spirituelle entwicklung

*vielgrins*

mein sohn ist auch so. ein falsches wort und er hustet oder wird krank. auch in der schule reagiert er so ... ich habe jetzt beschlossen, dass ich ihn mal nicht mehr so "beschütze" ... bzw. die ebenen verschiebe ... ich glaube er steckt da auch in so einem leistungszwang es allen und vor allem mir recht machen zu wollen ...

mir ist dabei klargeworden, dass ich viel zu viel selbst machen will - alles bestimmen will, da steckt mE viel mißtrauen hinter - ich denke jetzt immer öfter - auch in bezug auf familie - dass ich viel mehr weggeben muss, den anderen zutrauen muss, vertrauen muss und auch mal zumuten muss ...

ich versuche irgendwie immer unauffällig zu sein, bloss keine probleme zu schaffen und so möchte ich auch mein umfeld haben - problemlos, funktionierend - dabei bin weder ich so, noch mein umfeld - dem entsprechend.

was du schriebst erinnerte mich daran: es allen recht machen wollen, für alle hundertprozent dasein wollen, alle glücklich machen wollen und alles alleine machen wollen - keine ansprüche stellen usw. usw. ... das ist stress pur und mE zeugt das von mißtrauen anderen menschen gegenüber.

wie empfindest du das ? ist das bei dir ähnlich ?
 
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das ist das, was ich mit "Kontrolle" bezeichne - kein Vertrauen in das Leben haben. Durch meine Kontrolle, habe ich scheinbar alles in der Hand und im gleichen Augenblick nichts: Ich traue es den anderen nicht zu, so zu putzen, wie ich, also mach ich`s lieber selber. Ich möchte den Kindern Enttäuschungen ersparen, also schreite ich schon ein. Und genau deshalb darf ich jetzt lernen, was es heißt, loszulassen. Mein Sohn (11 Jahre) will unbedingt zum Vater ziehen. Bei uns hat er drei Geschwister, eine Mutter, die ihn umsorgt, und einen väterlichen Freund, der kein Macho ist. Bei seinem Vater erwartet ihn: Keine Mutter, keine Geschwister, ein Macho-Vorbild, Großeltern väterlicherseits, die sich jetzt schon freuen, wenn sie ihn ganz oft sehen, ......
Im Juni 2005 hat mein Sohn zu seinem Vater gesagt "Ich will bei Dir leben", weil es bei uns (=Alltag) gekriselt hat: er hat keine Hausaufgaben gemacht, Schularbeiten verheimlicht, war schlimm in der Schule und wir haben eben reagiert: Fernsehverbot, Computerverbot, .... Mein Ex-Mann hat nichts besseres gewußt, als einen Brief ans Gericht zu schreiben, mit dem Hinweis, dass er den Sohn ab Juli 2006 aufnehmen könnte und er ihn gerne haben möchte.
Ehrlich: Wenn ich ein Kind will, dann sofort und nicht erst in einem Jahr. Und dann muß ich noch dazu sagen, dass mein Ex immer Macht über mich ausgeübt hat und weil er das nach der Scheidung nicht mehr konnte, hat er`s über die Kinder gemacht.
Als ich das erste Mal davon gehört habe (Schreiben vom Gericht), habe ich geglaubt, mir wird das Herz herausgerissen. Ich war noch nie von meinen Kindern getrennt. Mein Innerstes hat geschrien: "Die nehmen mir mein Kind weg". Beim zweiten Brief vom Gericht, in dem ich aufgefordert werde, am 12. 1. mit Sohn zu erscheinen, habe ich anders reagiert. Ich habe mir gesagt, dass mein Sohn die Erfahrung machen muss, dass sein Vater kein Gott ist. Dass er sehen soll, wie ein Alltag mit ihm ist (bis jetzt hatte er einen Urlaubs- und Wochenendvater, der ihm alle Wünsche erfüllt hat). Ich habe auch festgestellt, dass es immer ärger war, wenn ich mich innerlich total gesträubt habe, mit dieser Erkenntnis geht es mir gut. Ich werde der Richterin alle meine Bedenken sagen, aber wenn sie sagt, dass er auf Probe bei ihm leben soll, sag`ich glatt "Ja". Unsere gemeinsame Tochter hat gefragt: "Papa, wieso willst Du mich eigentlich nicht haben?" Er: "Weil ich mit Mädchen nicht so umgehen kann und weil ihr immer so viel streitet, wenn ihr zusammen da seid." Ich kann nicht mehr tun, als meiner Tochter zeigen, wie liebenswert sie ist und welch`ein wunderbares Kind. Für diese Aussage habe ich meinem Ex schon ein paar geistig auf`s Schienbein getreten und ich hoffe, dass die Tochter ihm das eines Tages einmal verzeihen kann.
Für mich zeigt sich immer wieder, wie viele Menschen in die Handlung eines einzelnen Menschen eingebunden werden, obwohl sie das nicht wollen: Mein Lebensgefährte würde meinem Ex am liebsten eine "auflegen" (tut`s eh nicht), mein Sohn hat Hoffnungen, meine Tochter ist enttäuscht und fühlt sich nicht geliebt, die zwei Mädels von meinem Lebensgefährten verstehen die Welt nicht mehr und ich stehe da und denke mir: Wenn es so sein soll, dann soll es so sein! Und in Summe gesehen herrscht Unruhe in meiner Familie und das will ich nicht! Kontrollieren kann ich das jetzt aber nicht, deshalb betrachte ich diese Situation als Lernaufgabe. Ich kann mich sträuben, oder ich kann es annehmen. Das liegt jetzt in meiner Hand!
Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
ja. ich sehe wir sprechen vom selben ...

