinde ich, daß diese Verhaltensweisen zuzunehmen scheinen. Oder kommt es mir nur so vor, da ich mich nie damit beschäftigt habe? Nach meinem Empfinden steigt allerdings die Anzahl derer, die sich sowas "antun". Und darum fragte ich mich warum.

Als erstes: es geht in all diesen Videos hauptsächlich um Liebe. Liebe die nicht erfüllt wird, Liebe, die nicht ausgedrückt werden kann. Angst vor dem Verlassenwerden...
Doch ich denke nicht, daß es sich um die Liebe handelt, die zwischen zwei Teenagern (oder auch Erwachsenen) zerbricht. Es geht da um sehr viel mehr. Zum einen um das nicht ausdrücken können von Liebe, was dann auf diese drastische Weise gezeigt wird (wenn ich nicht mehr bin, wirst du mich dann vermissen?). Zum anderen der Drang nach einem Halt. Das dieser Hilfeschrei erkannt wird. das jemand da ist, der tatsächlich traurig ist, sollte man gehen.
Für mich steckt da einfach eine Sehnsucht drin, die im prinzip nicht viel mit einem einzigen Menschen zu tun hat, sondern mit dem, was irgendwann im Kindesalter zerstört worden ist.
Urvertrauen, tauchte hier schon mal auf. Urliebe...

Wenn man sich mit den Ursachen von Borderline auseinandersetzt, so kommt oft Mißbrauch vor. (Was dann vielleicht wieder etwas zu dem Thema hier paßt?). D.h. eine solche Tat kann einen Menschen dermaßen zerstören, daß er sich komplett von sich selbst abkapselt und später diese selbstverletzungen braucht, um sich zum einen wieder selbst spüren zu können, und zum anderen zu zeigen: Hier bin ich! Bitte übersieh mich nicht! Bitte liebe mich!

Ich finde das einfach traurig. Und bin auch ein wenig entsetzt. Vor allem auch deswegen, da diese Störung oft so mißverstanden wird. man braucht sich nur die Kommentare durchlesen, die unter dem Video stehen.

"Das tut ihr ja nur, weil es eine Modeerscheinung ist"
(mag für manche stimmen. Doch ist selbst das nicht ein zeichen, daß es bergab geht? Wenn die Jugend von heute es "cool" findet, sich selbst zu zerstören? Denn selbst wenn es jemand nur der Aufmerksamkeit wegen tut, es ist dann immer noch ein Schrei. Irgendwas stimmt nicht.)

"Bringt euch doch gleich um. Was soll das Theater mit dem schneiden?" (darum geht es den Borderlinern ja nicht. es geht nicht darum, daß sie sterben wollen. das kommt erst, wenn wirklich gar nichts mehr geht. - Denke ich zumindest. - Es geht darum, daß sie geliebt werden wollen. Das sie einen Halt brauchen. Einen Halt, den die Eltern entweder nicht geben konnten oder zerstörten oder den jemand Fremdes zerstört hat.
Diesen halt suchen sie dann im anderen, da er in ihnen selbst nicht gefunden werden kann. Zerbricht diese Beziehung zu diesem anderen, so zerbricht alles in ihnen, da auch der einzige Halt verschwindet, den sie haben. Und das kann evtl. dann tatsächlich das Ende sein, der Abgrund überhaupt, aus dem es vielleicht kein Entrinnen mehr gibt.)

