Hallo,
ich bin hier ganz neu und entsprechend unsicher - naja ganz so neu bin ich auch nicht, etwas eingelesen habe ich mich hier schon.
Dieses Forum ist irgendwie zu mir gekommen, ganz zufällig und ich habe darin gelesen, zu einer Zeit in der ich Denkanstösse brauch(t)e.
Zu vielen der alten Themen hätte ich Fragen stellen können, meine Meinung schreiben... aber was bringt das, wenn man sich zu widerlegen versucht, wo jeder doch nur seine innere Wahrheit sucht. Jeder hier lebt nur seinen Glauben, seine Hoffnungen, geht in sich und versucht zu verstehen.
Ich will mein Leben ändern, das ist dringend nötig, denn so wie ich momentan lebe, lebe ich zwar ganz angenehm aber ohne Sinn, Ziel und Entwicklung.
Ich habe viel über Gott/Urkraft/Omegapunkt/Alles-was-ist... nachgedacht. Mir brennen viele Fragen auf der Seele (oder im Gehirn?)
Ich gehe davon aus eine Seele zu haben (zu sein?), aber diese Seele ist doch ein Teil Gottes. Ein Teil Gottes kann nicht unvollkommen sein - also warum soll ich durch hunderte oder tausende von Leben um diese vollkommene Seele zu erbessern?
Wenn Gott alles und Eins ist - er viele Teile (Seelen) seiner selbst, abgetrennt von sich losgeschickt hat um zu lernen, dann liegt dem ein Wunsch zugrunde - also auch eine Sehnsucht bzw. Unzufriedenheit, die in der Vollkommenheit keinen Platz hat.
Auch wenn ich das noch hinnehme, dann frage ich mich, was ein gutes Leben ist - wie viele Menschen leben ein wirklich gutes Leben. Esoterisch betrachtet:
Leben ist Lernen, Weiterentwicklung, Wachstum .
Ganz alltäglich steht man auf, duscht, putzt sich die Zähne... macht Arbeit oder Haushalt... Warum weiß man nichts von seiner Aufgabe? Die meisten Menschen leben doch stumpf vor sich hin und haben fürchterliche Angst zu sterben. Ich weiß nicht mal was ich tun sollte, um ein wirklich gutes Leben zu füheren, ein Leben, daß mich weiter bringt.
Ich habe lange über mein Leben, unser aller Leben und Gott nachgedacht. Ich komm immer wieder zu dem Ergebnis, daß Gott spielt - er muß das alles nicht so ernst nehmen, er hat uns von sich weggeschleudert um sich selbst zu betrachten - einen anderen Grund sehe ich einfach nicht.
Insofern kann der Sinn des Lebens wirklich nur das Leben selbst sein.
Über Denkanstöße bin ich sehr dankbar.
Rockwater
ich bin hier ganz neu und entsprechend unsicher - naja ganz so neu bin ich auch nicht, etwas eingelesen habe ich mich hier schon.
Dieses Forum ist irgendwie zu mir gekommen, ganz zufällig und ich habe darin gelesen, zu einer Zeit in der ich Denkanstösse brauch(t)e.
Zu vielen der alten Themen hätte ich Fragen stellen können, meine Meinung schreiben... aber was bringt das, wenn man sich zu widerlegen versucht, wo jeder doch nur seine innere Wahrheit sucht. Jeder hier lebt nur seinen Glauben, seine Hoffnungen, geht in sich und versucht zu verstehen.
Ich will mein Leben ändern, das ist dringend nötig, denn so wie ich momentan lebe, lebe ich zwar ganz angenehm aber ohne Sinn, Ziel und Entwicklung.
Ich habe viel über Gott/Urkraft/Omegapunkt/Alles-was-ist... nachgedacht. Mir brennen viele Fragen auf der Seele (oder im Gehirn?)
Ich gehe davon aus eine Seele zu haben (zu sein?), aber diese Seele ist doch ein Teil Gottes. Ein Teil Gottes kann nicht unvollkommen sein - also warum soll ich durch hunderte oder tausende von Leben um diese vollkommene Seele zu erbessern?
Wenn Gott alles und Eins ist - er viele Teile (Seelen) seiner selbst, abgetrennt von sich losgeschickt hat um zu lernen, dann liegt dem ein Wunsch zugrunde - also auch eine Sehnsucht bzw. Unzufriedenheit, die in der Vollkommenheit keinen Platz hat.
Auch wenn ich das noch hinnehme, dann frage ich mich, was ein gutes Leben ist - wie viele Menschen leben ein wirklich gutes Leben. Esoterisch betrachtet:
Leben ist Lernen, Weiterentwicklung, Wachstum .
Ganz alltäglich steht man auf, duscht, putzt sich die Zähne... macht Arbeit oder Haushalt... Warum weiß man nichts von seiner Aufgabe? Die meisten Menschen leben doch stumpf vor sich hin und haben fürchterliche Angst zu sterben. Ich weiß nicht mal was ich tun sollte, um ein wirklich gutes Leben zu füheren, ein Leben, daß mich weiter bringt.
Ich habe lange über mein Leben, unser aller Leben und Gott nachgedacht. Ich komm immer wieder zu dem Ergebnis, daß Gott spielt - er muß das alles nicht so ernst nehmen, er hat uns von sich weggeschleudert um sich selbst zu betrachten - einen anderen Grund sehe ich einfach nicht.
Insofern kann der Sinn des Lebens wirklich nur das Leben selbst sein.
Über Denkanstöße bin ich sehr dankbar.
Rockwater