man muss sich ja eigentlich nur mal klarmachen, dass zb. die kinder sich ja beide eltern ausgesucht haben und nicht nur die "perfekte" mutter *grins* ... aber vorrangig ist wohl immer das gefühl: "ich habe mit diesem mann die kinder in die welt gesetzt. ich bin verantwortlich."

das ist ja nicht unwahr, aber eben sowohl als auch ... dieser mann hat ja eben so verantwortung übernommen - ob er sie nun wahrnimmt oder nicht, steht auf einem ganz anderen blatt.
ich weiß selbst wie es einem das herz zerreißt, wenn den kindern wehgetan wird, aber ich habe zu meinem ex gesagt, als er bedenken äußerte, weil er meint, er würde seinem sohn das herz brechen (weil er ja soooo ein unmensch ist und das auch so gut er kann realisiert :D ) ... dass auch ich nicht alles richtig gemacht habe und das auch ich unseren sohn oft verletzt und ihm das leben erschwert habe ... (hat übrigens bis heute auch nix gefruchtet - es ist wieder alles im sande verlaufen *seufz*) ...

und so ist es doch, oder ? meinst du, du machst alles "richtig" ?

warum läßt du deiner tochter nicht ihre erfahrung, auch wenn es dir schwerfällt. sie hat doch alles, was sie braucht. eine familie, ein anderes vorbild, einen halt. warum glaubst du sie schützen zu müssen und wovor eigentlich ?
 
