Anevay schrieb:
Der Mensch ist häufig das ursächliche Problem für Umweltzerstörung und Vernichtung von Lebewesen auf dieser Welt. Mir geht die Welt vor Mensch. Sprich jede Entscheidung muss sorgfältig abgewogen werden, bevor sie getroffen wird. Die Welt durchfüttern ist jedenfalls weder möglich, egal wieviel Geld man drucken würde, noch praktikabel. Das Länder sich selbst ruinieren, weil sie nicht rechtzeitig die richtigen Entscheidungen für ihr Land treffen, finde ich sehr bedauerlich.
Die Welt ist der Spiegel der inneren Einstellung des Menschen. Und die Einstellung der menschlichen Drahtzieher diverser Systeme sind Gewinnmaximierung um jeden Preis, was auch beinhaltet Ausbeutung um jeden Preis - Ressourcen, Tiere, Mensch.
Es geht auch anders, wenn man will.
Niemand spricht davon, Länder durchzufüttern. Und wenn du meinst, ich wäre dafür, GR um jeden Preis zu retten, dann bist du schlicht auf dem Holzweg. Das, was gerettet wird, dieht ohnehin in erster Linie den "Grossen da oben" - sonst niemand, sprich Banken- und Grosskonzerne. Wenn bei dir Erde vor Mensch kommt, dann fütterst du quasi genau das, was den Oberen zu Gute kommt, niemals den Kleinen.
In ein Land immer nur Geld reinzustopfen auf "Teufel komm raus", ohne Rücksicht auf irgendwas, und zu glauben, dass man damit hilft, dem Land sprich seinen Bewohnern auf die Beine zu kommen, ist ein Irrglaube.
Der Mensch ist bei den "Grossen" nichts wert. Ergo was ist das dann? --> Raubtierkapitalismus (die Grossen fressen die Kleinen) mit Heuschreckenmentalität (Landgrabbing, Privatisierungen bis zum Exzess).