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La Dame
Guest
-Indem man ihnen einen Job anbietet - gemeinnützige Tätigkeiten gibt es doch genug - warum sollen die für ihr ALGII zu Hause sitzen, wenn sie währenddessen 8 Stunden täglich etwas sinnvolles und nützliches tun können?
Ggf. wäre Aufwandsentschädigung zu zahlen, insoweit Aufwand auch nachweisbar entstanden ist (etwa Fahrkosten, Arbeitskleidung).
Das gab's schon mal (darf ich das ausplaudern, liebe Feuervogel?)... es war der RAD (Reichsarbeitsdienst). Das war auch so eine Pseudo-Gemeinnützigkeit... um die Leute ruhig zu halten (der Krieg war schon längst beschlossen... da ging's um Macht und Einfluß!!!)
Mein Vater hat u.a. in Vorarlberg das Rheintal mitdrainagiert (ehem. Feuchtwiesen). Dafür hatte er eine Mahlzeit und ein Dach über den Kopf (Baracke). Nach 3 Wochen wurde er ausgesteuert... und nach einigen Wochen wieder eingesteuert (Rotationsprinzip).
Also ich halte sowas für eine Beschäftigungstherapie und frage mich, wer davon profitiert? Sind es wieder Unternehmen (die Konzerne)?
Das ist doch wieder Lohnsklaverei... wer ist denn die sog. 'Allgemeinheit'??? Das sind doch die LEISTUNGSTRÄGER... wir alle, die wir den Konzernen die Steuern und die Arbeitskraft SCHENKEN !!!
Dafür brauche ich keine Neuauflage vom RAD - ganz sicher nicht !!!!
Mercie
La Dame