"Laßt uns bloß mit diesem Scheiß in Ruhe."
(andere wollen es nicht sehen. Fühlen sich abgeschreckt, verstehen es nicht, folgern falsch oder wollen es nicht wahrhaben. Ich denke, sie spüren auf jeden Fall, daß da etwas passiert. Etwas, was sie nicht verstehen oder verstehen wollen. Oder was ihnen vielleicht Angst macht. Oder sie zornig werden läßt.
- Es soll einfach aus der Welt verschwinden. So wie es auch hier schon angesprochen wurde, daß über bestimmte Dinge einfach nicht gesprochen werden soll/darf, da es ja schon so lange her ist... Doch wenn sich jemand die haut aufschneidet, kann man nicht mehr vertuschen, das da ja gar nichts ist. Nein, man muß dann hinschauen.
Vielleicht nimmt dieses Verhalten deswegen auch so drastisch zu, da die Menschen begonnen haben, bestimmte Dinge einfach zu verdrängen. Oder zur Normalität werden zu lassen. ...Mißbrauch ist "nichts besonderes" mehr. Es geschieht jeden Tag, ist fast schon Alltag. man hört es überall, immer wieder. Die Menschen haben sich an diese Meldungen einfach gewöhnt und nehmen es irgendwie gar nicht mehr richtig zur Kenntnis. "Sowas passiert eben, so ist das halt" - war z.B. die Reaktion einer Mutter, als ihre Tochter ihr von einem Mißbrauch erzählte.
Die Menschen haben dicht gemacht. Vielleicht auch, weil sie längst aufgehört haben, verstehen zu wollen, was da eigentlich geschieht und schief läuft. Es wird mehr und mehr, bedrängt sie von allen Seiten... )

"Meine Schwester zieht sich das Viedeo grad rein - wenn sie jetzt auch sowas tut!?"
(Angst, daß diese "Offenbarungen" (Video) andere auch zu solchen Taten verführen könnten.)

Ich sehe zum einen also z.B. solche handlungen, die sich in einem Bild zeigen, das man Borderline nennt. Das hat mit Spiritualität und deren Gruppen, also mit diesem Thema hier, überhaupt nichts zu tun.

Aber, und auch das hat vielleicht auch nicht zwingend mit dem Thema zu tun: aufgefallen ist mir, daß die Esoterik (oder sekten oder was auch immer), auch Tendezen zeigt, die ich als "Borderline" bezeichnen könnte.
Zum einen heißt es da:
Ich bin nicht der Körper.
Dann:
Karma, alles vorherbestimmt und ausgesucht.
Oder:
Notwendigkeit, um Bewußtsseinssprünge zu machen und die Seele zu entwickeln.

Auch hier wird sich versteckt. Wird weggelaufen. Werden Gründe gesucht, die es erträglicher machen. Wird etwas verleugnet.

Ich bin sehr wohl der Körper. Oder zumindest spüre ich ganz genau, wenn diesem etwas schreckliches geschieht. Er ist nun mal das Instrument, mit dem ich hier all die schönen aber auch gräßlichen Dinge erfahren kann. Er ist notwendig. Und die Seele leidet, wenn dem Körper etwas geschieht, so wie auch anders rum, der Körper leidet, wenn man unter Seelenqualen leidet.
(ich weiß, es gibt hier auch einen Thread, wo es um die Vollkommenheit oder Unvollkommenheit der Seele geht... Und viele dort meinen, daß die Seele an sich vollkommen ist und nicht verletzt werden kann. Ich bin mir da nicht sicher.)
Darum denke ich, dieses "Ich bin doch nicht der Körper", ist eine ebensolche Selbstverletzung, wie die Borderline-Störung. Nur umgekehrt. Die Borderliner wollen den Körper, sich selbst spüren, die anderen verleugnen ihn/sich oder zumindest einen ganz entscheidenen Teil von sich einfach.