nein, ich mache nicht alles richig, aber ich (und auch Du) kann sagen, dass ich zum jetzigen Stand meines Bewußtseins/Wissens alles richtig mache. Wie`s morgen mit den Aussagen von heute ausschaut, kann ich nicht sagen, aber heute finde ich, dass ich es richtig gemacht habe:weihna1 .
Und dann gibt es natürlich Situationen, die man gerne ungeschehen machen möchte, Erinnerungen, die weh tun, wenn man sie hervorkramt. Von der damaligen Sicht, habe ich nach bestem Wissen gehandelt, heute würde ich es anders machen.
Heute würde ich meinen Ex nach der Geburt der Tochter verlassen, .... aber dann hätte ich all die Lernaufgaben nicht erledigen können, die vorgesehen waren. In meiner Ex-Ehe war ich kein Vorbild für meine Kinder. Sie haben oft miterlebt, wie mein Ex mich in einem cholerischen Anfall zur Schnecke gemacht hat, einfach so. Ihm ist es dann besser gegangen, mir hundsmißerabel. Meinem Sohn ist gezeigt worden, dass ein Mann mit einer Frau alles machen darf und meiner Tochter wurde gezeigt: Eine Frau ist nichts wert! Und trotzdem lieben sie uns beide, den Ex und mich. Und ich glaube, es gibt auf der ganzen Welt kein Kind, dass Vater und Mutter nicht liebt.
Es wäre schön, wenn es ein Buch geben würde, das man aufschlägt und nachliest, wie man zu reagieren hat (als Eltern) oder wo ein hilfreicher Ratschlag wäre. Dann denke ich mir wieder, dass das auch ziemlich fad wäre, weil kein Mensch gleicht dem anderen, ein jeder hat ein anderes Bedürfnis, ......
Manchmal wäre es auch nicht schlecht, wenn ich mich vierteln könnte (geistig gesehen), damit ich für alle vier Kinder gleichzeitig da bin. An manchen Tagen brauchen alle vier gleichzeitig Aufmerksamkeit und am Abend spüre ich mich fast nicht mehr. Und dann muß meine geistige Notfallsliste her und dann schaue ich nur auf mich. Und es ist wirklich so: Geht es mir gut, geht es auch den Kindern gut. Bin ich ausgeglichen, ist Harmonie im Haus. Mir wird jeden Tag gezeigt (von fünf Menschen, einem Hund, einer Katze und einem Frettchen), wo`s bei mir noch happert. Und da ist schon noch ganz schön viel zum Arbeiten da. Ich bewundere Menschen, die gelassen auf Situationen reagieren, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.
Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
jau ingrid. es ist wie es ist, fällt mir da wieder nur zu ein. an sich selbst arbeiten, für jeden voll da sein, jedem seine aufmerksamkeit zollen und zusehen dass die harmonie da ist ... mein alltag ist das ... immer schön cool bleiben, geduldig, artig und höflich ... :lachen:

weißt du, was mich nur stutzig gemacht hat die letzten wochen vor den weihnachtsferien ? mein sohn hat jetzt einen feger als klassenlehrerin (ich find die gut, die kinder sind irgendwie nicht meiner meinung :D ) ... die beiden fetzen sich ohne ende. jedesmal wenn sie maßnahmen einleitet, wird mein herr sohn krank. fiebert. hustet ... also ich werde mich jetzt da ein wenig zurücknehmen, muss ich dir ehrlich sagen. dieses immer für das kind da sein, harmonie leben, vorbild sein usw. führt mE nur dazu, dass er nicht mehr konfliktfähig ist und sich sofort in krankheit und "beschützt" werden müssen flüchtet ...

mir ist seitdem so eine gewisse "vorwurfshaltung" seitens meines juniors aufgefallen, die mir gar nicht gefallen mag ... wenn ich laut werde, weil ich was zum 5. mal sage, macht er eine leidensmine und meint es müsse aber unbedingt harmonie im hause sein und dieses streiten wäre ihm gar furchtbar und überhaupt und dann hustet er und bekommt schnupfen ...

du ? der verscheißert mich original ... und wer ist das schuld ???

:D

neulich habe ich ihn gefragt, was er sich denn wünschen würde, was ich machen soll (zb. im hinblick auf lehrerin) und er hat gesagt: "lass mich doch mal machen. ich weiß schon, was ich tue." ;)
 
