Sind wir komplizierter oder achtsamer geworden?

Werbung:
Man kann sich hier den Kopf zerbrechen ...

Winston Churchill hat mal gesagt: "Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem Durchschnittswähler."

Heute kann man es in allen Medien nachlesen, finde ich. Was kann Politik, was ist ihre Verantwortung? Natürlich soll sie an alle Denken, aber was teilweise gefordert wird, finde ich absurd.

Die immer vielfältigere Individualität, auch durch die Freiheit der Demokratie, hat ein Ausmaß an Forderungen erreicht, von denen einige wirklich relevant sind, aber es kann doch nicht jede kleine Laune in positive Gefühle verwandelt werden. Die Politik in Deutschland erkennt zb. das Menschenrecht an. Wieviele Millionen Bürger würden Nicken, ja das ist richtig, erkennen es aber selbst nicht mal an! Absurd.
Genauso das Beispiel mit dem Queer-Buchladen-Kritikern im Video. Was für eine kurzsichtige Perspektive. Was für ein Anspruch auf, was für ein Eingriff in die Freiheit eines anderen Menschen!

Ich gewinne langsam mehr vertrauen in die deutschen Politiker, als in die breite Masse.

Ich glaube es sollte dringend "logische Betrachtung" in den Schulen gelehrt werden, aber nicht vorgebetet, sondern praktisch um selber auf reale Schlussfolgerungen zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Winston Churchill hat mal gesagt: "Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem Durchschnittswähler."

Heute kann man es in allen Medien nachlesen, finde ich. Was kann Politik, was ist ihre Verantwortung? Natürlich soll sie an alle Denken, aber was teilweise gefordert wird, finde ich absurd.

Die immer vielfältigere Individualität, auch durch die Freiheit der Demokratie, hat ein Ausmaß an Forderungen erreicht, von denen einige wirklich relevant sind, aber es kann doch nicht jede kleine Laune in positive Gefühle verwandelt werden. Die Politik in Deutschland erkennt zb. das Menschenrecht an. Wieviele Millionen Bürger würden Nicken, ja das ist richtig, erkennen sie aber selbst nicht mal an! Absurd.
Genauso das Beispiel mit dem Queer-Buchladen-Kritikern im Video. Was für eine kurzsichtige Perspektive. Was für ein Anspruch auf die Freiheit eines anderen Menschen!

Ich gewinne langsam mehr vertrauen in die deutschen Politiker, als in die breite Masse.

Ich glaube es sollte dringend "logische Betrachtung" in den Schulen gelehrt werden, aber nicht vorgebetet, sondern praktisch selber auf reale Schlussfolgerungen zu kommen.


Ja, es ist alles absurd. Ich ich ertappe mich zeitweise dabei, dass ich oft selbst nicht mehr weiß, was ich denken soll. Ist mein Denken eh ok so wie es ist? Oder ist es politisch unkorrekt? Himmel, bin ich ein besorgter Bürger? Oh Gott, bin ich ein Querdenker oder doch ein Schlafschaf? Nein, ich bin doch kein Rassist? Weia - bin ich zuwenig Feministin? Schrecklich, bin ich ein bisschen Bobo? Und rauchen tu ich auch noch, also sowieso ein Outlaw und Mensch der niedrigen Sorte. Ich bin heterosexuell, wie langweilig - darf ich überhaupt ein Buch über LGBT-Themen rezensieren? Ich bin kein Vegetarier, darf ich als solcher Gemüse anpflanzen?
Irgendwie ballert man heute die Menschen von einer Ecke in die andere ....
 
Ja, es ist alles absurd. Ich ich ertappe mich zeitweise dabei, dass ich oft selbst nicht mehr weiß, was ich denken soll. Ist mein Denken eh ok so wie es ist? Oder ist es politisch unkorrekt? Himmel, bin ich ein besorgter Bürger? Oh Gott, bin ich ein Querdenker oder doch ein Schlafschaf? Nein, ich bin doch kein Rassist? Weia - bin ich zuwenig Feministin? Schrecklich, bin ich ein bisschen Bobo? Und rauchen tu ich auch noch, also sowieso ein Outlaw und Mensch der niedrigen Sorte. Ich bin heterosexuell, wie langweilig - darf ich überhaupt ein Buch über LGBT-Themen rezensieren? Ich bin kein Vegetarier, darf ich als solcher Gemüse anpflanzen?
Irgendwie ballert man heute die Menschen von einer Ecke in die andere ....
Das frage ich mich zum Glück nicht, denn wenn ich mich irgendwo irre und iwas vertrete was mir so nicht bewusst ist, dann denke ich drüber nach, ärgere mich vielleicht, aber das ist dann meine eigene Sache. Wenn sich einer zu sehr in die Angelegenheiten anderer einmischt, und ich meine wirklich einmischt und nicht in einen Dialog geht, dann stimmt meiner Meinung nach etwas nicht.

