Sind Nazis für die Demokratie gefährlich?


Ich möchte hier anmerken, dass Du @Evatima, das Thema völlig verfehlt hast.
Der Synagoge Halle Thread ist geschlossen.

Du hast auch deswegen das Thema verfehlt, weil Du Dich nicht auf das Thema dieses Threads beziehst.
Was durchaus auch Dir möglich wäre.
Das Thema dieses Threads hier ist “Sind Nazis für die Demokratie gefährlich?“. Ein Attentat eines Nazis auf eine Synagoge bedroht die Freiheit der Religionsausübung - und diese ist wesentlicher Bestandteil einer Demokratie. Wenn Leute Angst haben müssen, an einem Gottesdienst teilzunehmen, ist die Demokratie gefährdet. @Evatima s von dir zitierter Beitrag passt also sogar sehr gut zum Thema.
Du scheinst dich im Thread geirrt zu haben. Wo du hier eine “Themenverfehlung“ sehen willst, ist mir schleierhaft!
Außerdem schreibst du hier so, als würdest du einen Volksschulaufsatz bewerten.
 
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Oh, hab zu flüchtig gelesen, hab Linke allgemein verstanden.
Nun, ich habe miterlebt, dass linke Gruppen demokratische Abstimmungen nicht akzeptiert haben, wenn sie nciht ihren Wünschen entsprachen, das empfinde ich als zutiefst undemokratisch.
Die Partei Linke wähle ich nicht, wegen ihrer Reaktion auf Sahra Wagenknecht und weil sie mir sowieso zu ideologisch sind.
Mir sind pragmatische Parteien lieber.

Leider wirkt es auf mich auch so, dass die Linke sich innerparteilich langsam zerschiesst. Sahra Wagenknecht wird nicht mehr kandidieren zur Fraktionsvorsitzenden, somit wird's mit Persönlichkeiten dort immer dünner.

Na ja, vielleicht kommt ja einer zurück :-)

Ansonsten bleibt dann wohl nur noch die Satire-Partei.
 
Leider wirkt es auf mich auch so, dass die Linke sich innerparteilich langsam zerschiesst. Sahra wird auch nicht mehr kandidieren zur Fraktionsvorsitzenden somit wird's mit Persönlichkeiten dort immer dünner.

Na ja, vielleicht kommt ja einer zurück :)

Wenn 's da mehr Leute wie die Sahra und den Gregor Gysi gäbe, würde ich sie wählen.
 
Ich bin inzwischen fast so weit, dass ich doch AfD wähle, einfach wegen dieser permanenten Hetze.
Wer hier permanent Hetze betreibt, ist die AfD! Alles weitere sind nur Gegenreaktionen.
Es muss in einer Demokratie möglich sein, Meinungsäußerungen zu widersprechen und klare Worte zu finden, wenn vermittelte Inhalte als unhaltbar wahrgenommen werden.
Außerdem muss es gestattet sein, mit einer Partei vom äußersten rechten Rand keinen Pakt zu schließen.
Es ist ungerechtfertigt, das als “Hetze“ zu bezeichnen.
Wenn sich jemand selbst freiwillig ganz klar am Rand positioniert, braucht er sich nicht beschweren, wenn er eher als Außenseiter behandelt wird.
 
An Deiner Stelle würde ich es nochmal gründlich lesen, denn Deine eigenen Gewaltvorstellungen (kein Schutz für Opfer, angeblicher Sinn im widerstandslosen Sterben der Opfer, vornehmlich Juden, Muslime und Ausländer) erscheinen mir auch nicht gerade harmlos, gelinde ausgedrückt. o_O

Kannst du das bitte mal belegen? Möglicherweise ist mir da etwas entgangen. Danke.
 
Wer hier permanent Hetze betreibt, ist die AfD! Alles weitere sind nur Gegenreaktionen.
Es muss in einer Demokratie möglich sein, Meinungsäußerungen zu widersprechen und klare Worte zu finden, wenn vermittelte Inhalte als unhaltbar wahrgenommen werden.
Außerdem muss es gestattet sein, mit einer Partei vom äußersten rechten Rand keinen Pakt zu schließen.
Es ist ungerechtfertigt, das als “Hetze“ zu bezeichnen.
Wenn sich jemand selbst freiwillig ganz klar am Rand positioniert, braucht er sich nicht beschweren, wenn er eher als Außenseiter behandelt wird.


Meinungsäußerung kommt doch nur von den Rechten, Meinungsäußerung von Nichtrechten ist grundsätzlich Hetze.
Nach dem Demokratie "Verständnis" von Rechten sind nur sie die wahren Demokaten und der Rest sind die echten Nazis, weil sie keinen Rassismus und Antisemitismus dulden und sich dann auch entsprechend äußern.
Rechte Logik ist eben für Nichtrechte schwer bis überhaupt nicht nachzuvollziehen.

Gruß

Luca
 
Da Du hier die ganze Zeit mitgeschrieben hast, ist das wohl eher eine rhetorische Frage von Dir. Ansonsten steht ja alles hier im Thread zum Nachlesen.

Nein, das ist keine rhetorische Frage. Ich pflege recht gründlich zu lesen und eigene, zu heftige Interpretationen und Verdrehungen weitestgehend zu vermeiden. Was natürlich nicht immer gelingt.

Was du dort schriebst, ist jedoch so elementar und tiefgreifend, dass ich der Ansicht bin, dass so etwas nicht einfach in den Forenraum geworfen, sondern belegt werden sollte.

Einfach eine Sache des korrekten Vorgehens und es hat mitnichten damit zu tun, ob ich den Ausführungen dieses Users etwas abgewinnen kann oder nicht.
 
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