Dein "Kleiner" ist ja zu köstlich - ich finde Du reagierst super, Du läßt ihn Erfahrungen machen. Mein Fehler vor vier Jahren war, dass ich die Scheidung als Entschuldigung genommen habe und den Kindern alles durchgehen hab`lassen - grenzenlos. Mein Sohn hatte immer eine Entschuldigung für vergessene Aufgaben, nicht lernen, ..... der arme, Mama und Papa haben sich ja getrennt. Seine Volksschullehrerin meinte damals, dass sie sich niemals Sorgen um ihn machen würde, weil er im Leben bestehen wird. In meinen Augen schummelt er sich überall durch und vor Konsequenzen möchte er sich drücken (flüchten). Wobei ich schon wieder nachdenke, ob das nicht auf mich zutrifft??!?? Ich glaube, ich bin aufgefordert, meinem Herzen zu folgen und nicht in meiner Bibliothek zu stöbern. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie viele Bücher ich über Kindererziehung habe:weihna1 Hat`s was genutzt? Nein. Weil kein Autor meine Kinder hat. Die ganzen Bücher über Spiegelgesetze, Lichtkörperprozeß, .... ich habe soviel theoretisches Wissen, aber praktisch? Unsere Kinder sind da noch spontaner, die denken nicht 5 Mal nach, ob das jetzt richtig wäre oder nicht, sie tun`s einfach.:zauberer1
Ich glaube, wir sollten sie hilfreich begleiten, lebensbedrohende Gefahren von ihnen abwenden und sie sein lassen, wie sie sind (mit einer gesunden Portion Führung). Ich denke, dass sie ja auch Karma zu lösen haben und sich ihre Erfahrungen vorgenommen haben. Ob ich zur Zeit Vorbild bin??? NIcht wirklich, ich bemühe mich sehr, dass ich sie einbinde in allem, was ich mache, dass ich ihnen meine Werte weitergeben kann. Sie sehen oft eine Mutter, die müde und geschlaucht ist, die in den Computerraum geht, mit Zigaretten und Kaffee und dort ausgiebigst die Seele baumeln läßt (im Esoterikforum).:weihna1
Ich betrachte das Leben zur Zeit wieder als "Kasperltheater" - der Kasperl (ich), der Sepperl (mein Lebensgefährte), das Krokodil (mein Ex), die Großmutter, ...... Wir spielen immer wieder ein super unterhaltsames Spiel, manchmal kommen Figuren dazu (Richterin, Jugendamtbetreuerin). manchmal verschwinden Figuren, damit die nächsten mitspielen dürfen. Ich möchte endlich ich selbst sein, ich hab`s ansatzweise schon gespürt "Ingrid pur", kein Vergleich zu jetzt...... immer diese Lernaufgaben:confused:
Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
Ich habe lange überlegt, ob ich den Text überhaupt zerpflücken soll; da es ja eindeutig Menschen gibt (Ingrid im Folgeposting, zum Beispiel), dem er hilft. Aber es ist einfach sehr viel Ausgedachtes in deinem Text, Willibald. Und ich denke, ein paar dieser Illusionen abzuwerfen, könnte ein wenig Erleichterung (wenn auch nicht Trost) bringen:

Wenn der Geist völlig ruhig geworden ist [das wirrd er nie sein; denn das ist nicht seine Natur. Die Natur des Geistes ist Bewegung],
dann gibt er den Blick frei zum höheren Sein. [Ich glaube, es gibt kein 'höheres' Sein. Es gibt vielleicht das Sein (wenn man es so nennen will). Der Rest ist etwas Gedachtes, Erdachtes.]
Unser Wesen ist wie ein kleiner Teich. Solange er Wellen schlägt, können wir nichts darin erkennen. [Ja, so könnte man sagen.]
Diesen Teich ruhig zu stellen geht nicht in wenigen Monaten u.U. nicht in Jahren. ['Das' geht überhaupt nicht in der Zeit. Und der Rest ist wieder etwas, das du in Gedanken häkelst. Ein Teil deiner persönlichen (gedachten) Illusion.]
Wir merken nicht wo wir stehen und darum unbedingt weiter machen. [Da hast du ohnehin nicht die Wahl, nehme ich mal an.]
Die Entwicklung verläuft in Stufen. [Warum hast du dich nicht für ein anderes Modell entschieden? Du könntest genauso denken, "Die Entwicklung vergeht zyklisch." Oder, "Die Entwicklung steht stufenlos." Oder, "In assymptotischen Wellen zieht sich die Entwicklung gegen Null." "... ." Das sind nur Glaubenssätze. Und würdest du einen anderen 'glauben', könntest du den ebenso beweisen, untermauern.
>Wozu also die Mühe? (Es sei denn, es macht Spaß.)]

