Sind Impfungen sicher?

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@Tarbagan

Weil ich bei Brüchen ja sehen kann, was er wie macht, aber bei Impfstoffen, weiss ich nicht wirklich was in der Spritze ist und wie es evtl. auf meinen Körper wirken könnte.
Was würdest du dann machen, wenn der Arzt beim Knochenbruch zu einer Operation rät? (da könntest du ja nicht zugucken)

Klar, wenn ich in einem Erdbebengebiet wohne, sogar ganz sicher.

Dass die Verantwortlichkeiten abgelehnt werden, die die Gabe eines Medikamentes und hier speziell einer Impfung empfehlen und auch durchführen, ist zumindest verdächtig.
Du wohnst aber nicht in einem Erdbebengebiet. Wenn ein Arzt jemanden aus einer Risikogruppe ohne Aufklärung impft und derjenige zu Schaden kommt, dann haftet der Arzt natürlich, egal ob er will oder nicht.

Dass er aber ansonsten nicht haftet, ist doch ganz klar, sonst könnte er auch jetzt schon zusperren. Ein Kinderarzt wird in seinem Leben wahrscheinlich mehrere hunderttausend Impfungen verabreichen. Wenn da ein einziges Kind dabei ist, das - bis dahin unerkannt - eine Allergie hatte und dadurch zu Schaden kommt, soll er dann haften? Und jetzt rechne dazu noch die Anzahl an Eltern, die fest davon überzeugt sind, dass ihr Kind einen Impfschaden hat - auch, wenn es dafür keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. So ein Kinderarzt könnte sich vor Klagen gar nicht mehr retten.

steht da nicht, dass geimpfte kinder seltener asthma haben?
Asthma incidence was lower in participants who were vaccinated (measles, mumps, and rubella vaccine/tick-borne encephalitis vaccine/BCG vaccine: adjusted hazard ratio
, 0.66 [95% CI, 0.47-0.93])


Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab mich vertippt, da sollte natürlich "öfter" stehen. Großen Respekt, dass du dir dafür extra die Studie angeguckt hast! (y)

Stimmt, ich habe aus Links die falschen Zahlenbezüge genommen. Es stirbt ja nicht ein Kind von 1.000, sondern es stirbt nur ein von 1.000, das überhaupt Masern bekommen hat. Gemessen an allen Kindern wäre die Zahl noch sehr viel kleiner als 0,002%.

Denn nahezu jedes Kind überquert eine Straße, aber nicht jedes Kind bekommt Masern. Und damit meine ich nicht die Jetztzeit, sondern die Zeit, bevor geimpft wurde, weil es noch gar keine Impfung gab.
In einer Bevölkerung, in der niemand geimpft ist, bekommt praktisch jedes einzelne Kind auf kurz oder lang die Masern, weil die so hochansteckend sind. Auch heute ist es noch so, dass der Großteil der Kinder, die noch Masern bekommen, ungeimpft sind.

Bei anderen Infektionskrankheiten kann die Inzidenz natürlich geringer sein.

Und das Problem mit der Haftung gab es bereits 1998
https://www.aerzteblatt.de/archiv/9032/Schutzimpfungen-Schlusswort
Ärzte müssen auch für schicksalsmäßig auftretende Impfschadensfälle haften, wenn die Impfung ohne wirksame Einwilligung erfolgte.

Bezug auf:
§ 7 Aufklärungspflichten der impfenden Ärzte
https://www.g-ba.de/downloads/62-492-1118/SI-RL_2015-11-27_iK-2016-02-06.pdf
Jede medizinische Behandlung ohne wirksame Einwilligung ist grds. strafbar. Da haftet der Arzt allein aus Deliktsrecht für alles, was passiert.
 
nun heute ist es so, dass z. B. um einen Impfstoff zu entwickeln zum größten Teil noch immer bebrütete Eier verwendet werden, die auch Allergien hervorrufen können. Vor einiger Zeit wurden alle meine Impfungen wieder aufgefrischt. Dies hatte zur Folge, dass größer wie eine Männerfaust, eine Rötung (heiß) und Schwellung an der Impfstelle hervorgerufen wurde. Die Rötung ging ohne Behandlung nach einer Woche weg. Die Schwellung brauchte ein halbes Jahr bis sie weg war. Bilde mir ein, wenn ich an der Stelle der Impfung fest drücke noch einen kleinen verhärteten Punkt zu spüren:sleep::ROFLMAO:.

Ich bin froh, nicht an Diphtherie, Masern, Tetanus zu erkranken.

Ich drücke mich eigentlich vor Spritzen, da ich von einem Zahnarzt gegebene Betäubungsspritze, einen anaphylaktischen Schock ausgelöst hat. Wie ich wieder erwachte war ich im Krankenhaus.

Was bei mir nicht in Frage kommt ist eine Impfung gegen Grippe und Zecke.
 