Karma, vorherbestimmt, ausgesucht.
Das kann ja alles durchaus möglich sein. das es tatsächlich so ist. Doch solange ich es nicht weiß und erfahren habe, ist es einfach nur eine Spekulation (was nicht heißen soll, daß Roksenia es nicht schon durchschaut haben mag für sich). Solange ich aber von diesen Mechanismen, die es da geben soll, nicht weiß, ist das auch nur eine Entschuldigung, eine Erklärung, ein Kompromiß. "Es ist halt so, Karma."
Oder eben: Karma? Ich soll das so gewollt haben? Wenn man nicht erkennen kann, daß es solche Mechanismen gibt, die einem von Leben zu Leben tragen sollen, bringt mir dieses Wissen nichts. Denn was ich weiß ist, da ist etwas furchtbares passiert. Und ich weiß nicht warum. Ich leide darunter. Und ich weiß nicht warum. Es fühlt sich furchtbar an, und da kommt jemand und sagt, ich soll das gewollt haben! Da ist jemand, der sagt, es muß so sein, wegen meiner Erleuchtung. Usw. Solange ich das nicht verstehen kann, wird es mich quälen.
Auch diese Theorien können ganz schön in die Hose gehen, denke ich. Da meiner Meinung nach die Gefahr groß ist, sich da in etwas zu verstricken. Sich etwas schön zu reden, oder dem Ganzen einen Sinn zu geben, der aber vielleicht so gar nicht existiert und auch nur dazu dient, nicht hinschauen zu müssen. Einen Grund zu finden, für etwas, was einen zutiefst schockierte.
Ich weiß es nicht. Ich habe bisher noch nicht versucht, da auf Suche nach karmischen Spuren und Schienen zu gehen.

Und was das: die Seele kann sich schneller entwickeln, wenn sie grauenhaftes erfährt und dann überwindet... Auch das klingt wie ein "sich etwas schlechtes schönreden". Es kann schon sein, daß es sich so verhält. Wenn man dann irgendwann auf das Erlebte zurückblickt und sieht, wie sehr man daran gewachsen ist. Doch auch hier, kann es passieren, daß man ganz einfach nur etwas verdrängt. Und sich dann vielleicht noch in eine Art Hochgefühl steigert, was man doch nur für ein Glück hatte, daß man derartig wachsen konnte. Ob damit die eigentlichen Verletzungen aber wirklich angeschaut wurden, weiß ich nicht. Vielleicht wird auch hier nur überlagert.
Aus meiner momentanen Sicht, kann ich das nicht wirklich beantworten.

Ich bin ein wenig zwiegespalten. Und ich weiß nicht, ob es tatsächlich Sinn ist, derartige Verletzungen in Kauf zu nehmen, nur um zu wachsen. Denn in erster Linie wird vor allem etwas ganz massiv gestört oder zerstört. Und in vielen Fällen geht diese Zerstörung so tief, das eine Heilung eben nicht mehr möglich ist. Und ich wehre mich ein wenig gegen den gedanken, zu sagen: naja, im nächsten Leben wird er/sie/es es dann schon schaffen. Und wenn nicht dann, dann eben im siebenunddreißigsten Nachleben.
(- Denn so wie man stirbt, kommt man in das nächste Leben. was jetzt kaputt gemacht wurde und nicht geheilt werden konnte, schleppt man mit.)

da kann ich momentan leider auch nur dies tun, und das habe ich hier noch nie getan: :4puke:


Was mich allgemein etwas betrübt ist vor allem, daß wir einander nicht verstehen. Nicht hier in diesem Thread, überhaupt.
Da gibt es die Frau, die sich vom Mann trennen will, weil er nicht kuscheln möchte.
Da gibt es den mann, der vor seiner Frau ausreißt, weil sie klammert.
Da gibt es das Kind, welches sich die Pulsadern aufschneidet.
Die alte Frau, welche verbittert nur rumnörgelt.
Überall ist irgendwo etwas. Stoßen die Menschen sich ab, weil sie nicht verstanden haben. Ziehen sie sich an, weil sie einander erfüllen wollen. Folgen Mustern und Gewohnheiten. Und denken in erster Linie nur an sich selbst. Sie wollen glücklich sein. Wir alle wollen glücklich sein. Und während wir diesem Glück hinterher jagen, verstehen wir uns selbst nicht und die anderen erst recht nicht. Weil wir nicht verstehen, warum wir das Glück nicht in uns finden, merken wir nicht, wie wir das Glück anderer dabei zerstören.
Weil wir uns selbst schützen müssen, merken wir nicht, daß andere Schutz brauchen. Weil uns selbst die Kraft fehlt, schließen wir einfach die Augen.
(oder sollte ich an dieser Stelle lieber nur in der Ich-Form schreiben?)

