Individualist
Mitglied
- Registriert
- 8. Juli 2022
- Beiträge
- 33
Die Überschrift ist etwas widersprüchlich, aber ich möchte es so kurz wie möglich erläutern.
Seit dem September 2021 bin ich wieder einmal arbeitslos, zum x-ten mal in meinem Leben. Von 2015 bis 2020 habe ich als Logistiker bei einem mittelständischen Unternehmen erst über Zeitarbeit und dann befristet gearbeitet. Dann konnte wegen Umsatzeinbruch im Export ab Herbst 2019 keine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis erfolgen. Im Jahr 2021 war ich noch einmal übergangsweise(Krankheitsvertretung) über eine Personaldienstleistung in einem Versandbüro arbeiten. Das Arbeitszeugnis des Personaldienstleister war recht gut, die rufen mich auch noch gelegentlich an, wegen Vorschlägen bei Kunden.
Ich habe schon über 220 Bewerbungen geschrieben, davon etwa ein Drittel bis Viertel Vorstellungsgespräche(davon eine Reihe Personaldienstleister) und immer wieder Absagen. Wobei es im Mai noch besser lief mit Vorstellungsgesprächen, die letzten zwei Wochen ist es sogar noch so, dass ich bei Terminen regelrecht versage. Ich habe mit der Geschäftsführerin eines kleinen Unternehmens gerade heute telefoniert(Termin war am 03.05) und sie bestätigte, dass ich gut aufgetreten bin. Dagegen zwei Termine am 30.06 und Gestern, dagegen schlechter. Mir passieren Fehler in der Selbstpräsentation.
Zudem hadere ich immer mehr mit den sozialen und politischen Verhältnissen in der deutschen Gesellschaft, ich bin sogar richtig unpolitisch geworden. Allgemein werden die Leute immer arroganter, hinterhältiger, wollen den Anderen fertig machen und sich über ihn erheben.
Wahrscheinlich sieht man mir den innerlich wachsenden Hass an und meint ich könnte mich nirgends mehr sozial integrieren, dabei bin ich harmonisch, friedliebend und feinsinnig, aber von dieser hässlichen Welt draußen möchte ich mehr Abstand nehmen.
Die Hässlichkeit der deutschen Gesellschaft habe ich schon früh kennengelernt, als ich im ersten Schuljahr in eine Sonderschule versetzt wurde, aber dann gab es in der vierten und fünften Klasse den Glücksfall, dass ich gefördert wurde und dann nach Hauptschulabschluss und mittleren Reife, einen Berufsabschluss, einen Weiterbildungsabschluss(aber in einen Quereinsteigerbereich) erreicht habe. Bei dem ehemaligen Arbeitgeber hatte ich einen Abteilungsleiter, der sich für mich einsetzte(zu manchen Kollegen war das Verhältnis nicht immer einfach). Aber jetzt wird es in der Gesellschaft immer schwieriger; die Leute lehnen einen schon wegen Kleinigkeiten ab, obwohl man fachlich kompetent. Vielleicht muss ich mir als zukünftiger Freelancer in ein komplett neues Gebiet, obwohl ich im Moment für eine neue Weiterbildung schon wieder über 2200 € investiert habe.
Wenn ich Hässlichkeit der deutschen Gesellschaft schreibe, dann war das, was die Zustände in den 80ern, 90ern und teilweise noch in den 2000er Jahren waren, noch Ponyhof gegen die Verhältnisse heute.
Jetzt möchte ich mich davon lösen, überhaupt noch etwas im Angestelltenbereich zu bekommen, in den Hilfsarbeiterbereich gehe ich auch nicht mehr zurück, dazu habe ich mir zu viel in den letzten 15 Jahren erarbeitet, um als einfacher Lagerhilfsarbeiter vor mich hin zu vegetieren.
Suche etwas als Freelancer, Texter, Autor. Ich kann mit Warenwirtschaftssystemen, MS Office umgehen. Ich schreibe romantische und erotische Geschichten in zwei deutschen Foren(etwas was mein Umfeld sicher nicht von mir denken würde), ich habe schon Testberichte über Hifi-Kopfhörer geschrieben und bin schon mal bei Textbroker angemeldet.
Vielleich wäre auch irgendein Teilzeitjob und dann den Rest des Tages etwas Freiberufliches machen, der nächste Weg.
Meine Geburtsdaten sind der 26.09.1969 um 08:50 Uhr in Bühl/Baden.
WICHTIG: Ich bitte darum nicht zu schreiben, wann etwas passieren könnte, sondern wie ich es anpacken könnte und ob es wirklich mehr Sinn macht meine eigenen einzelgängerischen Wege zu gehen. Und ob ich zum Einzelgängertum verurteilt bin. Ich habe schon massive Durchschlafprobleme und wenn ich auch noch auf einen Zeitpunkt hin fiebern würde, an dem Alles angeblich besser wird, dann wird es nur noch schlimmer für mich.
Bitte auch Verständnis dafür haben, dass ich erst am Montag wieder hier reinschaue. Ich muss am Wochenende komplett Abstand davon nehmen, damit ich am Montag mich wieder richtig reinknien kann, um mich dann 10 Stunden um meine weitere berufliche Zukunft kümmern zu können.