In einer Bevölkerung, in der niemand geimpft ist, bekommt praktisch jedes einzelne Kind auf kurz oder lang die Masern, weil die so hochansteckend sind. Auch heute ist es noch so, dass der Großteil der Kinder, die noch Masern bekommen, ungeimpft sind.
Spannend wird's vor allem wenn diese "Ungeimpften" erst im Erwachsenenalter an Masern erkranken.
Jede medizinische Behandlung ohne wirksame Einwilligung ist grds. strafbar. Da haftet der Arzt allein aus Deliktsrecht für alles, was passiert.
Ist immer schwierig zu beweisen, ob eine Einwilligung vorlag oder nicht. Aussage gegen Aussage.

R.
 
nun heute ist es so, dass z. B. um einen Impfstoff zu entwickeln zum größten Teil noch immer bebrütete Eier verwendet werden, die auch Allergien hervorrufen können. Vor einiger Zeit wurden alle meine Impfungen wieder aufgefrischt. Dies hatte zur Folge, dass größer wie eine Männerfaust, eine Rötung (heiß) und Schwellung an der Impfstelle hervorgerufen wurde. Die Rötung ging ohne Behandlung nach einer Woche weg. Die Schwellung brauchte ein halbes Jahr bis sie weg war. Bilde mir ein, wenn ich an der Stelle der Impfung fest drücke noch einen kleinen verhärteten Punkt zu spüren:sleep::ROFLMAO:.

Ich bin froh, nicht an Diphtherie, Masern, Tetanus zu erkranken.

Ich drücke mich eigentlich vor Spritzen, da ich von einem Zahnarzt gegebene Betäubungsspritze, einen anaphylaktischen Schock ausgelöst hat. Wie ich wieder erwachte war ich im Krankenhaus.

Was bei mir nicht in Frage kommt ist eine Impfung gegen Grippe und Zecke.
hab' auch erst unlängst meine impfungen auffrischen lassen.
absolut gar keine reaktion - obwohl ich ja schon alt bin - und wie sich jetzt herausgestellt hat sowohl eine borrelieninfektion habe, wie auch eine infektion mit chlamydia pneumonia - mein immunsystem ja eigentlich geschwächt sein müsste.
zecken hab' ich lange zeit immer wieder impfen lassen - jetzt nicht mehr. angeblich schützt ein langer durchimpfungszeitraum sowieso.
müsste mal einen titer machen lassen.
bei den ersten zeckenimpfungen hatte ich auch rötungen und schwellungen - aber völlig harmlos.
bei den späteren nichts mehr. ich nehme an, dass die impfstoffe verbessert wurden.
bei einem zahnarzt bin ich auch mal gekippt - sehr lange her - allerdings nicht so schlimm wie du.
diese spritzen sind aber inzwischen auch verträglicher geworden - jedenfalls gehen sie inzwischen spurlos an mir vorüber.
 
Ist immer schwierig zu beweisen, ob eine Einwilligung vorlag oder nicht. Aussage gegen Aussage.
dass bei impfungen keine einwilligungserklärung verlangt wird, zeigt eigentlich, dass die gefahr eines impfschadens sehr gering eingeschätzt wird.
selbst bei kleinsten ops wird eine schriftliche einwilligung verlangt - meine orthopädin hat sogar eine einwilligung verlangt bei knie infiltration.
 
@Hatari
Ui- nicht fein mit dem Zahnarzt .... also ich drück mich ja mal wieder fein davor - denn ich stecke die auch nicht gut weg. Bin bis heute nicht sicher, ob die nicht letztlich die ITP bei mir ausgelöst haben.

Gibt es schonendere Spritzen als die Hammer die man normalerweise bekommt ?
 
In einer Bevölkerung, in der niemand geimpft ist, bekommt praktisch jedes einzelne Kind auf kurz oder lang die Masern, weil die so hochansteckend sind.
Es sind abe nur die Fälle in der Statistik, die im Krankenhaus landen oder wo ein Arzt ihn tatsächlich erkennt und meldet. Denn wenn die Quote der verstorbenen Kinder wirklich so hoch wäre, müssten es sehr viel mehr sein, als die Statistiken dazu tatsächlich ausweisen. Meine Masererkrankung ging zum Beispiel in gar keine Statistik ein, weil es damals noch gar nicht erfasst wurde.

Und so, wie ich mich meines Lebens erfreuen kann, obwohl fast alle Kinderkrankheiten durchlebt zu haben, ergeht es einem Großteil der nie statistisch erfassten Masern-Kinder, an denen die Krankheit folgenlos ausheilte und vorbeiging, so wie bei mir.

Es geht um ein Politikum bei den Impfzielen. Das muss man klar und deutlich erkennen. Und natürlich auch darum, dass es enfacher ist, Kinder zu impfen, anstatt ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Das ist nämlich unter dem Strich billiger.
 
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Wie ich in einem anderen Thema schon mal schrieb, hatte ich mich im letzten Jahr mit einer Kinderkrankheit angesteckt, eine, die ich als Kind bereits hatte.
Dazwischen lagen ca. 40 Jahre.
Hätte ich gewußt das ich sie nochmal bekommen kann und das ich fast daran gestorben wäre, hätte ich mich mit Sicherheit impfen lassen.
 
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