Oft bleibt man für lange Zeit stehen und glaubt es geht nicht weiter. Dabei merken wir oft nicht was in uns vorgeht. [Wir merken nie was "in uns vorgeht" - denn überleg doch mal Willibald - es müsste zwei geben (von dir/Willibald) - einen der zuschaut, und einen, der dem anderen zuschaut. >>WER ist jetzt Willibald?]
Wer den Drang danach hat, der soll unbedingt weiter machen und meditieren. [Ja, denke ich auch.]
Manchmal sind es Träume oder andere scheinbar belanglose Dinge, die als Wegweiser dienen. Geduld. Ein Leben reicht oft nicht aus um ans Ziel zu kommen. [So kann man es sehen. Aber man kann sich dessen bewusst bleiben (also, während man es 'so sieht), dass das alles nur illusionäre Gedankensätze sind; die austauschbar sind. (Auch der Tarot ist da kein Anhaltspunkt.)]
Es dauert lange bis Geist sich zur Form verdichtet, bis "Das Wort" "Fleisch" wird.
Geist erwacht im Menschen und der Mensch stirbt langsam. [Hat er denn je gelebt? Überleg doch mal. Wie könnte etwas sterben das lebt/gelebt hat.
Es kann nur etwas sterben, das schon tot war. (Und das 'stirbt' ja dann nicht.)
Etwas lebendiges kann nicht sterben.]

Meditation könte man auch als langsames und bewußtes Sterben bezeichnen. [Ich würde es eher als ein (noch) am 'Leben' festhalten bezeichen.
Daran ist nichts schlechtes. Der der meditieren möchte tut es einfach (wie du es ja oben schon sagtest.) Der der nicht will tut es (eh) nicht. (Vielleicht kann das eh keiner frei wählen. Was sagst du? Hast du das Gefühl eines freien Willen? Oder ist es eher mal so, mal so.)]

Immer mehr an Materialität fällt von uns ab. [Wenn sie nie da war, kann sie nicht abfallen.
Nur die Glaubenssätze ändern sich (scheinbar) in der Zeit. Nichts ändert sich.]

Darum ist Meditation die beste Vorbereitung auf den Tod, der ja in der höchsten Stufe auch tatsächlich eintritt.->Kreuzigung
Tatsächlich aber werden wir alle gekreuzigt, mit zunehmendem Alter tritt der Tod in unser Haus unaufhaltsam und gnadenlos.

Dem zuvor zu kommen war eines der großen Motive, nach Erlösung zu suchen. [Eben, und deshalb hat es nicht funktioniert. Wer glaubt denn da, dass er irgendwas "zuvor kommen könnte"; das ringt dir doch selbst ein Lächeln ab, nicht wahr.]
Meditation ist eine der Besten Methoden um in sich den unsterblichen Menschen zu erwecken. [Der Mensch ist nicht unsterblich. Und 'das andere' kennt sowieso keinen Tod.]

Meditation könnte man zusammenfassen in dem Satz
"Ich bin der ich bin" [Das ist ein schöner Satz - aber,
da der der "ich bin" nicht zu "dem" sagen könnte, "ich bin" oder "ich bin der ich bin" (denn dann müssten ja schon wieder zwei da sein) - ist das zwar ein schöner Satz, aber weder zustreffend, noch nicht zutreffend,... sondern einfach irrelevant. (Und da er Trost spendet, INNERHALB einer (verzweifelten) Illusion, würde ich ihn schon gar nicht sprechen.]

In diesem Sein steigt wahres Glück auf und Freiheit. [Es gibt kein "in diesem Sein"; kann es gar nicht geben. Denn dann müsste es auch "außerhalb dieses Seins" geben. (Es sind diese permanenten kleinen Fehler, die uns in dem unsinnigen Schlammassel festhalten. Deshalb zwerpflücke ich mal wieder.)]
Wer diesen Faden einmal ergriffen hat, der kann sich immer daran festhalten. [Über diesen Satz braucht ja nichts gesagt werden, da erkennst du ja selbst schon.......]
Er kann nur in der eigenen Mitte ergriffen werden, auf die wir instinktiv hindeuten wenn wir "Ich" sagen.

Was du da so erzählst solltest du mal mit der Seite www.elixir.de/geheim vergleichen. Es gibt die Dualität: als Gott, der unsichtbare Gerdanke, über sich selbst nachdachte, wurde auch der Schöpfungsgedanke geboren-um sich selbst erkennen zu können, mußte er sich in Bild und Spiegelbild trennen- nur darum gibt es die Dualität in unsrer Welt!
 
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