Skurile Erkenntnisse

(y)
guter Einfall, der brachte mir die skurrile Erkenntnis oder vielmehr den utopischen Wunsch nach einer

Ideologie-Grippe :love:

Davon haben wir doch bereits mehr als genug. Inzwischen reicht es schon, eine vom Mainstream abweichende Meinung zu äußern, um gegen die Nutzungsbedingungen mächtiger Internetplattformen zu verstoßen und verbannt zu werden.
 
Werbung:
Davon haben wir doch bereits mehr als genug. Inzwischen reicht es schon, eine vom Mainstream abweichende Meinung zu äußern, um gegen die Nutzungsbedingungen mächtiger Internetplattformen zu verstoßen und verbannt zu werden.

Das habe ich auch schon festgestellt, viele meiner Freunde flogen aus den verschiedensten Plattformen raus, weil sie einfach sagte was sie dachten, aber es wich vom Mainstream eben ab.
 
Ja, auch so ne Geschichte...im Smartphone versunkene Paare beobachte ich auch des öfteren. Geht natürlich auch mit Austausch, ist aber dennoch...naja, speziell.

Das war aber schon vor Corona so.
Mütter, die im Bus oder auch anderswo, liebr mit einer Freundin quatschen als sich ums Kind im Wagen zu kümmern.
Oder das Pärchen, das Hand in Hand daherläuft, während sie am Handy den Gesprächspartner lautstark runterputzt.

Gruß

Luca
 
mich prägt seit der Kindheit
ein Gedicht von
Ignacy Krasicki ( Bischof in der Zeit der Aufklärung),
das ein schönes Beispiel für skurille Erkenntnisse liefert


Dewotka
Dewotce służebnica w czymsiś przewiniła
Właśnie natenczas, kiedy pacierze kończyła.

Obróciwszy się przeto z gniewem do dziewczyny,

Mówiąc właśnie te słowa: «…i odpuść nam winy,

Jako my odpuszczamy», biła bez litości.
Uchowaj, Panie Boże, takiej pobożności!

Bigotte Herrin im Gebet,

merkt, daß ihre Dienerin etwas nicht so, wie erwünscht, verrichtete
und
während sie sagt:
>und vergebe uns unsere Schulden,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern <
drehte sie sich wütend zu Dienerin und schlug sie erbarmungslos ...
Oh Herr, rette uns vor solcher Frömmigkeit!

B.M.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mich prägt seit der Kindheit
ein Gedicht von
Ignacy Krasicki ( Bischof in der Zeit der Aufklärung)
das ein schönes Beispiel für skurille Erkenntnissen liefert


Dewotka
Dewotce służebnica w czymsiś przewiniła
Właśnie natenczas, kiedy pacierze kończyła.

Obróciwszy się przeto z gniewem do dziewczyny,

Mówiąc właśnie te słowa: «…i odpuść nam winy,

Jako my odpuszczamy», biła bez litości.
Uchowaj, Panie Boże, takiej pobożności!

Bigotte Herrin im Gebet,

merkt, daß ihre Dienerin etwas nicht so, wie erwünscht, verrichtete
und
während sie sagt:
>und vergebe uns unsere Schulden,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern <
drehte sie sich wütend zu Dienerin und schlug sie erbarmungslos ...
Oh Herr, rette uns vor solcher Frömmigkeit!

B.M.

Und in der Bibel steht "wer seine Söhne liebt, der züchtigt sie".
Das wurde dann auch weidlich genutzt.

Gruß

Luca
 
>und vergebe uns unsere Schulden,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern <
Ich dachte, es wird gesagt: "Und vergebe uns unsere Sünden, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Ich denke, vom Gefühl her, "Sünde" ist nicht das Gleiche wie "Schuld", denn die "Sünde" existiert "Gott" gegenüber,
während die "Schuld" die wir unseren Schuldigern vergeben, eine Art Gleichziehen ist, damit, wie oben so unten,
Vergebung ganz allgemein geschehen kann. :)

Klingt sehr kirchlich oder biblisch ausgerichtet. Für mich ist es auch immer noch ein wenig "symbolisch".
 
Werbung:

Hmmmm... Ich gewinne die skurrile Erkenntnis, dass ich dieses Lied, selbst mit Katzengejammer, immer noch erkenne. Muss ich mir jetzt Gedanken machen?

Aber was, um Himmels Willen, will sie uns damit sagen? Das sie gerade guten Sex hatten? Seht her, Zange und Nadeln bringen jeden Kerl zum jaulen?

Und noch etwas: ich musste Heidis offenen Mund, samt Gaumen, detailliert betrachten. Keine Essensreste festgestellt, keine sichtbaren Krankheiten oder Verschleimungen. Danke schön dafür!

Aber wie bekommt sie ihre Zähne so weiß?

Skurril? Ja! :D
 
Zurück
Oben