Und dabei verlieren wir vielleicht die Bedeutung unseres daseins für andere aus den Augen. So, wie ich es tat. Ich habe z.B. nicht gewußt, daß ich für jemanden einen solchen halt darstellte, wie ich ihn weiter oben beschrieben habe. Und als ich dann ging, um meinem "Glück" zu folgen, brach für diese andere Person die welt zusammen.
Das irgendwann zu erkennen und zu VERSTEHEN ist bitter. Vor allem wenn man bedenkt, daß auch ich nur "Opfer" bin, welches nach Mustern lebt, die gelegt wurden als ich vielleicht noch nicht mal geboren war.

Tannenzapfen

(http://youtube.com/watch?v=cqMvq7ZGXjI&mode=related&search= )
 
Eben.

Könntest Du bitte wenigstens hier - im Interesse des Themas und der Betroffenen - Deinen kindischen Privatkrieg gegen mich sein lassen, und ZUM THEMA SELBST etwas beitragen - oder Dich raushalten, wenn Du zum Thema selbst nichts Konstruktives sagen kannst ?

Reinhard

Ich habe fast den Eindruck, daß es ihm nicht möglich ist. Die letzten paar Hundert postings vermitteln eher den Eindruck eines zwanghaften Polemisierens. Offensichtlich kommen auf die Sache bezogene postings ohne persönliche Sticheleien nicht mehr im Repertoire eines Sat Naams vor.

Das kann man ignorieren, wenn man genügend Geduld hat. Allerdings übersteigen regelrechte Rufmord-Kampagnen wie diese hier:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1016617&postcount=6

jegliche Toleranzgrenze. Aber das muß der jeweilige Betroffene entscheiden, was noch tolerierbar ist und was nicht und wie er darauf reagiert, gerade wenn die Polemik sich gegen den ausgeübten Beruf, also die Existenzgrundlage richtet.
 
Ich hab da jetzt denn doch einmal einen moderatorischen Hinweis. Obwohl das hier nicht mein Unterforum ist. Man kann in einem solchen Thema durchaus kontroversiell diskutieren, ohne dabei gleich sowohl die Person des Kontrahenten als auch seine Tätigkeit zu verunglimpfen, am laufenden Band. Und das tust du, nicht nur hier in diesem Thread. Es muß möglich sein, auf so etwas zu verzichten. Deine Art zu diskutieren liegt auch nicht immer jedem, ohne daß er dich deswegen gleich persönlich mit verächtlichen Bezeichnungen runtermacht. Ich würde dich dringend bitten, hier nicht ununterbrochen mit persönlichen Angriffen zu kommen, das muß nicht sein, und es ist auch unserer nicht würdig, wei mir nicht bös. Soviel sollte man sich selbst wert sein, daß man nicht immer in diesen Stil hineingerät.

Womit mein moderatorischer Einschub wieder einmal fertig ist. Danke fürs Zuhören.

Danke, Kinny !:liebe1:
 
Ich habe fast den Eindruck, daß es ihm nicht möglich ist. Die letzten paar Hundert postings vermitteln eher den Eindruck eines zwanghaften Polemisierens. Offensichtlich kommen auf die Sache bezogene postings ohne persönliche Sticheleien nicht mehr im Repertoire eines Sat Naams vor.