Auch mit dem weißen Professor, warum kann man da nicht erstmal in den Dialog gehen? Erstmal seine Argumente anhören und ihm dann sagen dass er nicht für schwarze sprechen kann? Vielleicht wären wissenschaftliche Erkenntnisse seinerseits sogar konstruktiv gewesen? Nein, so geht das schonmal gar nicht. Erstmal einen Dialog ausschließen.

Sehr kurzsichtig alles. Die Gemeinsamkeiten werden da mMn. zu massiv ignoriert. Und bei der ganzen immer wichtiger, vielfältiger werdenden Individualität, die Unterschiede zu groß gemacht.
 
Man kann sich hier den Kopf zerbrechen ...

Spannendes Thema. Es ist durchaus so, das Wissenschaft und weiteres maßgeblich durch den Blick des weissen westlichen Mannes definiert wird. Das liegt schlicht daran, das dessen Welt bereits seit einigen Jahrhunderten die anderen Welten dominiert und seine Sichtweise die geltende zu sein hat. Es gibt eine ähnliche Diskussion innerhalb der Mitarbeiter von Wikipedia in Afrika u.a. über Themen des Kontinents.
 
Ja, es ist alles absurd. Ich ich ertappe mich zeitweise dabei, dass ich oft selbst nicht mehr weiß, was ich denken soll. Ist mein Denken eh ok so wie es ist? Oder ist es politisch unkorrekt? Himmel, bin ich ein besorgter Bürger? Oh Gott, bin ich ein Querdenker oder doch ein Schlafschaf? Nein, ich bin doch kein Rassist? Weia - bin ich zuwenig Feministin? Schrecklich, bin ich ein bisschen Bobo? Und rauchen tu ich auch noch, also sowieso ein Outlaw und Mensch der niedrigen Sorte. Ich bin heterosexuell, wie langweilig - darf ich überhaupt ein Buch über LGBT-Themen rezensieren? Ich bin kein Vegetarier, darf ich als solcher Gemüse anpflanzen?
Irgendwie ballert man heute die Menschen von einer Ecke in die andere ....
Dein Denken ist ok wie es ist, eingebettet in einer gewohnten Perspektive einer Weltanschauung und Wahrnehmungsform, die in einem anderen kulturellen Kontext anders verarbeitet wird.
 
darf ich überhaupt ein Buch über LGBT-Themen rezensieren?
(Habe mal wieder was vergessen, was ich noch schreiben wollte)
Natürlich darfst du, du übernimmst ja mit deinem Namen auch die Verantwortung dafür.
Dafür kannst du dann aber natürlich auch in eine Ecke geballert werden. Wenn du wirklich grobe Schnitzer machst, und es kommt zum Gespräch, dann würde ich sagen ist die Achtsamkeit in der Gesellschaft gestiegen.
Wenn du aber zu Unrecht, zb. aus der üblen Laune, oder Missverständnisses eines Internethelden dafür "gehated" wirst, definitiv komplizierter.
 
Ja, es ist alles absurd. Ich ich ertappe mich zeitweise dabei, dass ich oft selbst nicht mehr weiß, was ich denken soll. Ist mein Denken eh ok so wie es ist? Oder ist es politisch unkorrekt? Himmel, bin ich ein besorgter Bürger? Oh Gott, bin ich ein Querdenker oder doch ein Schlafschaf? Nein, ich bin doch kein Rassist? Weia - bin ich zuwenig Feministin? Schrecklich, bin ich ein bisschen Bobo? Und rauchen tu ich auch noch, also sowieso ein Outlaw und Mensch der niedrigen Sorte. Ich bin heterosexuell, wie langweilig - darf ich überhaupt ein Buch über LGBT-Themen rezensieren? Ich bin kein Vegetarier, darf ich als solcher Gemüse anpflanzen?
Irgendwie ballert man heute die Menschen von einer Ecke in die andere ....

Lass dich nicht von selbstgerechten Moralaposteln verrückt machen, die "Sünden"/Vergehen zuerst erfinden, und anschließend andere dafür verurteilen, sich nicht an die neu gemachten Regeln zu halten.

In diesem Spiel muss man immer up to date sein, um den neuesten Sprachverwirrungen gerecht zu werden, und wer dabei nicht maximal konform ist, wird ausgeschlossen oder sogar gecancelt. Es ist eine neue Art Pseudoreligion von frustrierten Personen (inklusive Selbsthass, weil sie weiß sind), die andere mit herunter ziehen wollen.
 
Man kann sich hier den Kopf zerbrechen ...


Da hast Du ja ein Thema aufgemacht, coolstens! (y)


Niemand ist vor Vorwürfen sicher, es geht darum, mundtot zu machen, um das eigene durchzudrücken. Einerseits verständlich bei Gruppen, die nie wirklich zu Wort kamen, aber so wird eine Form von Diskriminierung nur durch eine andere ersetzt.


Das hier hat mich betroffen gemacht, es zeigt, wie es jeden treffen kann, aus allen möglichen Gründen:

https://diestoerenfriedas.de/lesben-kapern-lesbentreffen-moment/
 
Werbung:
Zurück
Oben