Da sind wir bei einem Grundsatzproblem..,ich glaube dem pro Impfen nicht den Impfgegner hingegen schon. Ich neige dazu anzunehmen das pro Impfen geschönt wird damit nur ja nichts negatives an die Öffentlichkeit tritt. Außerdem kann ich mir gut vorstellen das pro Impfen einiges an Gehältern zahlt.
Ja, weil es ein Politikum ist und es nicht wirklich nur um Menschenleben geht, die gerettet werden sollen.
Es ist halt billiger, in Afrika mit billigen (oft schlechteren !) Impfstoffen Krankheiten zu beseitigen, als für Lebensbedingungen zu sorgen, unter denen Menschen auch gut mit einer Krankheit fertig werden, weil ihr Immunsystem stark und gesund ist.
Ich finde es grundsätzlich ok, helfen zu wollen. Aber man muss ganz genau hinschauen. Muss ich 80 Millionen Menschen impfen, um 1-3 Kinder zu retten, die aufgrund eigener Gesundheitsdefizite dann an einer Kinderkrankheit sterben? Oder macht es nicht mehr Sinn, einen Impfstoff zu entwickeln, den man auch gesundheitlich labilen Kindern verabreichen kann, damit für sie eine Krankheit nicht über das normale Maß hinaus gefährlich wird?
Letzteres wäre nicht nur billiger, sondern auch ökonomischer.
Das Problem ist: gesundheitlich stark angeschlagene Kinder darf man nicht impfen, obwohl, hm, wird uns nicht überall verkauft, Impfungen seien harmlos?
Wobei es auch ganz erstaunlich ist, laufen viele Menschen, die vor 1970 geboren sind, noch als potentielle Überträger von Kinderkrankheiten herum, weil die Impfempfehlungen des RKI für sie nicht gilt. Und, oh, weil Erwachsene unter Umständen die ach so harmlose Impfung nicht gut vertragen...
Man muss sich da jede Impfung ganz genau anschauen und dann das eigene Risiko, mit einer Krankheit unter Umständen gesundheitliche Probleme zu kriegen. Ständig durchimpfen, nachimpfen, auffrischen usw. nur um ein politisches Ziel zu erreichen, ist für mich persönlich kein Argument pro Impfung.
Zu sagen: He, Tetanus ist scheiße und ich wühle eh ständig in der Erde, weil das mein Beruf ist oder Hobby, also setze ich mich regelmäßig einem sehr viel höhren Risiko aus mich damit zu infizieren, als andere Menschen... da kann ich dann darüber nachdenken mich impfen zu lassen.
Aber eine Impfung ist eben auch immer ein gesundheitliches Risiko, dass es abzuwägen gilt.
Ich bin übrigens gepannt darauf, wann die Medizin endlich die Ursachen für die massiv zunehmenden Allergien und andere Erkrankungen wie Neurodermitis usw. herausfindet. Wenn sie es denn wirklich herausfinden will. Ich glaube nämlich durchaus, dass Studien, die zum Ergebnis haben, dass Impfungen mitverantwortlich dafür sein könnten, schlicht unterdrückt werden. Es ist einfach ein sehr gewinnbringender Markt, der Pharmakonzernen jährlich Millionen einbringt und Politikern aus Westeuropa das Gewissen beruhig, dass nicht mehr ganz so viele Kinder in der sog. Dritten Welt krepieren, weil man keine Lust hat, ihnen vernünftige Lebensbedingungen zu verschaffen.