Das kann man ignorieren, wenn man genügend Geduld hat. Allerdings übersteigen regelrechte Rufmord-Kampagnen wie diese hier:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1016617&postcount=6

jegliche Toleranzgrenze. Aber das muß der jeweilige Betroffene entscheiden, was noch tolerierbar ist und was nicht und wie er darauf reagiert, gerade wenn die Polemik sich gegen den ausgeübten Beruf, also die Existenzgrundlage richtet.

Und Danke , Tommy!:liebe1:
Genau dieser von dir zitierte Beitrag Sat Naams zeigt sehr viel über dessen verachtende Sichtweise aus.
Und was jetzt sehr auffällt, ist, daß zuerst runtergemacht wird und dann auf einmal der Privatkrieg angeblich beendet wird (vielleicht nur, um sich nicht noch völlig zu demaskieren), ohne Rücksicht darauf, wie man selbst Menschen gegenüber getreten ist. Und weiter werden Forderungen gestellt, im gleichen Atemzug.

Paßt aber sehr gut in das Thema Mißbrauch!
 
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Nur wird aber diese Egenschaft dazu benutzt, ein krankhaftes Spiel drum herum zu machen, was die Menschen nicht einmal auf die Idee bringen würde, die tatsächlichen Gründe zu hinterfragen und etwas tatsächlich an der bestehenden Situation zu ändern.

für mich liegen die tatsächlichen Gründe in anderen Dingen als für Dich. Ich würde sagen, mein Vater ist selbst Opfer gewesen - in seiner Kindheit, und er hatte vielleicht niemanden, der ihm geholfen hat. Ich möchte ihn jetzt nicht entschuldigen, denn er hätte die Wahl gehabt, sich Hilfe zu suchen und mich in Ruhe zu lassen.

Und damit kann ich mich nicht abfinden. Warum ist es so schwer zu begreifen?

den Opfern ist aber nicht geholfen, wenn man sie verantwortlich macht für das, was geschehen ist.

Früher hatte für mich die soziale Arbeit mit betroffenen Menschen (vom Krieg, von Missbrauch, von Krankheit) und mit zerstörter Natur einen enorm hohen Wert, den ich auf Podest stellte und als absolutes Ideal dieser Welt betrachtete. Heute ist es für mich dieser Wert zweitrangig geworden.

Das ist in Ordnung, es ist Deine Entscheidung, andere fällen andere Entscheidungen.


Mich interessiert, wie ich die Welt um mich herum dazu bringen kann, dass kaputte Menschen und kaputte Gebiete nicht mehr existieren.

M.E. über Heilung und nicht über Verantwortung auf die Opfer abschieben!


Ich sehe nämlich, dass die Arbeit mit diesen betroffenen Menschen und mit der Natur zwar sehr wichtig ist, aber ich werde nie und nimmer durch diese Arbeit die anderen Menschen und die Natur vor Unheil in der Zukunft bewahren können.

Ein geheilter, gesunder Mensch hat es viel leichter, auch andere Menschen (und Kinder) in einer gesunden Weise zu behandeln. Überspringt man diesen Prozess, wird es immer wieder Missbrauch und Gewalt geben.


Denn den nächsten Täter interessiert die ganze soziale Arbeit, die mit Opfern der vorherigen Täter gemacht wird, nicht die Bohne. Das ist eine leider harte Tatsache, der ich aber direkt in die Augen sehen muss. Und das tue ich.

Die Täter, die jetzt schon Täter sind, vielleicht nicht, aber den Täter, die aus ihrem Opfer-Dasein noch zum Täter werden, sehr wohl.

Was ich sagen will: Da gibt es einen Kreislauf, ein Opfer kann unter bestimmten Umständen, wenn ihm niemand hilft z.B. selbst zum Täter werden. Diesen Kreislauf zu durchbrechen, hilft enorm bei der Bekämpfung dieses Problems.

Achja, Opfer wollen endlich mal wahrgenommen werden mit ihrem ganzen Leid, der Täter hat nur seine eigenen Bedürfnisse gesehen und nicht den Menschen, dem er das angetan hat.
 
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