Seit dem September 2021 bin ich wieder einmal arbeitslos, zum x-ten mal in meinem Leben. Von 2015 bis 2020 habe ich als Logistiker bei einem mittelständischen Unternehmen erst über Zeitarbeit und dann befristet gearbeitet. Dann konnte wegen Umsatzeinbruch im Export ab Herbst 2019 keine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis erfolgen. Im Jahr 2021 war ich noch einmal übergangsweise(Krankheitsvertretung) über eine Personaldienstleistung in einem Versandbüro arbeiten. Das Arbeitszeugnis des Personaldienstleister war recht gut, die rufen mich auch noch gelegentlich an, wegen Vorschlägen bei Kunden.
Ich habe schon über 220 Bewerbungen geschrieben, davon etwa ein Drittel bis Viertel Vorstellungsgespräche(davon eine Reihe Personaldienstleister) und immer wieder Absagen. Wobei es im Mai noch besser lief mit Vorstellungsgesprächen, die letzten zwei Wochen ist es sogar noch so, dass ich bei Terminen regelrecht versage. Ich habe mit der Geschäftsführerin eines kleinen Unternehmens gerade heute telefoniert(Termin war am 03.05) und sie bestätigte, dass ich gut aufgetreten bin. Dagegen zwei Termine am 30.06 und Gestern, dagegen schlechter. Mir passieren Fehler in der Selbstpräsentation.
Zudem hadere ich immer mehr mit den sozialen und politischen Verhältnissen in der deutschen Gesellschaft, ich bin sogar richtig unpolitisch geworden. Allgemein werden die Leute immer arroganter, hinterhältiger, wollen den Anderen fertig machen und sich über ihn erheben.
Wahrscheinlich sieht man mir den innerlich wachsenden Hass an und meint ich könnte mich nirgends mehr sozial integrieren, dabei bin ich harmonisch, friedliebend und feinsinnig, aber von dieser hässlichen Welt draußen möchte ich mehr Abstand nehmen.
Die Hässlichkeit der deutschen Gesellschaft habe ich schon früh kennengelernt, als ich im ersten Schuljahr in eine Sonderschule versetzt wurde, aber dann gab es in der vierten und fünften Klasse den Glücksfall, dass ich gefördert wurde und dann nach Hauptschulabschluss und mittleren Reife, einen Berufsabschluss, einen Weiterbildungsabschluss(aber in einen Quereinsteigerbereich) erreicht habe. Bei dem ehemaligen Arbeitgeber hatte ich einen Abteilungsleiter, der sich für mich einsetzte(zu manchen Kollegen war das Verhältnis nicht immer einfach). Aber jetzt wird es in der Gesellschaft immer schwieriger; die Leute lehnen einen schon wegen Kleinigkeiten ab, obwohl man fachlich kompetent. Vielleicht muss ich mir als zukünftiger Freelancer in ein komplett neues Gebiet, obwohl ich im Moment für eine neue Weiterbildung schon wieder über 2200 € investiert habe.
Wenn ich Hässlichkeit der deutschen Gesellschaft schreibe, dann war das, was die Zustände in den 80ern, 90ern und teilweise noch in den 2000er Jahren waren, noch Ponyhof gegen die Verhältnisse heute.
Jetzt möchte ich mich davon lösen, überhaupt noch etwas im Angestelltenbereich zu bekommen, in den Hilfsarbeiterbereich gehe ich auch nicht mehr zurück, dazu habe ich mir zu viel in den letzten 15 Jahren erarbeitet, um als einfacher Lagerhilfsarbeiter vor mich hin zu vegetieren.
Suche etwas als Freelancer, Texter, Autor. Ich kann mit Warenwirtschaftssystemen, MS Office umgehen. Ich schreibe romantische und erotische Geschichten in zwei deutschen Foren(etwas was mein Umfeld sicher nicht von mir denken würde), ich habe schon Testberichte über Hifi-Kopfhörer geschrieben und bin schon mal bei Textbroker angemeldet.
Vielleich wäre auch irgendein Teilzeitjob und dann den Rest des Tages etwas Freiberufliches machen, der nächste Weg.
Meine Geburtsdaten sind der 26.09.1969 um 08:50 Uhr in Bühl/Baden.
WICHTIG: Ich bitte darum nicht zu schreiben, wann etwas passieren könnte, sondern wie ich es anpacken könnte und ob es wirklich mehr Sinn macht meine eigenen einzelgängerischen Wege zu gehen. Und ob ich zum Einzelgängertum verurteilt bin. Ich habe schon massive Durchschlafprobleme und wenn ich auch noch auf einen Zeitpunkt hin fiebern würde, an dem Alles angeblich besser wird, dann wird es nur noch schlimmer für mich.
Bitte auch Verständnis dafür haben, dass ich erst am Montag wieder hier reinschaue. Ich muss am Wochenende komplett Abstand davon nehmen, damit ich am Montag mich wieder richtig reinknien kann, um mich dann 10 Stunden um meine weitere berufliche Zukunft kümmern zu können.
.... und ich les lieber nur still mit. 
